Bitcoin im Leben - dadurch gelähmt in Job?

Hallo zusammen,

mit 4-5 Jahren im Bitcoin-Space habe ich einfach nicht mehr die Kraft im Fiat-Job zu arbeiten.

Ich sehe die ganzen Auswirkungen von Fiat (Fehlentscheidung im Management, „Geld ist ja eh da“ Gedanken etc.). Ich sehe einfach keinen Sinn mehr in meiner Tätigkeit (Rechnungswesen). Ich reduziere meine Stunde immer weiter, aber selbst die übrigen 5 Stunden pro Tag sind eine Qual.

Kennt jemand dieses lähmende Gefühl?

Ich schaue schon immer wieder Jobs im Bitcoin-Space aber auch hier gibt es nur ein Hand voll Jobs pro Monat die auch passen müssen.

Schönen Wochenstart!

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Ich weiß was du meinst, ich empfinde deine gefühlte Lähmung aber völlig anders, eher gedanklich befreiend!

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Und wie gehst du damit um? Auf Arbeit sitzend und einen „sinnlosen“ Job erledigen?

Ich habe bereits ebenfalls die Stunden reduziert.
Innerhalb der Firma vor längerem schon umgesattelt auf eine erfüllendere Aufgabe und eine weitere Stundenreduzierung ist in Vorbereitung.
Mir hat vor vielen Monden mal ein fähiger Vorgesetzter den Tip gegeben: Love it, change it or leave it, was andres ist nicht ratsam.

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Ich weiß was du meinst. Vergiss aber nicht das die Fiatwelt weiterhin legitim ist und auch sehr lange bleiben wird. Nur weil ein Job nichts mit Bitcoin zu tun hat, ist er nicht sinnlos. Finde heraus was dir Spaß macht und was du gut kannst (ausser Bitcoin), dann kommst du in die Nähe der richtigen Tätigkeit für dich.

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Danke für den Input!

Es geht nichts über eine Halbtagsstelle :-). Die gewonnene Lebenszeit ist unbezahlbar. Lieber schränke ich mich woanders etwas ein, wobei das in der Regel kein Problem ist. Ein altes Auto bringt einen genauso von A nach B und man kann sogar noch vieles selber machen :-). Auch Markenschuhe und der ganze Quatsch braucht kein Mensch. Dafür eine Rennradtour vormittags wenn andere arbeiten, unbezahlbar…

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Da hast du Recht, dass ist unbezahlbar!

Und magst du deine Arbeit? Oder hast du wenn du dann 4-5 Stunden arbeitest ein lähmendes Gefühl?

Arbeit ist für mich ein notwendiges Übel. Am liebsten mag ich meine Freiheit und Freizeit ;-). Aber mir kann keiner erzählen, dass er es cool findet, morgends früh aufzustehen, mit dem Auto im Stau zu stehen, um zur Arbeit zu kommen und dann den ganzen Tag zu arbeiten. Macht dem Müllmann die Arbeit Spaß? Der Verkäuferin im supermarkt? Dem Lehrer vor der lärmenden Klasse? Also ich weiß nicht recht. Ja, ohne Arbeit geht es in der Gesellschaft nicht, aber Spaß machen mir andere Dinge ;-).

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kenne ich sehr gut von früher, bevor ich ins rabbithole gefallen bin… seit dem ist mir das egal, weil bald ist es rum :grin:

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Hau rein in deinen Fiat-Job, damit du mehr BTC kaufen kannst.

Ja verstehe ich, aber ich bekomme es psychisch nicht hin, dass ich nur fürs staken mehr arbeite…

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Am Ende die Frage, wann ist genug, genug?

Lebenszeit ist immens wichtig, wir sind nicht auf diese Erde gekommen um zu arbeiten und materielle Dinge anzuhäufen.
Du kommst nackt und gehst nackt…

Ich habe das selbe Problem mit meinem FIAT Job und mein Problem geht sogar soweit das ich auf der Suche nach einem neuen AG immer wieder nicht konform gehe mit deren Ansichten und auch nicht geneigt bin mich zu verbiegen um eine Stelle zu erhalten.

Überlege mich selbständig zu machen und Menschen zu helfen und damit ein wenig FIAT zu verdienen, trotz Großfamilie benötigen wir nicht soviel.

Dank BTC haben wir etwas was uns positiv in die Zukunft blicken zu lassen

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vielleicht brauchst du einfach nen anderen job…

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Ich denke frei ist man erst wenn man genug BTC hat um gut ohne Arbeit leben zu können.

Wenn du dich zu was berufen fühlst hilft es auch.
Evtl. kaufst du irgendwann mal ein Tierheim oder so etwas.

Denke wer nicht frei ist hat meist einfach noch nicht genug gestackt.

Was wäre denn für dich genug BTC? z.B denke ich das 1-3 reichen in Zukunft sicherlich dreimal aus, aber man muss ja bis dahin auch noch leben :sweat_smile: also was setzt du als Rechnung an?

Hier mal etwas Klarheit zu „Arbeit“.

Arbeit wird in unserer Gesellschaft gleichgesetzt mit „Erwerbstätigkeit“ - und das ist falsch. Arbeit ist viel mehr. Arbeit ist euer WIRKEN in der Welt.

Nehmt als Beispiel Gartenarbeit, oder Waldarbeit, oder etwas was ihr in eurer Hobbywerkstatt baut (man arbeitet in der Werkstatt). Ob ihr nun Gemüse anbaut oder Holz macht für euren eigenen Bedarf, oder ob ihr dies für jemanden anders macht, der euch darfür bezahlt, macht an der reinen Tätigkeit keinen Unterschied. Es ist diesselbe Tätigkeit, es bleibt also Gartenarbeit oder Waldarbeit.
Werdet ihr dafür bezahlt, macht es also für jemanden anderen als Dienstleistung, dann wird daraus „Erwerbstätigkeit“.

Arbeit ist das ERSCHAFFEN von Dingen, oder schlichtweg das ÄNDERN EINES (ENERGIE)-ZUSTANDS. Egal, ob ihr dafür bezahlt werdet, oder nicht, ob ihr Freude daran habt, oder nicht.

Die meisten Menschen haben also keine Abneigung gegenüber Arbeit, sondern gegenüber Erwerbstätigkeit. Vielleicht hilft euch diese Anekdote, positiver über „Arbeit“ zu denken bzw. sie aus einem anderen Blickwinkel zusehen ;-)

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Klein anfangen. Einen halben Tag die Woche etwas kleines aufbauen. Es gibt zB Leute die Honig verkaufen und dafür Bitcoin nehmen.

Sollte es bei deinem jetzigen AG keine Chance auf einen für dich erfüllenderen Job geben, dann such dir einen anderen AG und damit auch einen neuen Job … nicht das selbe, was dich bisher ausgelaugt hat, sondern was anderes. Ich weiß, das klingt blöd … aber ich hab das vor 2 Jahren auch gemacht, hab hingeschmissen, und nach ein paar Monaten Erholungspause einen neuen Job angetreten - andere Branche, ähnlich aber nicht das selbe … und was soll ich sagen, es hat sich gelohnt. Mir machen meine 35h/W Spaß, im Gegensatz zu den andauernden Überstunden und Mehrleistungen beim vorherigen AG. Ja, es kommt dadurch weniger FIAT rein, und das stacken der Sats ist dadurch langsamer geworden, aber meine Lebensqualität hat sich ENORM verbessert. Das konnte und kann auch BTC nicht liefern. … Und irgendwann in der Zukunft hab ich sicher trotzdem mehr als genug Sats

Wenn du mehr als diejenigen hast, die in Zukunft sicherlich dreimal ausreichen, kannst du doch die Differenz durch die Monatzanzahl teilen und dir bis dahin jeden Monat eine Sats-Rente auszahlen.

Wenn ich jetzt denke das ich noch 20 jahre zu leben habe, wenn es gut läuft, teile ich alles was mehr ist als nötig (Wohlstand für mich und nachfolgende Generationen) durch 240 Monate als meine Satoshi-Rente.

Ich bin übrigens der Meinung in 20 Jahren reicht auch schon wesentlich weniger als einer.