Bitcoin Energieverbrauch mit Mauricio Vargas von Greenpeace, Energie Verbrauch

Guten Morgen,

hab mir den Podcast auf Bitcoin, Fiat & RochnRoll angehöhrt.
Wenn man es krass sieht könnte der Mauricio Vargas recht haben.

Was mein Ihr, bin mir nicht sicher.

Habe den Podcast nicht gehört, aber unter diesem Twitter Beitrag wird auf die Argumente im einzelnen eingegangen.

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Danke für Deinen Tip, schaue ich mir an.
Heftig war in dem Podcast, das selbst der Vargas nicht viel Hoffnung sieht und es wohl heftig wird in 8
Jahren+.

Was hat er denn gesagt und womit könnte er recht haben?

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Ich habe Ihn so verstanden, das wir jetzt alle nicht wirklich relevanten Ernergiefresser unter anderem BTC zurückfahren müssen.
Alles gut argumentiert.
BTC könnte zu spät kommen, um unsere Erde zu retten denke ich.
Einfach mal anhöhren, gibt zu denken.

Danke, aber die Zusammenfassung reicht mir schon. Immer die gleiche Leier. :slightly_smiling_face:

Ich denke diese Herangehensweise ist in mehreren Aspekten falsch:

  • Energieverbrauch zurückfahren bedeutet im Allgemeinen Zivilisation zurückfahren. Stattdessen besser an umweltverträglichen Alternativen arbeiten und diese von Staatsseite mindestens nicht ausbremsen.

  • Bitcoin kann durch den enormen Wettbewerb sowieso nur billigsten Strom verwenden, z.B. überschüssigen Strom.
    Dadurch kann der Ausbau von Erneuerbaren sogar gefördert werden.

  • Langfristig wird Bitcoin im Vergleich mit dem heutigen System vielleicht (!) sogar Energie einsparen.

Falls in dem Podcast auch noch davon gesprochen wird, dass der Bitcoin Stromverbrauch um viele Größenordnungen ansteigen wird, am besten noch proportional zur Anzahl der Transaktionen → Nein, das wird er nicht.

Alles unendlich oft hier im Forum diskutiert.

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Seltsam, wie will man denn die Primärenergie ersetzen wenn man nichtmal den Strom gebacken bekommt?

Die sind aber schon bachern in ihrer Position oder?

Aber wenn ich auch noch nicht denken würde Bitcoin wird einfach mal die erneuerbaren Energien so weit hoch rocken, dass wir wirklich daran denken können die Primärenergie mit Strom abzudecken.

Sonst und bevor mir das klar wurde dachte ich auch es ist zu spät für die Menschen.

Ein mit den ganzen Inflationsgeldern finanzierter Green Deal würde helfen auf dem Weg zu Bitcoin als letzte gute Tat…

Aber die drucken das ganze Geld eher um Schulden abzuzahlen oder warum geht in die Richtung eigentlich nix?

Habe mir die Podcast-Folge auch angehört und finde, dass sie schon zum Nachdenken anregt.

Dennoch verbreitet Hr. Vargas in meinen Augen dabei recht viel FUD. Nichts gegen Umweltschutzorganisationen wie Greenpeace und Co. Es ist gut und wichtig, dass es diese gibt und auf Missstände hingewiesen wird und diese auch angegangen werden.

Aber diese Organisationen müssen halt auch von was leben und in dem sie FUD verbreiten, treffen sie viele Menschen, was diese dann wiederum dazu bewegt zu spenden. Ist ein Teil des „Geschäftsmodells“ dieser Organisationen.

Da werden dann halt gerne völlig unsubstantiierte Thesen in den Raum geworfen wie „In ein paar Jahren ist die halbe Menschheit auf der Flucht, weil die Meeresspiegel um 7 Meter steigen!“ etc.

Das erinnert mich an die berühmtberüchtigte Aussage eines englischsprachigen Blattes vor ein paar Jahren, in welchem behauptet wurde, dass Bitcoin im Jahr 2020 ALLE (!) Energie der Erde verbrauchen wird.
(Zur Erinnerung: Der Energieverbrauch des BTC-Netzwerkes lag 2020 bei < 1 Prozent der weltweiten Energie…)

Als Kind der 1980er kann ich mich auch noch gut an das Waldsterben-FUD erinnern oder die Ozonlochgeschichte etc.
Klar beides existiert, aber der damals prognostizierte Weltuntergang ist bis heute nicht eingetreten.

Also immer schön die Kirche im Dorf lassen.

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Das Problem ist nicht Bitcoin sondern unser Konsumverhalten. Punkt.
Inflationäre Währungen fördern diesen Konsum, indem sie durch Geldmengenausweitung zum Substanzverlust der Währungen beitragen und damit das Sparen bestrafen.
Bitcoin ist ein deflationäres System, dessen Energieverbrauch seine wichtigste Eigenschaft ist, um das Netzwerk gegen jegliche Form von Machtmissbrauch und Manipulation zu schützen. Es ist keine Energieverschwendung sondern die reinste Form der Energieumwandlung in Sicherheit.

Wer wirklich eine Veränderung bewirken will, setzt an den grundlegenden gesellschaftlichen und ökologischen Problemen unserer Zeit an, anstatt (wie Greenpeace und andere) Symptombehandlung zu betreiben, die lediglich die Freiheit des Einzelnen beschneiden, während in anderen Teilen der Welt/Wirtschaft die Zerstörung weiter vorangetrieben wird.
Wenn du @zoolook wirklich die Veränderung bewirken möchtest, fang bei dir persönlich an, hinterfrag dein Konsumverhalten, hinterfrag die Aktionen des Staates und hinterfrag die Narrative der Öko-Propheten. Du bist auf dem richtigen Weg, weil Bitcoin der erste Schritt in die richtige Richtung ist. Ich empfehle dir zusätzlich die international ausgezeichneten Dokumentationen Cowspirace und Seaspiracy anzuschauen, um insbesondere auch die Rolle der Umweltschutzorganisationen besser einordnen zu können.
Abschließend noch ein Schaubild zur Veranschaulichung des Problems:

Edit:
In den USA wird bereits daran geforscht, wie Bitcoin das US-Militär ersetzen könnte:

„Bitcoin is a more powerfull war-deterrent protocol than Mutually Assured Destruction“; „[…] bitcoin adoption represents the opportunity to partition our current state of property (i.e. our existing economy) onto a “new” blockchain that would hot-swap our current PoW-backed social consensus protocol (war) for bitcoin PoW as a surrogate consensus protocol, and dramatically reduce the functional utility of militaries/war/violence. This makes global bitcoin adoption a potentially highly disruptive and powerful technology of US strategic deterrence.“

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