Auscashen, Steuern, Dokumentation

das mit dem Drogenhändler ist jetzt dein Risiko.
Darum P2P sinnvollerweise über regulierten Börsen und Handelsplätze, die auf beiden Seiten KYC sicherstellen, wie z.B bitcoin.de. Zumindest kannst dann (erfolgreich) auf die verweisen …

Im Jahr 2011 hätte ein Niedriglöhner locker ein paar Dutzend BTCs kaufen können.
Wollte er sie heute, als (angenommen) nach wie vor Niedriglöhner, zu € machen wollen, müsste er nachweisen können, dass so ein armer Schlucker wie er es ist, so viele BTCs haben kann.
Kann er den Kauf von damals nicht mehr beweisen (was wahrscheinlich ist), bleibt er auf den BTCs sitzen? Mehr noch: Einmal versucht zu verkaufen, sitzen ihm Steuerfahndung und Kripo im Nacken?

Was ist hier im Forum eigentlich los in letzter Zeit? Ich habe noch nie irgendwo gehört, dass jemand BTC verkaufen will und sie nicht los wird…

Ich kann mir schon gut vorstellen, wie sich die Hausbanken und Sparkassen im Hintergrund die Hände reiben. Die wollen 2025 ja reihenweise BTC Services auf den Markt bringen. Da wird man dann (vllt erst in ferner Zukunft) bestimmt die Möglichkeit haben mit seinem Bankberater einen Termin zum machen, bei welchem man ihm die Historie seiner BTC erklärt. Und nachdem das als plausibel anerkannt wird, kann man sie dort dann für eine saftige 5% Gebühr oder so verkaufen (anstatt wie bei Börsen für unter 0,5%). Zumindest wäre das mein Ansatz, wenn ich ne Bank wäre. Leichter kann man kein Geld verdienen

2 „Gefällt mir“

Kannst du das KYC nicht nachholen? Habe meine ersten Sats auch ohne KYC gekauft (bei Pocket) und dann alle anderen Stacks mit KYC. Alle Käufe wurden auf dieselbe Empfangsadresse gesendet, wenn ich das richtig sehe. Somit sollte das doch klappen.

MiCA? Das Forum ist voll von posts, die von Problemen beim Auscachen berichten.

1 „Gefällt mir“

Aber mal im Ernst…auch eine BISON (oder Börse Stuttgart) schießt sich doch in beide Kniescheiben, wenn die im Endeffekt nicht mehr das tun wofür sie da sind: FIAT in Krypto (vorzugsweise BTC) oder Krypto in FIAT tauschen.

Ist das klar, dass gerade diese Börsen als erstes die Regulierung erfüllen wollen (weil sie das eben auch gewohnt sind) aber die sind doch nicht so d*** und zerschießen sich auf Dauer ihr Geschäftsmodell.

[quote=„Heng3000, post:27, topic:59078, full:true“]… aber die sind doch nicht so d*** und zerschießen sich auf Dauer ihr Geschäftsmodell.
[/quote]
Wenn die EU es befiehlt?
VW hat auch sein Geschäftsmodell zerschossen, weil die EU befohlen hat, auf Akku-Antrieb umzustellen.

1 „Gefällt mir“

Wenn die Nutzer jetzt alles auf der Börse oder beim Broker belassen und deren Verwahrung vertrauen sollen und ihre Bestände auch nicht zur Konkurrenz senden, ist für die Betreiber doch alles paletti.

Hey, ich glaube du siehst das zu pessimistisch. Das Thema trifft bei dir wahrscheinlich einfach einen Nerv. Der Vergleich hinkt mit VW. Ich denke so ein Thema ist viel zu komplex, als das ich es hier tiefgründig erörtern würde oder auch könnte.

Ich denke mal ganz sachlich: das mit der MiCa wird sich auf jeden Fall einstellen müssen. Und ja, es wird an mehreren Stellen bestimmt Probleme machen. Aber auch die Börsen werden dort Routine bekommen. Sobald die Ihre Maßnahmen erfüllt haben, werden die auch wieder Interesse haben möglichst viel Handel zu betreiben.

Keine Ahnung, ob das auch zurückliegende Käufe berücksichtigen würde, davon abgesehen haben die durch meine Kontodaten ja sowieso meine Identität, was KYC ohnehin noch widerlicher macht.
Aber davon abgesehen, aus technischen Gründen (auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte), kommt, wenn ich KYC schon über mich ergehen lassen muss, nur das Post Ident-Verfahren infrage. Beide, pocket und relai, bieten das nicht an. Hab’s dann halt bei bitcoin. de gemacht, auch wenn man das dort selber zu bezahlen hat. Kostet 17€ nochwas, glaube ich.

Findest du das nicht ein bisschen übertrieben? Es gibt einen Thread darüber, dass unregulierte Börsen auch bei MICAR mitmachen, was eigentlich auch absehbar war. Und einen wo Leute berichten, dass ein sie von Pocket zum KYC aufgefordert worden.

Dass man Nachweise braucht wo die Coins herkommen, vor allem wenn es größere Summen sind und diese bei anderen Börsen gekauft worden, ist absolut nichts neues! Dass man P2P Coins nicht an KYC Börsen los wird, ist auch nichts neues. Verstehe, wie auch schon im anderen Thread erwähnt, die Panik nicht. Bis auf diese lächerlichen Satoshi-Test Verfahren, die sich meiner Meinung nach nicht lange halten werden, hat sich für die Nutzer gar nicht wirklich was geändert…

2 „Gefällt mir“

Siehe hier ?

Du meinst also die hausbanken wie Sparkasse deutsche Bank und co werden auch anbieten bitcoins von HW eines Kunden
Zu empfangen um auszucashen ? Das wäre ein Traum …

Für mich schon.

1 „Gefällt mir“

Hey im Endeffekt gibt ne ganz einfach Lösung: verkauf einfach ein bisschen was. Mach das über Pocket, Relai oder sonst was. Ich glaube danach hat sich die Angst bestimmt erstmal gelegt. Bis jetzt redet man doch eh nur über ungelegte Eier.

3 „Gefällt mir“

Könnte ich mir zumindest gut vorstellen. Günstig wird das wahrscheinlich allerdings nicht

1 „Gefällt mir“

Nein, aber ich werde versuchen (heute nicht mehr, bin zu müde), einige Sats von meinem Ledger auf bitcoin .de zu transferieren. Erstmal ein wenig und wenn das klappt, knapp über der „magischen“ Grenze vom 1000€-Gegenwert.

Bin gespannt.

Bitte halte uns auf dem
Laufenden wie es abgelaufen ist

Danke :pray:

Das werde ich.
Im Moment muss ich an die Zeiten eines Goldverbotes denken, welche ich natürlich nicht erlebt habe. Goldbesitzer mussten warten können. Bitcoiner auch?
Wahrscheinlich. Wenn ich bloß jünger wäre. :grinning:

1 „Gefällt mir“

Die Software für den Ledger dokumentiert zu jeder Transaktion eine Transaktions-ID. Kann man damit was nachweisen?

Mach dir nicht so viele Sorgen. Mein Angebot mit 10% Abschlag steht. Nein mal im Ernst es gibt echt gute Möglichkeiten, das P2P zu verkaufen. Deine Coins kommen aus sauberen Quellen und Leute, die NON KYC möchten zahlen dir 5% über Marktpreis.