Börsen sind logischerweise günstiger; das habe ich oben versucht deutlich zu machen:
Allerdings bleibt es bei Kucoin nicht bei deinen 99,80 EUR. Im Vergleich müssen auch noch die Gebühren für Euro-Einzahlung (fällt meist weg) und BTC-Auszahlung berücksichtigt werden:
Wenn man nicht regelmäßig kaufen und verkaufen („traden“) möchte, sondern nur kaufen und halten, muss man außerdem direkt den Einkaufskurs beachten, nicht den Spread. Beim Vergleich des Kaufs für 100 EUR bei Kucoin oder Bison wird man neben den unterschiedlichen Gebühren auch einfach einen unterschiedlichen Kurs erhalten. Der Spread alleine sagt erst einmal nichts über den Kurs aus.
Es ist an anderer Stelle behauptet worden, beim Kauf wäre praktisch schon die Gebühren des Verkaufs einberechnet !!!???
… ein völliger Schm…e
2,5% Verlust beim Kauf, 2,5% beim Verkauf, so siehts aus.
Ein Beitrag beschäftigt sich auch mit unklaren Formulierungen in den AGB.
Bisher hat KEINER erklärt wie genau dem Kunden vorgegaukelt wird, er würde „nur“ 1,25% abdrücken.
Der thread bleibt wohl offen.
Meine Meinung : Bei Bison stimmt so einiges nicht.
Schaut euch das Interview von Hopf ( HKCM ) auf yt mit diesem Spankowski an.
[ Jemand erzählt da in den Kommentaren, dass das mit dem Bonus bei Neukundenwerbung nicht funktioniert. Seinerzeit hab ich mir bei NURI schon gedacht : Also wenn sie nicht mal das hinkriegen … eigentlich redflag. ]
Was genau verstehst du nicht daran, das Bison keine Gebühren hat? Sie verdienen ihr Geld über die Differenz zwischen Verkaufs- und Ankaufspreis („Spread“).
Wenn Bison dich deiner Ansicht nach betrügt, würde ich mich auch an Bison wenden!
Ich gehe davon aus, dass du das sicher schon gemacht hast. Was haben sie denn geantwortet?
Äh, doch. Wir haben das hier und im anderen Thread mehrfach erklärt.
Der Themenersteller hat gekauft und ihm wurde nachher ein Euro-Wert von 2,5% weniger angezeigt, als er gezahlt hatte.
Ich gehe davon aus, dass er dann auch zu diesem Preis hätte verkaufen können.
Sollten tatsächlich beim Verkauf nochmal 2,5% weniger angeboten werden, würde ich das dokumentieren und sofort mit Bison klären.
Falls du übrigens für einen echten Kauf und direkten anschließenden Verkauf die genauen Werte angeben kannst, würde das hier auch weiterhelfen. Wenn du behauptest Bison betrügt, dann belege das bitte.
Ich bin schon seit über einem Jahr bei Bison und das Gebührenmodell ist einer der Transparentesten die ich bis jetzt gesehen habe. Weder für ein oder Auszahlungen in € oder Krypto werden gebühren verlangt. Bison Finanziert sich nur über den Spread der jeweils für Einkauf und Verkauf 1,25% beträgt. Also ist man in Summe wenn man dort seine Coins Kauft und Verkauft maximal um 2,5% ärmer. Ob das so hoch sein muss sei dahingestellt, aber ich nehme es einfach in kauf weil es für mich bis jetzt einfach und unkompliziert ist einen Sparplan zu machen was man bei Börsen halt nicht hat. Außerdem schwankt der Kryptomarkt eh im Minutentakt mehr als dieser Prozentsatz und die Upside ist dagegen um ein Vielfaches höher als beim Traditionellen Aktienmarkt, da wären 2,5% schon fatal.
Außerdem benutze ich Bison weil ich der Meinung bin das wenn man mal größere Summen auszahlen will es da weniger Schwierigkeiten gibt als wenn man jetzt bei Binance oder Co sich das Auszahlen lassen will in Fiat, vorausgesetzt man möchte wieder in das Fiat zurück tauschen.
EXAKT … um genau zu sein :
2,5% Kursverlust beim Coin.
Ich hatte zunächst aus alten Zeiten nur BTC ETH u. XRP liegen und hab dann ein paar coins dazugenommen. Jedes Mal wurde gleich nach dem Kauf 2,5% Kursverlust angezeigt. Das ist offensichtlich nicht nur mir aufgefallen.
Wenn es dir nur um die Anzeige geht, dann schau doch auf eine andere Datenquelle?
Das Problem: Es gibt „den Kurs“ nicht. Der Kurs wird von verschiedenen Anbietern verschieden berechnet. Wie würdest du „den Kurs“ darstellen, wenn du im Markt 1 Coin für 10€ kaufen kannst und für 1 Coin nur 4€ für den Verkauf erhältst?
Du könntest den Wert des Coins bei 10€ anzeigen. Dann beschweren sich alle Verkäufer, dass die „weniger Geld“ bekämen.
Du könntest 4€ anzeigen. Schon beschweren sich alle, dass ihre Coins „so wenig Wert“ wären.
Du könntest 7€ anzeigen, dann beschweren sich beide Seiten.
Es geht dir doch kein Wert verloren, so lange du nicht verkaufst. Den gefühlten Wert gibt es eben nicht.
Das beruhigt mich ehrlich. Das heißt nämlich, dass es sich wirklich nur um ein Missverständnis handelt; nicht um irgendeine Betrügerei von Bison.
Ich wollte gerade parallel fast dasselbe erklären und dir die gleiche Frage stellen wie @GBC. Deshalb von mir nur noch mal kurz:
Wie würdest du es seitens Bison in der App darstellen?
Du (in der Rolle von Bison) verlangst keine Gebühren. Du verdienst dein Geld damit, dass du (aktuell) 0,01 BTC zum Preis von 400 EUR an alle verkaufst, die Bitcoin kaufen wollen. Gleichzeitig zahlst du aber nur 390 EUR für 0,01 BTC an diejenigen, die gerade Bitcoin verkaufen wollen.
Jetzt kommt eine Kundin, die in der App für 400 EUR Bitcoin von dir kauft. Sie erhält also 0,01 BTC.
Was zeigst du ihr nun in der Wallet an? Klar, du zeigst 0,01 BTC an. Aber welchen Euro-Wert? 400 EUR, oder 390 EUR, oder 395 EUR?
Unabhängig von der Anzeige kann die Kundin natürlich auch sofort wieder verkaufen, und zwar zum Preis von 390 EUR. Am Ende hätte sie den Spread von 10 EUR, also 2,5 % verloren.
Während du darüber nachdenkst, wie man das möglichst kundenfreundlich darstellt, denke daran, dass es wie @GBC schon erklärt hat keinen „offiziellen, weltweit allgemeingültigen Kurs“ gibt.
Minus 2,5% ist ein REALISIERTER Verlust oder Abzug, egal ob du das Gebühr, Spread oder sonst wie nennst.
Wenn du hingehst und dir Eier bei einem Händler
kaufst, steht da ein Preisschildchen, meinetwegen
: 1 EUR :
darunter steht aber „zuzügl. MwSt 10%“
Ok?
Dann weisst du die Eier kosten dich 1,10
Es kann durchaus sein, dass beim Händler nebenan ein anderes Schildchen steht mit 0.90 EUR oder
1.10 EUR … vielleicht ganz ohne Aufschlag oder
aber mit 5 oder 15% …
Was ändert das an der Grundfrage ?
So ist es auch bei BISON.
BISON setzt einen Preis fest, auf den eine „Gebühr“
draufgeschlagen wird, nämlich zunächst 1,25%
Du kaufst, klickst auf ok und hast dann nicht 1,25%
weniger sondern 2,5% Dabei ist es jacke wie hose ob du das in EUR oder dem gekauften Coin ausdrückst.
Ich fürchte, da hast du etwas falsch verstanden. Du bekommt einen um 1,25% schlechteren Kurs in beide Richtungen.
Was danach als „Wert“ der Coins angezeigt wird, ist relativ egal. Wenn du 1 BTC gekauft hast, hast du 1 BTC, egal, welcher Gegenwert angezeigt wird.
Wird der BTC durch einen Fehler in der Übersicht mit 3,50€ angezeigt, hast du doch trotzdem noch einen Bitcoin.
Ihr seid geduldig, aber eure Erklärungen sind Zeitverschwendung. Ich hab in dem anderen Thread, in dem @bridal bisher aktiver war als hier, vor mehr als einer Woche schon mal genau das Gleiche geschrieben:
… mit dem Ergebnis, dass @bridal sich dann einfach nicht mehr gemeldet hat und sich einen neuen Thread gesucht hat, in dem er sein mangelndes Leseverständnis beklagen kann:
Aber gut, vielleicht findet ihr ja genau die richtige Kombination aus Einfachem Deutsch und Riesenfettschrift, die den Punkt nach Hause bringt. Viel Glück.
Und @bridal, das was du hier machst, ist auch Zeitverschwendung. Ich erinnere an diesen Vorschlag von vor einer Woche, auf den du offensichtlich nicht eingegangen bist:
Wenn du willst, schenke ich dir die €2,50, das ist ein geringerer Preis als das Kopfweh, das man beim Lesen dieses Threads bekommt.
Ich weiß auch nicht, wie man es noch anders erklären kann.
Die „Riesenfettschrift“ war wahrscheinlich ein Versehen. Es kommt öfter mal vor, dass in Beiträgen Zeichen verwendet werden, die dann überraschenderweise als Formatierungsanweisung interpretiert werden. Ich entferne die dann immer, vor allem wenn die Nutzer noch recht neu sind; so wie auch hier.
Erstens:
Die angezeigten 2,5% weniger stimmen doch nur, falls du in diesem Moment auch wieder direkt bei Bison verkaufen würdest.
Zweitens:
Es kann sehr gut sein, dass man nach einem Kauf bei Bison 2,5% weniger Bitcoin hat, als wenn man für die gleichen Euros woanders Bitcoin gekauft hätte. Deshalb sollte man die Kaufpreise mit anderen Brokern oder Börsen vergleichen, wenn man nicht ausschließlich bei Bison traden möchte.
Aber es ging dir doch bisher nicht darum, dass man beim Kauf 2,5% verliert. Sondern du hast behauptet, dass das gleiche beim Verkauf nochmal passiert und man am Ende 5% verliert. Und das stimmt schlicht und ergreifend einfach nicht.
Falls du noch detailliert auf meine Frage von oben antworten möchtest, können wir gerne weiterdiskutieren. Ansonsten gebe ich an dieser Stelle auch auf.
@bridal, bleiben wir doch kurz nochmal bei dem Beispiel Deiner Händler.
Wir gehen also zum Markt und vergleichen die Preise:
Es gibt Peter. Er möchte den aktuellen Marktpreis für Eier. 1 Ei genau 1€, allerdings gibt es bei ihm eine Kaufgebühr von 2%.
Wenn Du also 100 Eier kaufen möchtest, dann kostet es Dich 102€. (Ankaufen tut er Eier für 1€.)
Hast Du nur einen Einhundert-Euro-Schein, dann bekommst Du eben nur (ungefähr) 98 Eier.
Und es gibt Anna. Anna kauft und verkauft Eier. Sie hat zwei Preisschilder. Für den Ankauf und den Verkauf. Genauso wie bei einer Wechselstube für Geld. Eier verkauft sie für 1,02€. Ankaufen tut sie Eier für 0,98€. Entsprechend wirbt sie mit einem Spread einem Spread von 4% (Preisunterschied von Ask und Bid.
Wenn Du für 100€ Eier kaufst, dann bekommst Du auch bei Anna (ungefähr) 98 Eier.
Entscheidest Du Dich dann doch kein Riesen-Rührei zu machen und möchtest die Eier wieder an sie verkaufen, dann gibt sie Dir nur noch knapp 96€ dafür. [Diesen potentiellen (Verkaufs-)Wert zeigt Dir natürlich auch die App Annas Eierkorb Rechner an.]
Du kannst natürlich mit Deinem Eierkorb und den gerade gekauften Eiern auch zu Mathias, Gertrude oder Heinold gehen. Oder eben zu Peter. Da bekommst Du für Deine 98 Eier sogar 98€. Also mehr, als Dir in der App von Anna angezeigt worden sind. Denn bisher hast Du ja nur den „halben Spread“ (Differenz zwischen Bid und Marktpreis) von 2% beim Kauf getragen.
98 Eier sind 98 Eier. Ja, Du hast zwei Eier weniger, als wenn Du für den Marktpreis gekauft hättest. Aber der bildet sich in der Regel beim Eier-Großmarkt. Dort zahlst Du meist nur eine ganz kleine Gebühr von 0.2%.
Nutzt Du aber Händler:innen, die Dir gewisse Preissicherheit und eine einfache Kaufabwicklung ermöglichen, dann zahlst Du diese eben direkt (über eine Gebühr) oder indirekt (über den Spread zum Marktpreis).
Natürlich kannst Du trotzdem mit Eiern, die Du auf dem Markt gekauft hast auch zum Großmarkt fahren. Kann ja sein, dass Du für Dich festgestellt hast, dass Dir die Händler:innen auf dem Wochenmarkt zu teuer sind. Aber dann schnapp Dir doch Deinen Korb mit den Eier und bring’ sie zum Großmarkt. Da wirst Du den Marktpreis erzielen und lediglich eine kleine Gebühr an den Großmarkt abgeben.
Aber dieser einzelne Satz macht mich ein bisschen nervös, da das genau das (falsche) Wording ist, welches Bison zu Werbezwecken missbraucht:
Es gibt keinen Spread beim Verkauf und keinen Spread beim Kauf. Was sollte das sein?
Der Spread ist per Definition die Differenz zwischen Ask und Bid, also in deinem Beispiel 4%. Nichts anderes.
Während man die Bitcoin oder Eier nach dem Kauf besitzt, haben diese keinen Preis, der irgendwo zwischen Kauf- und Verkaufspreis liegt. Der Preis ist immer nur auf den Handel bezogen und kann sich nun einmal bei Kauf und Verkauf, oder bei verschiedenen Handelspartnern, unterscheiden.
Es ist unüblich und irreführend, wenn man wie Bison einen „einseitigen Spread“ angibt. Diese Bezeichnung habe ich sonst noch nirgends gesehen (siehe mein Beitrag ganz oben).
Genauso sollte man die Hälfte des Spreads nicht einfach ebenso als „Spread“ bezeichnen. Die richtige Bezeichnung wäre einfach „halber Spread“.