Angst vor der der ersten BTC Auszahlung

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Pamela und ich beschäftige mich erst seit kurzem mit Bitcoin.

Was mein wohl größter Fehler war: Ich hatte das Pech, Romans Kanal nicht früher entdeckt zu haben. In der Schule habe ich viel Unbrauchbares gelernt, aber das Wichtigste wurde mir leider vorenthalten: das Thema Fiatwährungen.

Jetzt glaube ich an Bitcoin, aber gleichzeitig habe ich große Angst davor, meine BTC zu verlieren.

Die Frage, die mich am meisten beschäftigt, ist: Kann ich einer von der BaFin regulierten Börse mehr vertrauen als einem Start-up-Unternehmen wie Chifcrypto oder Ledger?

Außerdem habe ich Angst davor, dass beim Aus- und Einzahlen auf die Blockchain etwas schief geht und ich dann alles verliere. Schließlich kann man leicht einen Fehler machen oder beim Einzahlen alles richtig machen, aber in der Blockchain geht etwas schief, das Geld kommt auf der Börse nicht an und ich verliere trotzdem alles, da ich die Blockchain ja schließlich nicht verantwortlich machen kann.

-Ist die Bitbox wirklich so sicher?**

-Wie dokumentiere ich Transaktionen am besten?**

Ich habe Romans Videos mehrmals gesehen, aber trotzdem bleiben noch Fragen offen. Zum Beispiel:

-die BitBox generiert ständig neue Adressen ? Wie behalte ich den Überblick ?*
-Wie führe ich Transaktionen ,die auf verschiedene Adressen in der Bitbox transferiert wurden , wieder zusammen, wenn ich z.B. alles auf einmal zur Börse schicken will?**
-Anscheinend gibt es verschiedene Adresstypen und Netzwerke. Was ist der Unterschied?
-Reicht es auf Bison BTC auszuwählen ?
Ich möchte das Ganze zunächst mit Bison probieren. Wäre jemand so freundlich, mir eine idiotensichere Anleitung zu geben, auch wie ich die Transaktionen in der Blockchain verfolgen kann?

Ich habe jetzt schon Panik, da auf Trustpilot einige User davon berichten, dass sie beim Auszahlen von Bison nach Tagen immer noch nicht ihre BTC in der Wallet hatten.
Frage mich ob meine Satoshis auf Bison nicht besser aufgehoben sind . Andereseits heißt es ja immer not your Kleys not your coins .
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!

Pamela

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Du vergleichst Äpfel und Birnen.

Eine Börse ist eine Handelsplattform. Ledger und Bitbox sind Hardware Lösungen, um deine Coins zu verwaren.

Coins auf einer Börse gehören nicht dir. Das ist vergleichbar mit dem Geld auf dem Girokonto. Dir gehört eine Schuldverschreibung und im Falle der Insolvenz kannst du dich ganz hinten anstellen.

Bitcoin funktioniert! Da kann nichts schief gehen. Wichtig ist, dass du genau weißt, was du tust.
Im Testnetzwerk kannst du lernen und wirst ganz schnell sämtliche Berührungsängste verlieren.

Die wichtigsten Punkte sind, dass du deinen Seed geheim hältst und beim Versenden die Adresse überprüfst. Den Rest macht das Wallet für dich.

Brauchst du nicht, das macht die Walletsoftware für dich. Alte Adressen bleiben gültig.

Brauchst du nicht aktiv zu tun. Macht dein Wallet für dich.

Für dich ist das Bitcoin Netzwerk wichtig. Es gibt noch Lightning etc, aber da kannst du in deinem eigenen Tempo ran.

Die Adresstypen sind untereinander kompatibel und auch hier brauchst du dir keine großen Gedanken machen. Nutze einfach das, was dir die Bitbox vorschlägt.

1… (Legacy, arschalt, teuer, quasi keine Relevanz mehr)
3… (SegWit, auch älter, sehr hohe Verbreitung und Kompatibilität)
bc1q… (Native SegWit, modern, günstige Gebühren, wohl aktuell der Standard)
bc1p… (Taproot, bleeding Edge, wenig verbreitet, Vorraussetzung für Ordinal Quatsch)

Ist aber für „normales“ Bitcoin nicht wichtig.

Kaufst du auf Bison, wirst du auf der Blockchain nichts sehen. Bison ist ein Broker, der als Dienstleister für dich Coins kauft und verwahrt.

Wenn du 1:1 Betreuung mit „Handhalten“ möchtest, sag gern Bescheid.

Angst brauchst du aber nicht zu haben. Wichtig ist, nichts zu überstürzen und dich in Ruhe zu informieren. Alle Infos sind auch öffentlich einsehbar :slight_smile:

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Und du kannst auch erstmal nur eine kleine testransaktion an den hw wallet senden und dann schauen ob alles funktioniert. Erst danach die größeren Beträge.

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@GBC hat es schon sehr gut zusammengefasst.

Hier ist wie gesagt der Vergleich etwas hinkend, da das eine ein Ort zum kaufen und verkaufen ist und das andere ein Ort zum Lagern.
Eher wie ein Supermarkt und ein Kühlschrank.

Wegen dem Vertrauen:
Bei der Plattform sagt die BaFin, denen kannst Du vertrauen. Überprüfen kannst Du das nicht wirklich, Du musst einfach der BaFin als Behörde ausreichend vertrauen, dass die deren eig. Job richtig machen und wissen was sie tun. Vllt. so als Randnotiz: Google gerne nach „Wirecard - Versagen der BaFin“

ShiftCrypto ist ein Unternehmen welches die Software und Hardware OpenSource gestellt hat, also jeder mit den technischem Verständnis kann das auseinandernehmen und selber überprüfen.
Hier vertraut man als Laie darauf, dass wenn da etwas wäre die ganzen Nerds z.B. hier im Forum sich beschweren würden.

Ledger ist eine Art Mischlösung, die haben gewisse Teile eingeschränkt öffentlich gemacht oder versuchen es zu erklären wie etwas funktioniert. Teilweise haben sie aber Teile nicht veröffentlicht und sagen, dass das sicher ist. Hier musst man also den Nerds und dem Unternehmen selbst vertrauen.

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Danke euch, das mit dem Testnetzwerk klingt gut. Wo finde ich dies und wie kann ich es ausprobieren?

Ich habe bei Coinbase Cudos gekauft bzw. getauscht (anderes Thema). Hierzu hatte ich mir die Coinbase Wallet (Hot Wallet, ich weiß nicht wirklich sicher, wie man sie installiert) heruntergeladen. Ethereumausgewählt, Adresse kopiert, eingefügt, Augen geschlossen und auf „Senden“ geklickt. Es kam an, habe dann in Cudos getauscht und es scheint alles funktioniert zu haben. Hier ging es aber um einen sehr kleinen Betrag. Außerdem lief die Übertragung in Echtzeit. Bei Bison dauert soll so etwas Tage, bzw. dauern , bzw. kommt teilweise erst gar nicht an. Der Support antwortet angeblich auch nicht, so ist es auf Trustpilot zu lesen. Möchte einfach nur sichergehen, dass auch wirklich nichts schief geht.Meine noch größere Angst wird sein, wenn ich irgendwann verkaufen möchte und das Ganze zurück transferieren muss, aber ihr sagt ja, BTC funktioniert. Hoffentlich! :slight_smile:

PS an Wirecard muss ich außerdem ständig denken, ebenso an unseren Rechtsstaat der von BTC nichts wissen will , weshalb ich nicht davon ausgehe , dass wir im Fall der Fälle viel Unterstützung erwarten dürfen

Ich würde die empfehlen, Lies hier bei BlockTrainer mal ein bisschen zur BitBox02 und Selbstverwahrung und HD Wallets. Nach und nach wird alles klar.

Ich beziehe meine Satoshis auch von Bison und sende diese von dort dann auf meine Adressen zur Selbstverwahrung. An sich alles sehr einfach, wenn man es mal verstanden hat.

Wie kommt es denn dass du Bitcoin vertraust? Bitcoin ist ein hervorragendes Vorbild, wenn es um Offenlegung der Funktionalität geht. Wirklich alles kann bis ins kleinste Detail nachgeprüft werden. Die eigenen Ansprüche der Nachprüfbarkeit gegenüber Bitcoin sollten auf andere Technologien, welche auf Bitcoin aufbauen, übertragen werden.

Idealer Weise hat sich Shift Crypto, nach eigenen Aussagen, genau diese Ansprüche auf die Fahne geschrieben. Sie erlauben dir fast alles, was sie versprechen, nachzuprüfen. Komplett Vertrauenslos ist es leider trotzdem nicht.

Wenn man also objektiv an die Sache herangeht und sich für die Technologien entscheidet, welche am besten Nachgeprüft werden können, wird man die Bitbox zur Verwahrung, gegenüber dem Ledger und jeder Börse oder Hot Wallet, vorziehen.

Aber am besten machst du dir ein eigenes Bild und versuchst dich in die am meisten empfohlenen Plattformen einzulesen und zu ergründen wie nachprüfbar ihre Funktionalitäten sind.

Darf ich fragen, wie lange so eine Auszahlung von Bison auf deine Wallet dauert?
Ich habe mir das Ganze jetzt auf Bison nochmal angeschaut. Verstehe ich es richtig, dass ich nur BTC auswählen muss und dann in das Adressfeld eine der Adressen hereinkopiere, die die Bitbox für mich generiert?*
Gibt es hier jemanden, der Bison vertraut und seine Bestände dort in die „treuhänderische Verwahrung“ belässt? Folgendes klingt wirklich gut:

„Die Verwahrung der bei Bison erworbenen Kryptowährungen unserer Kunden übernimmt treuhänderisch die blocknox GmbH, eine Tochter der Gruppe Börse Stuttgart in Deutschland. Hierfür wurde bei der blocknox GmbH ein mehrstufiges Sicherheitskonzept implementiert. Darüber hinaus ist in das Verwahrkonzept eine Versicherung integriert, die unter anderem gegen Hackerangriffe, Diebstahl und technischen Verlust schützt.“

Leider gibt es das Beispiel Wirecard. … Auf der anderen Seite kann die Börse Stuttgart im Gegensatz zur Wirecard mit einer wirklich langen Firmengeschichte überzeugen. Die Frage ist halt nur, inwieweit Bison und sämtliche Tochtergesellschaften wirklich zur Börse Stuttgart gehören? Anfragen an den Support diesbezüglich blieben leider unbeantwortet.

Vielen Dank für die vielen Antworten und Entschuldigung für meine Unsicherheit und die vielen Fragen, die ich diesbezüglich gestellt habe.

Möchte halt nur auf Nummer sicher gehen , lese aber gerade hier im Forum , dass es diese absolute Sicherheit leider nicht gibt und das wir gezwungen sind Herstellern von Hardwwalets zu vertrauen . Wirklich ein extrem beunruhigendes Thema auch wenn es meine eigen Schuld ist , erst so spät eingekauft zu haben Hätte ich jetzt n dutzend BTC wäre es natürlich leichter zu streuen .Abber wie gesagt ,meine .Eegene Dummheit diese reisen Chance verschlafen zu haben.

PS Zitat von Google Gemini : Im Jahr 2021 gab es Berichte, dass einige Hardware-Wallets von Shiftcrypto mit Schadsoftware ausgeliefert worden sein könnten. Shiftcrypto hat diese Vorwürfe jedoch vehement bestritten und konnte Beweise für die Unversehrtheit der Geräte vorlegen.

Es ist wichtig zu beachten, dass dies bis heute ein Einzelfall ist und nicht bewiesen wurde, dass Shiftcrypto tatsächlich Schadsoftware auf seinen Geräten installiert hat.

Du würdest gut daran tun, Tschimmini nichts zu fragen, wo du nicht weißt, wie du die Richtigkeit der Antwort unabhängig überprüfen kannst.

Wenn du keine Selbstverwahrung brauchst, kauf einen ETF, das sind etablierte Anlageprodukte mit geringem Kontrahentenrisiko.

Wenn nichts schief gehen kann, warum muss ich dann genau wissen, was ich tue?

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Du hast ja dann bereits einen Coinbase-Account? Dann fang einfach an: Nimm erst ein, zwei, drei Mal ganz kleine Beträge, die du ggf. als „Lehrgeld“ betrachtest. Versuche es erst mit kostenlosen Softwallets (z.B. Electrum), bei 20, 30 Euro Gesamt Invest spielt die Sicherheit kaum eine Rolle.

Wenn du es etwas durchschaust, kauf dir eine Bitbox und schau, ob die Kleinstbeträge auch dorthin finden.

Der Rest kommt dann von ganz allein, wenn du immer schön hier mitliest…

Hey Pamela,

ich würde dir auch empfehlen einfach mal ein bisschen mit Bitcoin rumzuspielen. Installiere dir eine Software Wallet… schick dir Bitcoin 2-3x auf diese Adressen hin und her oder kauf dir im Internet irgendwelche Kleinigkeiten mit Bitcoin.

Mein Favorit wäre hier dir bei aprycot.media zB mal ein Buch für dich oder eine/n FreundIn zu kaufen oder wenn du nicht gern liest, geh auf bitrefill und kauf dir einen Rewe Gutschein oder so. :slight_smile:

Was ich an deiner Stelle wirklich nicht machen würde wäre, deine Coins auf der Börse liegen zu lassen. Schau dir hier vllt mal folgenden Thread an über die Fälle bei dem mittlerweile insolventen Anbieter Nuri, ehemals Bitwala Nuri Support im Blocktrainer Forum - #816 von Cherie In dem Fall war es dann, als die Insolvenz drohte, tatsächlich ein Krampf an seine/ihre Coins zu kommen.

Du scheinst ein sehr vorsichtiger Mensch zu sein, der genau die richtigen Fragen stellt. Ich würde mir deshalb bei dir keine Sorgen machen, dass etwas schief gehen könnte.

Bei der Adresseingabe ist copy/paste dein bester Freund. Im Anschluss musst du immer noch deine Transaktion bestätigen… Vergleich einfach mehrfach die Adresse auf dem Bildschirm und der BitBox (im Grunde reicht es den Anfang und das Ende zu vergleichen) und dann bist du absolut sicher! :slight_smile:

Transaktionen sind nämlich kein Hexenwerk. Das zu checken braucht aber eben etwas Praxiserfahrung.

Aber wenn du dir das doch nicht zutrauen solltest, dann tu dir aber selbst den Gefallen und kaufe einen Bitcoin ETF. Da bist du am besten reguliert und profitierst „zumindest“ von den Kurssteigungen von Bitcoin. Ich hoffe aber wirklich, dass dir die Angst hier im Thread genommen werden kann.

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Das ist irreführend.

Hier hatten nämlich nur die Leute mit Selbstverwahrung aufgrund der Multisig-Wallet und der komischen Wiederherstellung Probleme über BitGo (?!) und 'ner Mail mit wichtigen Daten zu Beginn, die viele nicht mehr gefunden haben.

Ansonsten ließen die Funds sich nämlich unproblematisch abziehen, da sie Coins durch einen Verwahrer verwahrt worden sind.

Trotzdem gilt natürlich:
Not your keys, not your coins.

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Hallo zusammen,
ich möchte mich nochmal ganz herzlich für
eure zahlreichen Antworten in meinem
Thread bedanken. Eure Erfahrungen
und Einschätzungen haben mir
dabei geholfen, meine Angst vor der ersten
Bitcoin-Auszahlung zumindest etwas zu überwinden
Den vorschlag mit BTC tatsächlich etwss tu kaufen finde ich auch gut auch wenn ich mich von meinen Satoshis ungern trennen mòchte wo ich jetzt endlich welche besitze :smile: )
Risikostreuung:
Derzeit denke ich darüber nach, das Risiko
etwas zu streuen, indem ich die Hälfte
meiner Bitcoins auf Bison belasse und die
andere Hälfte auf meine BitBox übertrage
Fragen:
Im Zuge meiner Recherche habe ich
allerdings noch einige Fragen, die ich gerne
mit euch klären möchte:

  1. Bison und BitBox:
    Gibt es jemanden, der genaue
    Informationen darüber hat, inwieweit
    Bison und die Blocknox GmbH tatsachlich
    zur Börse Stuttgart gehören?
    Wie zuverlässig ist die auf der Bison-
    Website beworbene Versicherung und
    auf welche Summe beläuft sie sich
    genau?
  2. Sicherheit:
    Kennt sich jemand mit dem mehrstufigen
    Sicherheitssystem von Bison aus?
    Ist es für Hacker möglich, Bitcoins
    abzuheben, ohne die „3FA“-Bestätigung
    (per SMS und E-Mail) zu erhalten?
  3. Blockchain-Transparenz:
    Ist es durch die Transparenz der
    Blockchain nicht möglich, durch
    Diebstahl entwendete Bitcoins zu
    erkennen und diese durch
    Auszahlungssperren für Hacker nutzlos
    zu machen?
    Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

P.S.: ich habe gier mal die Bitbox mit dem Ledger NanoS verglichen
In Sachen Sicherheit scheint wohl auch diede Seite Bitbox vor Ledger zu sehen.
Was mich hingegen etwas verunsichert sind die fehlenden Zertifiizierungen bei der Botbox ,während Ledgers Securelement doppelt zerrifiziert zu sein scheint ?

Es gibt die 2018 gegründete Boerse Stuttgart Digital Custody, eine Tochtergesellschaft von Tochtergesellschaft der Boerse Stuttgart Digital Ventures GmbH und ja, BISON ist dort Kunde.

Du kannst davon ausgehen, dass es sich um irgendeine Form von MultiSig Wallet handelt. Und natürlich werden sicher auch andere Cybersicherheitsrelevante Maßnahmen ergriffen.

2FA kann hypothetisch umgangen werden. Absolute Sicherheit gibt es nicht. Aber ja, 2FA einrichten und damit bist Du ziemlich sicher unterwegs.

Reicht Dir das nicht, dann kommt nur Eigenverwahrung in Frage.

Bitcoin ist zensurresistent, also nein.

Reflexionsfrage: Wie würdest Du die Auszahlungssperre realisieren und was meinst Du damit?

Ja, Börsen können Adressen blacklisten.

Aber Hacker können BTC zur Zahlung verwenden. Oder mixen, um die Herkunft zu verschleiern.


PS: Und gerne auch mal selbeer googlen. :wink:

Über wieviele Mio reden wir hier das so eine Angst vorherrscht? :wink:
Ernsthaft, am Ende ist es ganz einfach. Als Kunde von Bsdex (auch Börse Stuttgart) überweise ich Euros zu Bsdex, kaufe dafür BTC und lass die erstmal dort. Ab einer selbst festgelegten Menge schickt man sich die Coins auf die Bitbox. Wenn man sich ein wenig mit dem Thema beschäftigt ist das wirklich leicht umzusetzen.
Das wichtigste ist das der Seed von der Bitbox sicher verwahrt wird, die Wörter nirgends eingegeben werden, nicht fotografiert werden und nicht ausgesprochen werden. Mehr ist das nicht.

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Man muss zwischen 2 Sachen Unterscheiden:
Die Sicherheit des Anbieters
Die Sicherheit des Kunden


Du selbst musst natürlich deinen Account dort mit MFA usw. selbst entsprechend absichern. Wie sicher das ist kann der Nutzer natürlich am besten selber beurteilen.

Wegen den Möglichkeiten:
Aus technischer Sicht können E-Mails abgefangen (E-Mail Verschlüsselung = Postkarte) und SMS kopiert werden (SIM-Cloning).


Der Anbieter hat verschiedene Sicherheitskonzepte:

  • Differenzierung Hot-, Warm und Cold Wallet
  • MultiSig
  • Mnenomic Split x/y
  • Serversicherheit
  • Hardware Sicherheit
    usw.

Hot-Wallet ist die Online Wallet, über welche die Kundengelder ein und ausgezahlt werden.
Wenn diese zu voll oder zu leer ist, dann wird eine MultiSig Transaktion von/zu der Warm Wallet getätigt.

Die Warm-Wallet ist zwar nicht direkt mit dem Internet verbunden, aber immer online, damit entsprechend umgebucht werden kann.

Ist die Warm-Wallet zum Stichtag x zu voll oder leer oder überschreitet bestimmte Grenzen, dann wird der Cold-Storage von mehreren Personen erst aus dem Bunker geholt, und von wieder anderen Personen MultiSig genutzt.

So jedenfalls wie ich das nach der Recherche dazu verstehe.


Die Versicherung die erwähnt wird versichert:
Diebstahl und Hackingangriffe

Wichtig ist eher was nicht erwähnt wird:
Raub, Erpressung, Unterschlagung usw…

Aber ein Raubüberfall auf ein solch großes Finanzinstitut wäre schon entsprechend unwahrscheinlich.


Insgesamt gibt es nirgend wirklich eine komplette Sicherheit. Mein Tipp für dich @Pamela:

Schaue Dir verschiedene Möglichkeiten an, lese Dir das genau durch und überlege was es bedeutet. Frage vielleicht bei Anbietern oder auch hier nach.
Am Ende: Entscheide selber womit Du ruhig schlafen kannst und das beste Gewissen hast.
Jeder hier wird eine andere Meinung haben.

Wenn Du Inspiration suchst, wäre die bessere Frage: „Könnt ihr mal erzählen wie ihr eure Kryptowerte sichert? Habt ihr die auf der Börse, Handy App, Hardware Wallet oder versteckt ihr die auf Papier in einem Schweizer Bunker

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Die Webseite BIP39 - Mnemonic Code macht nur Adressen mit einer „1“ am Anfang.
Bedeutet dies, die „lancoleman“ Webseite ist „arschalt“?

Klicke auf „Derivation Path BIP84“… :wink:

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„Ja“, wenn du die Seite auf Standard lässt :slight_smile:

Es gibt heutzutage keinen Grund mehr, Adressen über eine Webseite generieren zu lassen.

Besonders nicht, wenn man den Seed angibt.
Das ist einfach extrem unsicher und nur zu Bildungszwecken sinnvoll.

Nutze einfach eine etablierte Walletsoftware wie Sparrow Wallet, am besten mit einer Hardware Wallet als Keyspeicher.

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