Hatte zuletzt Ende September gekauft und nun über zwei Monate gewartet und heute Morgen richtig reingehauen. Hoffe mal wieder Glück zu haben, aber wenn jetztnicht, wann dann?
was ich nicht verstehe ist, dass bei vermeintlichen Krisen wie Evergrande oder Omikron oder Inlfationsangst die Investoren aus einem vermeintlich harten Assets wie den Bitcoin fliehen und wie heute zu sehen war zB wieder ins Gold flüchten? Das widerspricht doch der Idee, dass sich Bitcoin als Wertspeicher in Krisen etabliert, oder? Ideen?
…abgesehn davon hoffe ich auf einen weiteren drop unter 40000, damit ich noch ordentlich nachkaufen kann
Bitcoin ist ja auch überhaupt nicht als Wertspeicher etabliert. Ist halt ein easy Asset welches ohne Mittelmänner und einfach per Smartphone investiert werden kann.
Mehr auch nicht.
Das wäre toll
Daran erkennst du; wie der BTC für die Allgemeinheit wahrgenommen wird, nämlich als Spekulatives Asset. Spekulative Assets werden bei angst zuerst abgestoßen.
Hast du schonmal jemanden von uns behaupten hören, dass BTC bereits als Wertspeicher etabliert sei?
Behaupte doch nicht so einen Nonsens, bitte.
Uns ist durchaus klar, dass die breite Masse Bitcoin und seine SOV-Attribute definitiv noch nicht versteht.
Ich finde es fragwürdig, wie nach jedem starken Preissturz es immer zu solchen Erklärungsversuchen kommt. Die sind aber in meinen Augen spekulativ und es fehlen die Beweise dass die Leute deswegen verkaufen. Es scheint eher so zu sein, dass die Ursachen für solche Preisstürze komplexer und irrationaler sind als man annimmt. Und wenn es dazu kommt nimmt man die nächstbesten scheinbaren Ursachen. Corona, der Fall Evergrande und die Inflation sind doch keine neuen Themen. Seit Wochen und Monaten bestehen diese Unsicherheiten.
Das beobachte ich auch immer wieder an den Aktienmärkten. Starke Marktbewegungen werden immer mit nächstbesten scheinbaren Ursachen begründet. Dabei fehlen aber die eindeutigen Beweise für diese Thesen. Es sind Vermutungen und scheinbar plausible Erklärungen.
Ich würde eher auf psychologisch bedingte Massenphänomene tippen deren Ausschläge im Detail unberechenbar sind. Und in manchen Fällen sind es sicherlich auch die Aktivitäten bestimmter Akteure die bewusst oder unbewusst eine Kettenreaktion in Gang bringen die dann irrational und emotional abläuft.
Theoretisch und langfristig ist Bitcoin das härtere Asset. Aber die Volatilität von Bitcoin ist immer noch höher als bei den starken Fiat Währungen. Da erscheinen relativ stabile Währungen wie der Euro und der Dollar immer noch kurz und mittelfristig als sicherer Hafen. Anders sieht es in Ländern aus, wo die Währung so schwach ist, dass sie ihren Wert gravierend innerhalb von Stunden und Tagen ändert. An dem Punkt ist man beim Euro oder Dollar noch nicht angelangt.
Solange es noch viele kurz und mittelfristige Investoren gibt und die Fiat Währungen weniger volatil bleiben, werden sich solche Akteure immer wieder aus dem Markt zurückziehen, wenn die Kurse sich so stark nach unten bewegen. Das sollte Hodler, die von der langfristigen Wirkung von Bitcoin wissen, nicht beirren.
Nein. Das kann zwar für ein „Risk Off“ Sentiment sorgen, aber die Analyse ist deutlich marktnäher.
Grundsätzlich ist es so, dass Nachrichten zu den Marktereugnissen gefunden werden und nicht umgekehrt. Es sei denn, es handelt sich um katastrophale Ereignisse.
Dann sind wir mal gespannt wie sich die Kurse bis Ende Dezember entwickeln.
Vielleicht ist es nur ein Abverkauft für Weihnachtsgeschenke . 30k zum Ende des Jahres wären fein zum Nachkaufen
Sehe ich mittlerweile ähnlich.
Das hatte ich auch schon überlegt
Daran musste ich eben denken, mit 30k zu Weihnachten
Er steigt ja schon wieder.
Da ist von den Weihnachtsgeschenken wohl was übrig geblieben
Bis ca 55k…60k kann er steigen. Dann aber kommt er um so schneller in den Kanal 16k…26k, sagt der Hopf
Von 65k war sogar die Rede. Hopf und Klinkmüller haben das echt gut quasi als einzige vorhergesagt, muss man ihnen lassen.
Ich kenne keinen Hopf und ich kenne keinen Klinkmüller.
Aber ich habe hier im Laufe der Zeit eins gelernt, nämlich dass niemand die Zukunft zuverlässig voraussagen kann.