BitBox Wallet Accountfähigkeit für mehrere Personen sinnvoll?

Hallo,

ich frage mich gerade, ob es Sinn macht in einer Wallet die Accountfähigkeit durch den derivation Path für die Unterscheidung von Coinbesitz für 2 Personen (Familienmitglieder) zu nutzen.
Gibt ja schon einige Themen hier im Forum dazu wie Eine BitBox f. 2 Familienmitglieder - #2 von sutterseba
Hintergrund ist, dass eine Bitbox pro Person zu teuer ist, wenn die dann nur rum liegt.
Für 2 Familienmitglieder, die auch etwas in Bitcoin investieren wollen, die Investition dann aber hauptsächlich nur liegen lassen wollen.
Sauberer wäre natürlich für jeden eine eigene Wallet.

Man könnte natürlich am PC jeweils eine Software Wallet erzeugen, Seeds aufschreiben, in die Wallets transferieren, Adressen/xPub notieren und dann die Wallets löschen. Das wäre die einfachste Variante. Wobei eben unklar bleibt, ob bereits jemand „zugeschaut“ hat.

Was denkt Ihr?

Danke und Gruß

Wenn du der Meinung bist, dann ist eine optionale Passphrase wahrscheinlich interessant für dich/euch.

Das ist zumindest die einfachste Möglichkeit, eine Hardware Wallet mit mehreren Personen zu nutzen, ohne Risiken bzgl. Vertrauen untereinander eingehen zu müssen.

Aber dafür gehst du auf der anderen Seite andere Risiken ein, die nun mal mit einer optionalen Passphrase einhergehen (siehe Beitrag).

Einfach nur unterschiedliche Accounts zu nutzen, ist aber definitiv die nutzerfreundlichste Option. Siehe auch: BitBox neu mit mehreren Accounts (meist besser als "optionale Passphrase")

Aber dann profitierst du von der Hardware Wallet nicht. Neben der potenziell ungesicherten Einrichtung, die du schon angesprochen hast, gäbe es hier auch weitere Nachteile. Auch in einer watch-only Wallet kann man „angegriffen“ werden, z.B. durch gefälschte Empfangsadressen, die man nicht so einfach überprüfen kann.

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