Hallo Leute,
ich bin etwas verunsichert. Ich habe schon überall im Internet geschaut und dazu einiges gelesen. Kurz zur Beschreibung:
ich bin seit Anfang letzten Jahres verifizierter und legitimierter Kunde bei Bison. Ich habe seit dem auch einiges an BTC gekauft. Ich habe bis jetzt noch keine Auszahlungen an meine Hardwarewallet vollzogen (Ja ich weiß, bitte keine Belehrungen jetzt :) ) . Gestern habe ich mich aber entschieden, dass endlich zu machen und habe eine erste Test-Auszahlung veranlasst. Soweit ich das beurteilen kann, habe ich alles eingehalten und richtig gemacht. Auf der Hilfeseite von Bison heißt es, dass es mehrere Werktage dauern kann, bis Kryptowährungen auf der eigenen Wallet eingehen. Auf mehreren Bewertungsplattformen wie Trustpilot usw., habe ich mit Schrecken neuere Bewertungen gelesen, dass es wohl einige Kunden in letzter Zeit gab, die ebenfalls Kryptos auf Ihre Coldwallet auszahlen lassen wollten. Diese hätten auf einmal keinen Zugriff mehr auf Ihr Bison-Account gehabt und schlussendlich wurde Ihnen angeblich außerordentlich gekündigt. Einer schrieb sogar, dass seine Assets zwangsliqidiert wurden und auf sein Verrechnungskonto gutgeschrieben worden ist. Wenn das wirklich der Wahrheit entspricht, wäre das im höhsten Maße unseriös!
Nun habe ich Angst um mein BTC´s - muss ich das selbe befürchten? Ich habe wie gesagt, mich an alles gehalten und keine Fehler gemacht usw.
Bis jetzt hat auch immer alles geklappt, also dort zu kaufen.
Habt Ihr neue/aktuelle Erfahrungen bezüglich Auszahlungen auf Wallet bei Bison gemacht? Bitte schreibt Sie mir. Vor allem ist es für mich so ärgerlich, weil doch eben eine Transaktion eben nicht lange dauert wie im Bankenwesen. Und ja ich weiß, dass die mehrere Zahlungen sammeln und dann los senden. Aber dazu wirklich so viel Zeit zu brauchen zerrt an den Nerven von Leuten, vor allem wenn es nicht um 1 Euro geht.
Bei mir gab es bisher auch keine Probleme, eine Transaktion kann mal 2-3 Tage dauern, aber dafür ist die Transaktion zur Wallet kostenfrei (oder wurde vorher schon in den Gebühren /Kurs bezahlt )
Ich habe von einem Bekannten gehörte, dass dieser mal 6 Tage auf die Bestätigung gewartet hat, aber zu dieser Zeit waren die Netzwerkgebühren gerade extrem hoch.
Ich halte Bison noch für den seriösesten Dienstleister, die halten sich allerdings übergenau an die Regulierungen. In diesem Fall stehen sie dem traditionellen Finanzsystem sehr nahe.
Ich denke wenn der Accout gesperrt wird und die Kryptowerte liquidiert wurden, hatte der Nutzer sehr wahrscheinlich „Dreck am Stecken“ was er in seiner Bewertung natürlich nicht schreibt.
Ich wurde sogar mal angerufen bei einer Auszahlung ob dass alles seine Richtigkeit hätte. Hat eigentlich nie länger als zwei Tage gedauert. Mittlerweile finde ich es auch ein bisschen lange und ich kaufe mittlerweile bei Strike. Der spread ist mir mittlerweile zu hoch geworden und die ganzen shitcoins wirken unseriös auf mich.
Es gibt zwar manchmal technische Probleme unterschiedlicher Art bei Bison, aber in Endeffekt halte ich es für eine seriöse Platform und da gibt es leider nicht viele von denen ich das sagen würde. Transfers auf die eigene Wallet dauern etwa 2 Tage, vor längerer Zeit hat es auch schonmal 5 Tage gedauert. Auszahlungen in Euro habe ich allerdings noch nie gemacht.
Danke für eure Antworten. Ich kann erstmal Entwarnung geben!! Meine Test Auszahlung kam vor ca. 1 h auf der BitBox an und dort steht auch bestätigt. Puh, ich war jetzt doch recht nervös! Jetzt muss noch der Löwenanteil verschoben werden. Allerdings werde ich den ein bisschen aufteilen. Irgendwie traue ich dem Braten immer noch nicht. Werdet Ihr in eurem näheren Umfeld auch als extrem skeptische Kntrollfreaks angesehen? Mir wird mit jedem Jahr mehr klar, dass dies nicht ohne Grund ist.
Ja das dachte ich mir eigentlich auch, dass da bei der Person vielleicht etwas nicht gestimmt hat.
PS: Ich werde hier noch mal ein Status Update geben, wenn alle meine zehntausende BTC´s (ach wär das schön) verschoben habe.
Hatte auch noch nie Probleme bei Bison bez. der Auszahlung an die HW Wallet. Dauert manchmal etwas, vor allem wenns kurz vorm Wochenende ist… aber ich habe das Gefühl die machen das tatsächlich noch „von Hand“, bzw ein MA der Solaris Bank muss die Transaktion freigeben…
Davon abgesehen ist Bison völlig OK, Ich habe vor allem die guten Reports / Auszüge zu schätzen gelernt, seit dem ich mich mit der Dukomentation für einen evtl. MHN beschäftige, da ist Bison / BSDEX echt top… aber das ist ein anderes Thema.,. ;)
Was meinst du damit?
Rein theoretisch ist mir das nicht soo wichtig dass es ganz schnell geht, nur würde ich gerne so eine Art Status wünschen, ähnlich wie bei einer Paketverfolgung damit ich weiß dass es auch wirklich ankommt bzw. „unterwegs“ ist. :)
stimmt, das wäre bei Bison tatsächlich verbesserungsbedürftig. Bei anderen Brokern/Börsen gibts ne Transaktions ID, dann kann man im Explorer selber nachsehen.
Kann vor solchen Schlussfolgerungen nur warnen, aus eigenem Erleben. Es reicht in Einzelfällen, wenn ein Prüfsystem der Meinung ist, dass eure Coins zu einem Grad von x Prozent in der Historie mal Dreck am Stecken hatten, nicht ihr selbst.
Bei Kauf auf der Börse und anschließender Auszahlung ist hier natürlich keine Gefahr. Nur seid vorsichtig und schwenkt nicht ein auf „das System/ der Anbieter tut das, also muss da was Strafbares vorliegen“. Und der Anbieter ist kein Gericht!
Bei mir haben die Auszahlungen immer sehr gut funktioniert, auch wenn es natürlich etwas dauern kann. Auch Bitcoin Einzahlungen haben problemlos geklappt.
Ich hatte auch schon mal Kontakt mit dem Support und dieser hat sehr schnell und auch sehr kompetent geantwortet.
Die schlechten Erfahrungsberichte kann ich also in keinster Weise nachvollziehen.
Nochmal, solange der Anbieter nett sein kann/darf ohne Risiko für ihn selbst, wird Bison/BSDEX dies sein. Ich habe bis zu gewissen Bekanntschaften der anderen Seite auch nie Probleme gehabt. Und selbst bei der Kontoschließung war Bison freundlich und korrekt. BSDEX, well…
Überhaupt agieren die beiden mit Kunden auf sehr unterschiedlichem Service und Professionalitätslevel.
Generell, stellt euch auf alles ein:
Besteht ein Hauch eines Zweifels, (System schlägt an) wird jeder Anbieter alle Eventualitäten ausschließen, dass er es mit dem Staat zu tun bekommen könnte und ihr werdet hingehalten, es werden die wirrsten Stories erdichtet, technische Restriktionen und Systemausfälle erfunden. Und noch mehr:
Ich habe es erlebt wie ein interner Fehler des Anbieters, verkorkste Prozesse (Mitarbeiter oder Abteilung A weiß nicht was B tut) bei der Broker-Kontoschließung dem Kunden dann als betrügerisches Hadeln in die Schuhe geschoben werden sollte.
Oh ja, glaube mir das ist kein Zuckerschlecken. Ich wünsche es keinem und vor einem Jahr hätte ich auch ungläubig geschaut, wenn mir jemand diese Reise erzählt hätte.
Ich denke es ist offensichtlich, dass ich hier kein blindes Bashing betreibe, siehe die bis dahin positiven Erfahrungen mit den Anbietern, insbesondere mit Bison.
Nur heißt das nicht, dass sich Anbieter alles rausnehmen dürfen, ich weiß nur können und tun tun sie es bisweilen. Die Frage ist nur wie viel Budget und Zeit hast du dich dagegen vor Gericht zur Wehr zu setzen.
Nur zur Info, wenn bei einem Anbieter der Filter anschlägt und die Solaris das FIAT-Gateway ist. Und Solaris dann Kunden proaktiv aussortiert, weil auch die Bafin der Meinung ist, dass es da prozessual „Potential gibt“, dann kündigt dir zwangsweise BSDEX und Bison, da beide auf die Solaris angewiesen sind.
Unterm Strich bin ich aber immer auf der sicheren Seite wenn ich zb. Nur die bitcoin von Bison kaufe die auf ledger ziehe udn diese bison bitcoin wieder auf Bison zurückschicke später ……
Weil Bison ja seine bitcoin kennen muss die sie mal verkauft haben
Ja, bei der Börse selbst gekaufte Coins sollten so safe es eben geht sein, sofern es genau die ursprünglich ausgezahlte UTXO ist, die nun wieder auf die Börse eingezahlt wird. Da müssten sich schon im Nachgang die Chain-Analyse-Risk-Assessment-Parameter ändern damit aus ehemals clean (unterhalb gewisser Schwellwerte) dann „dirty“ coins werden.
Ja ich rede davon das man die bitcoins einmal von Bison auf nen ledger bewegt und dann nichts mehr macht mit den coins ,die bleiben einfach liegen
Wenn ich in 10 Jahren das mal wieder auf Bison schicke kann ich also mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen das Bison da nicht rumzickt ?
Dein Szenario das wird zum Dirty coin ist ein sehr unwahrscheinliches ……im 0.000% Bereich liegend ?
Weil du sagst , Da müssten sich schon im Nachgang die Chain-Analyse-Risk-Assessment-Parameter ändern damit aus ehemals clean (unterhalb gewisser Schwellwerte) dann „dirty“ coins werden., Zitat Ende
Wie wahrscheinlich ist so ein Szenario ? Vernachlässigbar ? Oder muss ich da selbst irgdnwas falsch machen das sowas Eintritt ?
Du hast es in dem Fall nicht in der Hand, von daher gilt
Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden
Wir wissen natürlich alle nicht, was in 10 Jahren wirklich sein wird, aber ich sehe zwei Möglichkeiten.
Entweder passiert nichts, weil der Staat durch KYC und den Datenaustausch mit Bison genau weis wen die Bitcoin gehört und woher sie vor 10 Jahren kamen.
Natürlich nur wenn die Transaktionen clean sind, d.h. bei Bison gekauft, 10 Jahre auf einer Adresse und dann zurück zu Bison oder einem anderen Anbieter im System.
Oder wir werden ähnlich wie bei dem heutigen Geldwäschegesetz z.B. ab 0,001 Bitcoin immer die Herkunft der Coins nachweisen müssen.
Wenn ich die coins ja schon von Bison habe ursprünglich ….und dorthin zurücksende
Warum sollte dann Bison nen Herkunfts Nachweis verlangen von etwas was bei denen schon längst auf dem Tisch liegt ?