Dumme Frage (?!):
Hat der Kauf von Bitcoin gegenüber einem Bitcoin ETF Vorteile?
Bitcoin ETF ist hierzulande soweit uch weiß leider nicht zugelassen?
Hat steuerlche Vorteile gehenüber ETF
Ein Papier, auf dem steht, dass du Bitcoin hast, ist im Extremfall nichts mehr wert. Auch kann es relativ leicht enteignet werden. Ebenfalls lässt sich damit keine Bitcoin Technologie wie Lightning nutzen. Ist die Börse geschlossen, kannst du nicht handeln.
Für die Privatperson hat ein ETF nur einen einzigen Vorteil: Die Steuern werden für dich komplett erledigt und beim Auszahlen hast du wohl keine Bankprobleme.
Aber:
Korrekt. Und daher für Deutschland irrelevant.
Aber es gibt ETN, die sind fast das gleiche wie ein ETF, aber im Falle der Pleite des Herausgebers, stehst du doof dar.
Ob das wohl so wäre? Das hängt wohl vom zugrundeliegenden Asset und den Auszahlungs- und Liefermöglichkeiten ab.
Hierzulande unterliegen Edelmetalle und Kryptowährungen dem persönlichen Einkommensteuersatz. Entsprechend können auch zuhörige Produkte wie ETCs, ETNs besteuert werden (in Falle einer Auslieferungsmöglichkeit). Da kann garnichts automatisch laufen. Es liegt in der Pflicht des Anlegers, das über seine Steuererklärung zu versteuern, sofern steuerpflichtig.
Mal kurz zum Thema:
Also ich hab ehrlich gesagt ein völlig anderes Bild, was Auszahlungen angeht und kann die Ängste von @Pamela nicht wirklich greifen.
Ich habe selber schon aus meiner Shitcoinphase in kurzen Abständen (1 Woche) Summen in Euro auf mein Konto auszahlen lassen, die definitiv eine ungewöhnliche Kontobewegung darstellten. Und kam irgendwas von meiner Bank (Targobank)? Nö… garnichts!
Habe ich diese erfolgreichen Auszahlungen gleich im Netz geteilt? Nö, warum auch!
Und hier beißt sich die Katze in den Schwanz!
Es ist ganz klar ein False-Balance-Problem! Das ist so ähnlich wie mit negativen Bewertungen im Internet.
Ich möchte auch dazu sagen, dass bei allen negativen Berichten, nur die Aussagen des Geschädigten bekannt sind, die gewiss nicht die ganze Geschichte darstellen. Erst wenn man alle Einzelheiten kennen würde, könnte man sich ein genaueres Bild der Situation machen.
Also @Pamela ganz entspannt du kannst aber auf jeden Fall zur Sicherheit vorher mit deiner Bank sprechen…
Das wäre zu schön, um wahr zu sein
…aber möglich. Da fehlt mir leider die Erfahrung.
Vielleicht sollte man mal eine anonyme Umfrage starten…
Mein Rat an dich, Pamela:
Versuche deine Panik vor all den von dir genannten Themen/Vorgängen auszublenden und fang einfach an, bevor du was verpasst (noch niedrige Kaufpreise)!
Risiken lauern überall im Leben, aber dann dürfte man garnichts mehr machen.
Man kann versuchen diese so gering wie möglich zu halten. Da bist du schon auf einem guten Weg - aber übertreibe es nicht. Alles kann man eh nicht verifizieren und ausschließen.
Mit BISON hast du einen vertrauenswürdigen Anbieter. Im Impressum steht die Zugehörigkeit zur EUWAX AG. Ein etablierter Anbieter u.a. eines Gold ETCs.
Bisher hatte ich keinerlei Probleme mit BISON beim Kauf und bei der Auszahlung von Bitcoin.
Wenn du über die Nutzung einer Hardware Wallet nachdenkst, ist das erstmal eine gute und wichtige Entscheidung. Selbstverständlich muss man da Eigenverantwortung übernehmen. Aber so komplex ist das auch wieder nicht, wenn man die grundlegenden Dinge beachtet (das wichtigste: die 24 Wörter aufschreiben und sicher und redundant verwahren).
Der Schritt ansich ist schon ein großer Schritt in Richtung Eigenverantwortung, Sicherheit, Unabhängigkeit… Da spielt es eher eine marginale Rolle ob nun Ledger oder BitBox.
Wenn du dich dann für einen Hersteller entschieden hast, gibt es zumindest bei diesen beiden, die Möglichkeit das Testnet zu nutzen, um damit erstmal ohne Gefahr zu üben. Da wird man dir bei Fragen sicherlich hier weiterhelfen, wenn du dich nur erstmal für einen Hersteller entschieden und konkreten Bedarf hast.
Und die Auszahlung von Bitcoin ist bei BISON wirklich kinderleicht.
Man sollte aber schon die Hinweise auf den Hilfeseiten und bei der Auszahlung selbst lesen, um keine Fehler zu machen, und um nicht in Panik zu verfallen, wenn es Tage dauert. Das ist eben bei BISON so.
Klar ist alles neu für dich. Aber Bitcoin ist kein Hexenwerk.
Man schafft es doch auch, bei der Bank eine Überweisung aufzugeben.
Da muss man auch die richtige Kontonummer und früher sogar noch die richtige BLZ angeben.
Nicht viel anders ist es bei Bitcoin. Man muss eben auf die richtige Adresse und das richtige Netzwerk achten. Wobei das Netzwerk bei Bitcoin bei BISON garnicht relevant ist, da bei Bitcoin nur das Bitcoin Netzwerk genutzt wird. Du kannst hier garnichts falsch auswählen. Und die Adresse lässt du dir einfach von der Hardwarewallet geben, gleichst sie auf der Hardwarewallet mit der in der Software angezeigten ab (wichtig!), kopierst sie, und fügst sie in der BISON App ein.
Da muss man nicht in Panik verfallen. Bitcoin Adressen enthalten wie IBANs auch eine Prüfsumme. Man muss also keine Angst vor versehentlich abgeschnittenen Zeichen oder ähnlichem haben.
Und der Vorteil ist: Bei BISON kannst du die Auszahlung sogar kostenfrei mit einem Kleinstbetrag testen.
Bei den ETNs muss man selbst ran, das ist korrekt.
Ein ETF mit nur einem Asset drin ist in D nicht zugelassen, daher gehe ich davon aus, dass vielleicht noch Aktien von Mining Unternehmen oder ähnliches dazukommen, mindestens aber unser geliebtes ETH. Da es vermutlich für den Verkäufer nicht erkennbar ist, in welchem Verhältnis Coins verkauft werden, gehe ich von einer „normalen“ Aktiebesteuerung aus.
Aber hier können wir nur spekulieren und raten, da es so ein Angebot nicht gibt.

Ich habe selber schon aus meiner Shitcoinphase in kurzen Abständen (1 Woche) Summen in Euro auf mein Konto auszahlen lassen, die definitiv eine ungewöhnliche Kontobewegung darstellten. Und kam irgendwas von meiner Bank (Targobank)? Nö… garnichts!
me too. War in der Vergangenheit vor rund 2 Jahren nie ein Problem. Allein denk ich hat sich seit MiCAR-Regulierung vieles gedreht und die Handhabung ist deutlich schärfer geworden.
Denke ich, dass es sich lohnt vorsichtig zu sein bei bereits bestehenden Beständen von mehreren Börsen für zukünftiges Auscashen ein extra Bankkonto zu wählen, um die Sperrung des alltäglichen Girokontos zu vermeiden: ja, inzwischen schon
Denke ich, dass das im Wege stehen sollte, überhaupt in BTC zu sparen: nein, definitiv nicht. Einfach anfangen bei regulierten Börsen. Ich würde wohl selbst trotz allen aktuellen Ärgers wieder die Stuttgarter Apps und Börsen wählen.
Auf was würde ich achten:
- Geldquellen wann immer es geht dokumentieren und Belege vorhalten (Gehaltsbezug, Erbschaft, Schenkungserhalt, Privatverkäufe etc.)
- Kontoauszüge sichern als Nachweis dafür von wo das Geld im FIAT-System kam
- Kauf auf Börse mit Auszahlung auf Hardwarewallet
- auch hier stets alle Belege (pdf, csv, etc.) immer direkt herunterladen, damit alles da ist im Falle, dass ihr aus welchen Gründen keinen Zugriff mehr auf den Account habt (Anbieterprobleme, Accountsperrung, Hack/Datenverlust beim Anbieter, Insolvenz)
- bei Nutzung mehrerer Börsen in der WalletApp die Herkunft der UTXO nach Börse kommentieren
- bei Nutzung mehrerer Börsen und/oder Trading eine Steuersoftware wie Cointracking nutzen (ich vermerke mir hier auch die FIAT Ein-Auszahlungen inkl. Kontoverbindungen, die ich immer mit ein paar Stellen anonymisiere, z.B. IBAN DE32 8494 xxxx xxxx xx33 22 um sicherzugehen, dass selbst ein Leak beim Softwareanbieter nicht direkt auf mich als Kontoinhaber zurückschließen lässt)
- Einzahlung: im Idealfall zurück an die Börse wo die BTC gekauft wurden (im Zweifelsfall sogar UTXO bezogen per Coin Control genau wählen.
Nutzt man nur einen Anbieter und ist Hodler lassen sich m.E sogar viele Punkte davon einsparen. Es bleiben wichtig: Wo kam die Kohle ursprünglich her, von welchem Konto kam sie, die Börsendokumente.