Bitcoin geht auf 0 - laut chinesischen Staatsmedien!

Die chinesische staatliche Nachrichtenagentur Economic Daily hat in einem Bericht vor Bitcoin gewarnt. Die Kritikpunkte erfährst du hier!

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Die CCP geht auf 0 laut Medien, welche vor dieser warnen.

Wer hat wohl recht?

:man_shrugging:

Achja, ich wäre dafür ‚China‘ in dem Artikel durch ‚Die CCP‘ zu ersetzen.

Naja, immerhin ist die CCCP ja schon auf Null gegangen (auch wenn das manche nicht wahrhaben wollen). :smirk:

Ist das ein Rennen welcher Schurkenstaat den dümmsten Scheiss labert?

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Blockzitat "[…]dass der Westen schuld an der Schaffung eines „stark gehebelten Marktes“ wie Bitcoin sei, der „voller Manipulationen und Pseudo-Technologiekonzepte“ sei, was zu der hohen Volatilität des Bitcoinpreises führen würde.

Also das unterschreibe ich - Propaganda hin- oder her.

Richtig ist auch, dass Bitcoin auf NULL fallen kann. Es ist eben nicht so, dass hier wie bei Aktien ein fundamentaler Wert dahinter stünde - Das ist schon besonders. Viele spekulative Coiner ignorieren diesen Punkt. Das heißt nicht, dass Bitcoin keinen Wert hätte.

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Also ich würde eher sagen, dass Aktien auch auf (nahezu) Null fallen können. Auch wenn ein Unternehmenswert wie Anlagen, Produkt und Infrastruktur dahinter steckt.

Wirecard hat auch Unternehmenswerte und ein Produkt, nur auch sehr viel Betrug.
Aktueller Aktienwert knapp 3 Cent

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Genauso kann aber auch jede Aktie wertlos werden, wenn die herausgebende Stelle scheitert, was früher oder später passiert. Selbst Staaten können untergehen oder einfach ihren Schuldendienst einstellen. Das ist für mich gerade der Vorteil an Bitcoin: es gibt keine einzelne Entität, die das Netzwerk durch ihr Handeln ruinieren kann. Natürlich ist ein monetärer Wert des Netzwerks schwer zu bestimmen, weswegen wir auch die extreme Volatilität sehen, aber ich würde eben eher auf den langfristigen Fortbestand des Internets wetten, als auf den von AOL, Meta oder Alphabet und als dieses „Internet of money“ sehe ich Bitcoin an. Dass Bitcoin untergeht, sehe ich da wirklich nicht. Zumindest solange unsere technische Zivilisation besteht.

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auch @LeeMoe:
Im Fall einer Pleite wird der Wert natürlich auf Null sinken - dann ist ja auch kein Wert mehr da, weil die Aktiva den Gläubern der Kredite zustehen. Im normalen Tagesbetrieb (Dazu gehört auch ein Crash) jedoch wird das wohl eher nie passieren.

Wenn jedoch das Vertrauen in Bitcoin futsch ist, ist da auch nichts mehr. :slight_smile:

Der fundamentale Wert von Bitcoin ist es doch, allen Menschen auf der Welt ein zensurresistentes Zahlungsystem zugänglich zu machen. Ich denke schon, das das ein fundamentaler Wert ist.

Nein, ist es nicht, denn es hängt vom Vertrauen daran ab, während man einen Maschinenpark und Gebäude verkaufen kann.

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wenn keiner den Maschinenpark und Gebäude habe will nützt es dir auch nix?

Und wenn ein Arbeiter in god old USA sein hart verdientes Geld in BTC tauscht, via Lightning in Sekunden nach El Salvador zu seinen geliebten schickt, und die dort damit bezahlen können ODER es direkt wieder in Dollar tauschen, OHNE z.B. die Western Union Bank wie auch immer, so ist es eingentlich egal welchen Wert der BTC hat in Dollar, da er für diese Menschen seinen Zweck erfüllt hat (Wertetransfer quasi kostenfrei).

Daher: 1BTC=1BTC

Lg

ups: ein etwas langer Satz.

1 Ei ist immer 1 Ei, das sagt nichts über den aktuellen Wert eines Eies aus.

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Da sind wir wieder bei der zentralen Instanz! Im Gegensatz zu Bitcoin, reicht bei der AG eine einzige falsche Entscheidung einer lebenden maßgeblichen Person. Denk an das Thema Winterkorn und VW. Diesel Skandal. Fragt euch mal wo die aber Milliarden Schadenersatz hergekommen sind. Das hätte auch ins Auge gehen können und ein ganzer Konzern, und somit die Aktien, kommen ins trudeln und vielleicht bedeutet es auch das aus!
Sicherlich kann man bei Wirecard auch über ein schlechtes System streiten. Maßgeblich waren aber auch hier falsche, betrügerische Aktionen einzelner Personen die den gesamten Konzern zu Fall gebracht haben. Es lebe der Bitcoin

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Es war in der Geschichte oft so dass die Währung der größten Wirtschaftsmacht eine dominierende Stellung hatte. Die USA hat mit dem Dollar den britischen Pfund als Leitwährung ersetzt und jetzt schwebt in naher Zukunft die Möglichkeit in der Luft das China mit seinem Renminbi den Dollar als Leitwährung verdrängt. Aber zum ersten mal in der Menschheitsgeschichte gibt es eine ernsthafte dezentrale Währung. Die Nationen sind nicht mehr gezwungen die Leitwährung der größten Wirtschaftsmacht anzunehmen. Wenn genug Länder den Bitcoin nutzen wird auch eine Wirtschaftsmacht wie China sich dem nicht entziehen können und Bitcoin wäre die neue globale Leitwährung.

Das wäre für China natürlich ziemlich ärgerlich. Denn anders als die Briten und Amerikaner werden sie wohl nicht die Vorzüge genießen die man hat wenn man die Leitwährung stellt. Kein Wunder also das China ein Problem mit Bitcoin hat.

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Der „fundamente“ Wert von Aktien kommt daher dass die Unternehmen für die Menschen einen Nutzen haben, z.b. neue Arbeitsstellen oder gute Produkte.

Inwiefern ist das bei Bitcoin anders? OK es gibt noch nicht soviele Unternehmen, für die Bitcoin ein Geschäftsmodell ist, aber es ist doch jedem klar, dass das nur eine Frage der Zeit ist.

Zweitens. Unternehmen können Pleite gehen.

Bitcoin ist allerdings wie viele Fundamentale Dinge des Lebens (Internet, Strom, Fortbewegungsmittel) unkaputtbar. Darf man strenggenommen nicht so sagen, aber der Einfachkeit sag ich einfach mal unkaputtbar. Das ist vielen noch überhaupt nicht klar (Intellektuell ja irgendwie schon, nur wirklich realisiert haben das wenige)

Ich finde es absurd, dass Leute bei Aktien zwar eine Pleite immer einpreisen, dies jedoch allen ernstes bei Bitcoin auch tun. Ja Bitcoin kann auf null gehen, aber das ist doch kein ernstzunehmendes Szenario.

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Ach so? :slight_smile: Es ist doch überhaupt nicht auszuschließen, dass die Entwicklung von Bitcoin in eine Richtung geht, die dem Projekt schadet ODER etwas entsteht, dass dem demselben Zweck dienlicher ist - Auch wenn das aus heutiger Sicht unwahrscheinlich erscheint.

Erinnern wir uns: Auch VHS hat sich in Gegenwart besserer Lösungen durchgesetzt…

Diese Ansicht ist falsch. Beispiel: Vonovia - für Mieter ein schrecklicher Konzern; Aber das soll hier nicht der Punkt sein. Der Wert von Vonovia für die Aktionäre bemisst sich aus dem abgezinsten Mietwert (dem Mietertrag) der Immobilien und dem Wert der Immobilien selbst - nicht am Nutzen für die Mieter. Der ist sogar Vonovia selbst scheißegal, solange es den Mieteinnahmen nicht schadet.

Ich finde die Formulierung sehr lustig (irreführend). Auch Dinge die eine 0.000000001% Wahrscheinlichkeit haben einzutreffen, lassen sich überhaupt nicht ausschließen.

Dezentrale Entscheidung. Nein, das geht mal nicht eben so. Außerdem wird sich in den allermeisten nicht Bitcoin ändern sondern andere Layer. Das betrifft das Grundnetzwerk überhaupt nicht.

Ich habe nicht gesagt wer profitiert. Leute profitieren davon, da hast du den Nutzen. Abgesehen davon erzählst du mir auch sicher nicht, dass 100% der Mieter unzufrieden sind

Du würdest dich wundern, was Unternehmen alles so scheißegal ist. Ignoriere bitte, wie sich Unternehmen nach außen geben. Ich bin kritisch was mediale Berichterstattung angeht (aber auch genauso kritisch was das Gegenpol der Anti-MSM Seite angeht), alle Seiten blasen Dinge auf, geben sich heuchlerisch etc etc. Neutrale Berichterstellung gibt es ja nicht.

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Schon klar. Aber auch Konsens Entscheidungen können fatal (falsch) sein. Und nein, ich sage damit nicht, dass das passieren wird. Es gibt nur keine Gewähr, dass das nicht passiert - genauso wenig wie man ausschließen kann, dass es ein „schwarzer Schwan“ Ereignis geben könnte, dass Bitcoin von heute auf morgen seines Daseinszwecks beraubt.

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Wenn nach jahrelangem Konsensus finden trotzdem etwas übersehen wird, was sich dann später als fatal für das Netzwerk erweist, ohne dass man es noch vorher fixen kann, ja, dann hat es Bitcoin verdient zu scheitern.

Fälle von schwarzen Schwänen, die nicht intrinsisch aus Bitcoin entstammen, sind keine schwarzen Schwäne. Kommt ein globales Verbot, hat das keine Auswirkungen auf Bitcoin. Ja der Preis wird sinken, aber lange nicht auf null. Und die Sicherheit wäre auch gewährleistet. Siehe China Mining was immer noch stattfindet.

Restrisiko gibt es immer. Preis man es deswegen ein? Niemals. Ein Pleite von Unternehmen ist dagegen kein Restrisiko, sondern ist sogar nichtmal etwas besonders außergewöhnliches. Deswegen diversifiziert man auch alles, was in Kontrolle von Menschen liegt (Aktien,Unternehmen). EDIT: Bitcoin liegt auch in Kontrolle von Menschen, aber nicht einer Gruppe von Menschen, sondern der Menschen

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Das „schöne“ an schwarzen Schwänen ist, dass man im Voraus nicht weiß, woher sie kommen. Es ist daher völlig egal, ob etwas Externes dieses Event darstellt oder es aus Bitcoin selbst heraus zu einem schwarzen Schwan kommt. Letzteres halte ich selbst für sehr viel weniger wahrscheinlich. Es wird sich auch sicher nicht um eine Regulierung oder ein Verbot handeln.

Und klar hast Du Recht: Die Kontrolle von Bitcoin wird von der Gemeinschaft ausgeübt. In der Praxis jedoch glaube ich, dass das Schicksal von Bitcoin nicht von so vielen Menschen bestimmt wird, wie Du es Dir vorstellst. Es sind von Minern abgesehen maximal die eher technisch affinen Menschen, die in der Lage sind, einen Node zu betreiben und einigermaßen verstehen, was da passiert. Andere stimmen eher nicht ab.

Die breite Masse nutzt Bitcoin nach wie vor als Spekulationsobjekt und ist komplett desinteressiert.

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