Artikel auf Ruhr24: Frühere Rente mit Bitcoin

Moin zusammen,

schöner Artikel auf Ruhr24: Frühere Rente mit Bitcoin

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/frühe-rente-mit-bitcoin-experten-sehen-chancen-für-millionen-menschen/ar-AA1tWxce?ocid=entnewsntp&pc=U531&cvid=5f04c1b1bbc34ef0990b3b22e5ae0f5a&ei=30

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Der Artikel muss fake sein, denn die deutsche Mainstreampresse schreibt doch sonst nur Müll, wie ich hier immer wieder lesen kann. :relieved:

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Wahrscheinlich lebt der Autor im Ausland und Sitz auf Zypern am Strand :wink:

Mal ganz im Ernst: ein gut recherchierter, ausgewogener Artikel mit Quellen. Wo findet sich das sonst schon.

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Das krasse ist, dass dieser Beitrag und auch Rechner wie die hier WEN MOON? / jimbo the consensualist 🃏 | Observable sagen, dass man schon mit 260’000 Euro in Rente gehen könnte… Wäre mir persönlich aber zu riskant. 260’000 Euro und dann fest damit rechnen, dass die Wertsteigerung schneller ist als 40’000 Euro pro Jahr :neutral_face:

Dieses Jahr ist die Performance kein Problem, doch der Bärenmarkt ist lang und hart.

Kann schon sein, dass es aufgeht, doch ich würde lieber noch 2-3 Jahre weiter arbeiten um sicher zu sein.

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Und auf einmal gehen alle in Rente, weil sie genügend Bitcoin haben. Keiner arbeitet mehr, was die Preise für die verbleibenden Güter steigen lässt. Hoppla, die Renten-Bitcoin reichen doch nicht und die meisten fangen wieder an zu arbeiten.

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Man würde vermutlich immer schon für zwei Jahre im Voraus auscashen um den Bärenmärkten auszuweichen.

Aber klar, mir wäre das aus zu riskant. Als Zusatzrente aber nicht zu verachten.

Alle die 1 Bitcoin haben: also maximal 21 Millionen Menschen. Also maximal 0.26% der Weltbevölkerung. Realistisch betachtet sind es noch viel weniger. Dies wird kaum Einfluss auf irgend etwas haben.

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Sicher ein wahrer Kern in deiner Aussage. Gewisse versteckte negative feedback loops wird es geben.

Dennoch denke/hoffe ich, dass die Effizienzsteigerungen durch hartes Geld (technologischer Fortschritt, weniger nicht-wertschöpfende Tätigkeiten, weniger Verschwendung) den Minderkonsum locker überkompensieren werden. Ressourcenschonung und Naturschutz kommen damit inklusive.

sehe ich ähnlich und rechne mit 650.000…

650k wäre mir zu wenig (zu dritt). Pro person stimme ich dir zu.
Also 2 millionen in staatsanleihen (wäre mir zu riskant und soll es nur beispielhaft zeigen) zu 3% verzinst wären 60k im jahr. 5k im monat. Damit lässt es sich gut leben ;-)

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Das ist viiieeelll zu wenig. Die Rechnung ist völlig absurd.

Könntest du mir das bitte kurz aufschlüsseln?
In meinen Rechnungen komme ich, zugegeben immer sehr konservativ gerechnet, auf viel höhere Beträge. Wären 650.000 halbwegs möglich, würde ich schon lange nicht mehr arbeiten. Oder bist du vllt. in einem weit fortgeschrittenen Alter? Das musst du natrülich nicht konkret beantworten. :wink:

Kannst du das auch bitte aufschlüsseln?

Das ist aber doch ohne Steuern und Inflation, oder?

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Ja, klar.

Was soll ich dir Aufschlüsseln?

Wie du mit 650.000 € in Rente gehst und damit 40 Jahre kalkulierst.

Gut, das ist ja extrem individuell ;-)
Kommt drauf an, was man ausgibt, wo man lebt usw. Zudem gehe ich davon aus, dass der btc weiter steigt. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben.

Ich rechne auch immer so mit 600.000€ BTC Vermögen… Dann muss der Kurs lediglich 5% im Jahr steigen und ich kann mir 2500€ im Monat auszahlen ohne dass mein Vermögen weniger wird.

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bin 48 Jahre. Ich gehe davon aus, dass nach der BTC-hypernisierung (ca.2030) BTC Jährlich um 5% inflationsbereinigt zulegt…das wären rund 32500$ die man jährlich ausgeben könnte, ohne „ärmer“ zu werden…

Okay, also geht es mal nicht darum auszucashen und dann von Erträgen aus Staatsanleihen, Dividenden, Zinsen etc. zu leben,sondern die Zahlen beziehen sich auf reines Bitcoin Vermögen. Den Punkt sollten wir vorher klären.

Das halte ich für extrem optimistisch, oder wir verstehen den Begriff anders. BTC Hypernization bedeutet für mich, dass es zur dominierenden (wenn nicht gar einzigen) Weltwährung wird. Innerhalb von 5 Jahren passiert das ganz sicher nicht. Wenn es dennoch passieren sollte, dann macht die Preisangabe von 32500$ keinen Sinn, weil es keinen Dollar mehr gibt. Man könnte aber von entsprechender Kaufkraft sprechen. „Inflationsbereinigt“ macht auch keinen Sinn mehr, weil BTC deflationär ist. So habe ich meine Kalkulationen nicht aufgebaut, verstehe aber jetzt, wie ihr zu euren Annahmen kommt.

Diese Rechnung wäre mir viel zu einfach, weil sie alle möglichen negativen Szenarien ausblendet. Slebst wenn im Schnitt ein Anstieg um 5% über 10 Jahre gegeben wäre, so könnte es dabei 8 Jahre gar nicht steigen und man muss wesentlich mehr BTC rausziehen.
In dieser Zeit würde man täglich am Chart kleben und sich Sorgen machen, ob man etwas falsch gemacht hat. Niemals würde ich mein Leben so führen wollen. Das ist für mich ausschlaggebend. In Rente mit dem Gefühl „98% aller Szenarien sind durch meine Strategie abgedeckt“ ist mein Ziel. Nicht „wenn alles gut läuft“ wird schon nichts passieren.

Das sind die Gründe, warum ich nach einer Aufschlüsselung eurer Berechnungen gefragt habe. Die einfache Zinsrechnung halte ich für zu simpel, um sein zukünftiges Leben daran auszurichten.

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Achte aber darauf dass 2500€ in 10 Jahren lange nicht mehr so viel wert sind, wie heute. Solche Rechnungen sind immer sehr gefährlich. Niemand weiß wie die Inflation in Zukunft aussieht. Wenn dann sollte man sehr konservativ rechnen.

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du kannst auch eine komplizierte rechnung machen… bring aber nix, weil du nicht weiß was die zukunft bringt. meine einfach rechnung hat nur den anspruch, die richtung/das szenario zu skizzieren… was dann wirklich ist, sehen wir dann…

Mir wäre diese Annahme auch zu optimistisch. Ich rechne damit dass Bitcoin langfristig mindestens die Inflation ausgleicht. Alles andere darüber hinaus betrachte ich als unberechenbaren Bonus.

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