ich bin gerade mit Bekannten in einer Art Argumentationsstreit zum Thema Bitcoin. Eine liebe Bekannte hat mir nun eine Kritik zukommen lassen, mit der ich mich nun auseinandersetzen möchte. Ich wäre für gute Argumente dankbar, die folgenden Text betreffen:
Hier nun der Text:
"Behauptung: Der Bitcoin kann als alternatives Zahlungsmittel dienen.
Gegenargument: Das tut er nur so lange, wie der GLAUBE an ihn besteht. Glaube ist aber kein seriöses Zirkulations- und Emissionsprinzip von Geld! Es braucht dazu eine „Deckung“, wie der Volksmund es nennt, in der Geldtheorie wird dafür der Begriff Fundation benutzt. Der Bitcoin ist durch NICHTS gedeckt! Er hat KEINEN SCHULDNER, der für seine Einlösung gerade stehen muss. Wer das Gutscheinprinzip verstanden hat, der hat ein Gefühl dafür bekommen, dass Geld eine sofort fällige Forderung ist, die der Emittent VERPFLICHTET ist einzulösen. Nur: beim Bitcoin gibt es das nicht. Wenn es beim Bitcoin vorbei ist mit dem hype, der um ihn getrommelt wird, fällt er in seinem Wert ins Bodenlose, bis auf null. Wenn man es nüchtern betrachtet, sind Cryptos zur überwiegenden Mehrzahl letztlich nur eine Bestätigung, dass ein Computer gewisse Rechenoperationen durchlaufen hat, deren Ergebnis angezeigt wird. Oder noch weiter heruntergebrochen: eine Bestätigung, dass ein Rechner Strom verbraucht hat. Da könnte man auch gleich seine Stromrechnung nehmen, sie in lauter Papier-Schnipsel zerschneiden, denen einen fancy Namen geben und sie meistbietend versteigern."
Bitcoin ist digitale Knappheit. Jeder kann diese Knappheit selbst überprüfen ! Es wird nicht heimlich irgendwo Geld gedruckt und in Umlauf gebracht. Es löst das Orakel-Problem, d.h. man braucht keine zentrale Vertrauensinstanz mehr, die angeblich irgendwelche Goldbarren im Tresor gezählt hat. Die Funktion als Zahlungssystem wäre gar nicht meine erste Priorität.
Die Antwort, die dann kommen dürfte, ist klar, sie ist auch deckungsgleich mit dem was ein Andreas Beck (Vermögensverwalter, häufig auf YouTube) sagen würde:
Der Staat steht mit seiner ganzen Macht (auch und gerade militärischer) dahinter.
Warum ist der US-Dollar die bedeutendste Währung der Welt ? Zufällig haben die USA das größte Militär (Zitat Warren Buffet: „Never fight the government - they have all the guns“)
Gedeckt ist das Fiat-Geld also mit der Macht des dahinter stehenden Staates. Seiner Fähigkeit Ressourcen zu verteidigen, Steuern einzuziehen, Konflikte zu gewinnen, Ressourcen zu erschließen.
So ungefähr stelle ich mir die Antwort vor.
ich würde dem auf mehreren Ebenen gegenargumentieren:
Geld funktioniert quasi nur durch Glaube. Als Beispiel würde ich die Urgelder nennen: Muscheln, Steine, Salzbarren usw. Diese Güter haben einen Konsumwert aber über diesem auch ein Geldwert. Der Konsumwert eines Gegenstandes ist der Wert, dem Menschen ihm beimessen wenn sie die Gegenstände benutzen: Einen Stuhl zum Sitzen, Salz zum würzen von Speisen usw. Aber wenn sich die Gemeinschaft darauf geeinigt hat, dass praktisch Alle ein Gut eintauschen können ohne es wirklich benutzen zu wollen, zB. mehrere Kilo Salz (weil man das ja auch für echte Lebensmittel wieder eintauschen kann), dann bekommt das Salz über den Konsumwert eben auch Geldwert. Es erhöht den Wert des Geldes (Salz) weil man es auf einmal für deutlich mehr Dinge benutzen kann zB. eben auch zum Tauschen gegen Stühle statt nur zum Würzen weil man weiß andere Leute kaufen einem diese Ware ab. Aber dieses Wissen, dass andere diese Ware auch haben wollen ist eben das Vertrauen. Wenn die Gemeinschaft sich dann entscheidet doch ein anderes Tauschmittel zu verwenden dann wird das Vertrauen in das Salzgeld vernichtet und damit auch der Geldwert von Salz. Der Wert wird dann wieder auf den reinen Konsumwert reduziert.
Übertragen auf Bitcoin: Ja wenn kein Mensch der Erde Bitcoin benutzt und alle ihr Nodes abschalten dann wird der Wert von Bitcoin wieder auf 0 fallen weil es keinerlei konsumwert hat. Damit hat Bitcoin lediglich den Geldwert, also das Vertrauen dass wir andere Menschen finden werden denen wir Bitcoin verkaufen können. Solange es aber dieses Vertrauen gibt erhällt Bitcoin eben auch diesen Geldwert und kann auch problemlos als Zahlungsmittel eingesetzt werden. Was ist an diesem „Glaube“ nicht seriös? Wenn man sich die Eigenschaften von Bitcoin anschaut und die von Gold (was mit der gleichen Argumentation auch quasi nutzlos wird ohne Glaube dass andere leute Gold haben wollen) dann halte ich aber die Chance auf den Vertrauensverlust für sehr gering. Das ist aber eine Frage die Jeder Mensch individuell für sich beantworten muss.
Glaube braucht ersteinmal keine Deckung um zu funktionieren. Aber ich denke hier liegt der Seriösitätskritikpunkt: Der Glaube an Bitcoin ist gestärkt durch die physikalischen Fakten des Netzwerkes, deren Größe und vorallem deren Knappheitsversprechen dass es nie mehr als 21 Millionen Bitcoins geben wird. Das meiste davon sind für jeden überprüfbare Fakten was dieses Vertrauen oder den Glauben begründen. Glaube ist daher ein vielleicht schlecht gewähltes Wort weil es ehr richtung Religion deutet als auf überprüfbare Fakten wie bei Bitcoin. Es bedeutet aber auch, dass alle Leute die nicht dem Bitcoin vertrauen (warum auch immer, zB. weil sie sich nicht genu genug informiert haben oder den Bitcoin-Untergangs-Profeten vertrauen) auch keinen Wert in Bitcoin sehen.
Dass der Bitcoin durch nichts gedeckt ist würde ich so nicht unterstreichen: Es wird jederzeit mit Energie gedeckt die in den immerwährenden Miningprozess fließt. Das ist zwar nichts was einen wirklchen Konsumwert hat (außer indirekt dass man die Energie für andere Sachen verwenden könnte) aber dieser Energieaufwand sichert das Netzwerk. Mittels des Minings bekommen Investoren der Energie sogar Bitcoins als Rendite. Für einfache Anleger, die die Energie auch nicht aufwenden gilt aber dass für ihre Bitcoins Energie und damit Arbeit aufgewendet werden musste. Es ist kein Wert einfach aus dem Nichts.
Die Schuldbedenken kann ich nicht verstehen. Nur weil Schuldgeld in Fiat funktioniert hat bedeutet das nicht im Umkehrschluss dass es zwangsläufig immer Schuldner in so einem System geben muss. Die früheren Münzgelder haben das ja auch nicht nötig gehabt. Damals gab es auch nur Waren die getauscht wurden, also dass die Schuld der Käufer sofort beim Tauschgeschäft mit anderen Waren oder Werten beglichen wird. Auf das Prinzip des Tauschgeschäftes kann man beliebig auch Schulden aufsetzen aber Schulden sind keine Vorraussetzung dass Geld funktioniert. (Auch bei Bitcoin kann man seine Coins verleihen, nur dass man dann immer das Risiko trägt diese nicht wieder zu bekommen und somit deutlich höhere Zinsen verlangen wird. Aber es kann eben nur wirklich real vorhandenes Vermögen verliehen werden, wass in diesem Fall eine 100% Deckung in Bitcoin bedeuten würde.)
Macht ist ebenfalls keine Deckung, sie unterscheidet sich nicht zum Glauben.
Es gibt seit 50 Jahren keine Deckung mehr mit Gold.
BTC ist aber im Mainlayer kein Ersatz vom Fiat sondern vom Gold, im second Layer, Lightning, ist es der Ersatz für Fiat.
Lightning ist gedeckt mit BTC.
Jedes Geld ist das Wert, was man dafür bekommt.
Durch die grenzenlose Ausweitung des Fiat wird der Wert immer weiter verwässert.
Durch die Fixe Menge von 21Mio BTC ist dies nicht möglich.
Was bedeutet diese Aussage denn im Kern?
Ein Hundert-Euro-Schein ist auch nur eine Art Schuldschein.
Aber was bekomme ich denn vom Emittenten, wenn ich ihn einlösen möchte?
Stelle doch mal diese Frage.
Geld ist nur ein Tauschmittel innerhalb einer Gesellschaft, die diesem einen Wert zuspricht (stark vereinfacht gesagt!).
„Der Staat“ beweist sich so oft selbst, wie machtlos er ist. Entweder kommt irgendein Putschist daher, das Staatsgefüge kommt durch demokratische Wahlen ins Wanken oder das Volk geht auf die Barrikaden. Auch dem Staatsgefüge wird Macht nur geliehen und es versucht sie aufrechtzuerhalten.
Wer gibt also FIAT seinen Wert? Digital ist es eine große Blase und haptisch stecken weder der Metallwert noch der Baumwollpapierwert drin. Also: Der Glaube daran und der Nutzen. Doch die Menge wird dem stets angepasst.
Wer gibt Rohstoffen ihren Wert? Der Nutzen, daraus wächst der Glaube, und ihre Knappheit, die allerdings universell betrachtet höher sein kann, als nur irdisch global.
Wer gibt Bitcoin seinen Wert? Der Glaube daran UND der Nutzen UND die festgelegte Menge UND die dezentrale Überprüfbarkeit.
Ein Gemälde von Matisse kann 100 Millionen US-Dollar wert sein, weil eine kleine Gruppe von Leuten glaubt, dass dieses 100 Millionen US-Dollar wert ist. Über 200 Millionen Leute auf der Welt haben entschieden, dass Bitcoin etwas wert ist. Das reicht mir.
Bitcoin ist der Beweis, dass Strom verbraucht wurde.
Eine Stromrechnung ist kein Beweis sondern basiert auf Vertrauen. Ich weiß, dass dieses Beispiel ein Witz sein soll, aber genau hier liegt meiner Erachtens der fehlende Gedanke, um den Wert von Bitcoin zu sehen. In der heutigen Zeit ist ein Beweis noch nicht so wichtig, weil wir noch Vertrauen in das Geld haben. Sag der Person, dass sie dir ihren Geburtstag garantieren soll. Das klingt sehr trivial und einfach mit einem Blick auf ein Ausweisdokument, aber es ist unmöglich, dies mit einer 100% Sicherheit zu beweisen. Videos können gefälscht sein, Urkunden können gefälscht sein, Augenzeugen können sich irren.
Bitcoin garantiert mir einen fixen Betrag von einer fixen Menge.
Bitcoin garantiert mir zensurresistenten Zahlungsverkehr.
Nicht mehr und nicht weniger. Aber kein anderes Gut kann mir dies garantieren.
Da hat Herr Beck auch nicht unrecht. Denn in diesen globalen „Spiel“ geht es darum wer die größte Macht projezieren kann. Die Mehrheit glaubt aktuell noch dass dies die USA ist, und daher ist auch noch der Dollar die Weltreserverwährung. Man kann aber auch auch argumentieren, dass Bitcoinnetzwerk hat eine viel höhere Machtprojektion, dh es ist viel resilienter gegen Angriffe und daher weitaus sicherer als es jede einzelne Nation je seien könnte. Und daher steht hinter Bitcoin ein viel mächtigeres Gebilde, und diese Erkenntnis ist gerade im Begriff durchzusickern.
Ganz unrecht hat er ja nicht. Fiat ist dadurch „gedeckt“, dass es immer eine höhere Nachfrage an Geld gibt als Angebot vorhanden ist. Es erzeugt dadurch eine relative Knappheit. Der Schluss ist nur falsch, weil dieses System ist sehr instabil.
Stell dir dazu mal eine Welt mit einer Zentralbank und 10 Teilnehmer vor. Jeder von den 10 Teilnehmer erhält einen Kredit von 100€ + 2% Zinsen. Jetzt hat unsere Welt ein Vermögen von 1000€ aber Schulden in Höhe von 1020€. Die Zentralbank ist die einzige Instanz welches frisches Geld emittiert. Es ist also unmöglich die 20€ Zinsen zurückzubezahlen. Heißt am Ende der Kreditfrist muss mindestens einer der 10 Teilnehmer zwangsläufig pleite gehen, oder?
Die einzige Möglichkeit dies zu verhindern, ist durch weitere Neuverschuldung bzw. Ausgabe von Krediten. Wenn jetzt einer der Teilnehmer noch einmal einen Kredit von 100€ nehmen würde, könnten die 20€ Zinsen zurückbezahlt werden. Nehmen wir an jetzt würde jeder seine ersten Schulden + Zinsen zurückzahlen. Nachdem die 1020€ zurückbezahlt wurden, besitzt die Welt noch ein Vermögen von 80€ von den neuen Schulden. Der Teilnehmer muss aber 100€ Schulden + 2€ Zinsen zurückbezahlen. Die Welt hat also ein Defizit von 22€. Mit jedem Kredit wächst das Defizit immer weiter an. Fiat sorgt damit für eine relative Knappheit zur Geldmenge, indem die Nachfrage immer schneller wächst als das Angebot. Wenn die Zentralbank sich entscheidet keine weiteren Kredite mehr zu geben, würde das System zusammenbrechen.
Weitere Effekte wie Zinseszinseffekt, Quantitive Easing, Erzeugung von Giralgeld durch das Mindestereservesystem und die daraus resultierende Inflation beschleunigen den Vorgang. Es müssen immer höhere Kredite genommen werden und die Schuldenmenge steigt immer schneller an. Das Wachstum der Schulden ist exponentiell, irgendwann kann keine Wirtschaft mehr damit Schritt halten. Dazu eine Statistik, wo man die exponentiell wachsende Geldmenge des US Dollars sehen kann: United States Money Supply M2 - January 2023 Data - 1959-2022 Historical (tradingeconomics.com)
NoCoiner befürworten also ein System, welches mit Geld das gar nicht existiert bezahlt werden möchte und sagen wir Bitcoiner seien verrückt
Bitcoin hingegen besitzt eine echte Knappheit und wir schulden dem Netzwerk bzw. dem System selbst keine Bitcoins. Es wird sich dadurch frei durch seine guten Eigenschaften durchsetzen und nicht weil wir es jemanden schulden.
Hier plant niemand irgendwas, unser Fiat Geldsystem funktioniert einfach genau auf diese Art. Es ist immer die selbe Sinuskurve von Aufschwung und Abschwung von goldenen Jahren und Depression. Hier besteht nicht die Frage „ob“ sondern nur „wann“.
Dieses Argument kenne ich, aber es hat leider einen Denkfehler: Es geht davon aus, dass jeder Teilnehmer gleichzeitig die Kredite aufnimmt und jeder Teilnehmer gleichzeitig alle Schulden zurückzahlen muss. In diesem Extremfall geht die Rechnug natürlich nicht auf und es bedarf weiterer schulden. Allerdings wird hier nicht berücksichtigt, dass dieses Geld im Verlaufe der Kreditzeit zwischen den Teilnehmern, auch der Zentralbank oder dem Geldemitenten hin und her getauscht wird und dass es dafür Gegenleistungen gab. Gehen wir davon aus die Teilnehmer tauschen lediglich Nahrung untereinander, dann hat der Kreditgeber am Ende des Kredites nicht unbedingt 1020€ sondern 1000€ und für die Dienstleistung des Kredites Nahrung im Wert von 20€ erhalten. Wegen dem vielen Hin und Hertauschen kann der Kreditgeber im Verlaufe des Jahres auch 1020€ bekommen auch wenn es nur 500€ Geldeinheiten oder weniger gibt. Wenn zB. der kreditnemer 10€/500€ zurückgibt und der Kreditgeber dieses Geld wieder ausgibt um Nahrung zu kaufen. Dieses Geld kann der Kreditnehmer dann wieder benutzen um seinen Kredit zu tilgen usw. Obwohl nur maximal 500€ Geld existiert kann ein Kredit von 1020€ zurückgezahlt werden und das ohne neue Schulden machen zu müssen.
Das Fiatgeld ist nicht zwangsweise Inflationär. Die Inflation ist lediglich durch die Zentralbanken gewollt und wird durch die Zinzpolitik bestimmt. Sind die Zinsen sehr hoch kann die Geldmenge auch zurück gehen.
Natürlich ist es unrealistisch, dass alle gleichzeitig ihre Schulden zurückbezahlen müssen. Es beschreibt viel mehr den Zustand unserer heutigen Wirtschaft. Warum Fiatgeld überhaupt Wert hat. Dadurch das der Schuldenberg schneller wächst als die Geldmenge, sorgt man für immer mehr Nachfrage nach Geld als Angebot. Das Problem ist einfach, dass dieses Defizit immer schneller, weiter von dem Realbestand unseres Geldes abhebt. Die Folge sind dann enorm hohe Zinszahlungen. Auch die Niedrigzinsphasen ändern da nichts dran. Dadurch wurden einfach nur noch mehr und höhere Kredite vergeben.
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es bei einer Zentralbank allerdings so. Wenn Sie ihren Kredit zurück gezahlt bekommt, vernichtet sie das Geld. So gesehen hat man ja seinen Schuldschein eingelöst und der Betrag verschwindet vom Balance-Sheet der Zentralbank. Ich glaube nicht das es Euro oder Dollar gibt, welche nicht durch Schulden auf den Markt gekommen sind. Auch wenn sie Teile ihrer Aktiv-Seite (Gold, Devisen) verkauft, kauft Sie ja nur Geld zurück, welches vorher als Schulden ausgegeben wurde.
Fiat muss Inflationär sein, ansonsten würde das System unter der hohen Schuldenlast zusammenbrechen. Deswegen fürchten Sie ja Deflation so sehr, weil die Schulden nicht mehr rückzahlbar sind.
Man könnte die Gegenargumente noch erweitern mit:
Wenn der Strom oder das Internet ausfällt hast du nur einen USB Stick oder eine Papier Wallet mit dem du deinem Gegenüber glaubhaft machen musst das es einen Wert hat.
Es ist einfach eine Wette auf die Zukunft, das dir Jemand etwas dafür gibt das eigentlich nur aus virtuellen Nullen und Einsen besteht.
Das Zeit & Energie Argument ist keines, da es keine Zeit gibt und die tatsächlich investierte Energie nicht nachvollziehbar in der Blockchain gespeichert wird.
Und das 21 Millionen Versprechen wurde mit der ersten Abspaltung gebrochen, denn die, die den Hardfork wollten haben den alten Bitcoin behalten und sich zusätzlich einen neuen ausgegeben.
Mit dem ersten Tausch in Geld hat man die Grundidee des Whitepapers verraten und sich so dem korrupten Fiat System ausgeliefert.
Als alltägliches Zahlungsmittel für den kleinen Mann ist der Coin wegen seiner hohen Schwankung zu riskant.
Er ist ein direktes, sicheres weltweit nutzbares Wertverschiebungsinstrument.