Hallo Roman,
gestern hast du dazu Stellung bezogen, ob du Bitcoin-Maximalist bist oder nicht. Nach allen Ausführungen muss man ja wohl festhalten, dass du dann wohl eher ein Maximalist bist. Denn die Altcoins - die ja nur einen sehr kleinen Teil deines Portfolios ausmachen - sind bei dir nur für Spekulation gedacht um BTC zu vermehren. Du hast den Begriff Shitcoin zwar vermieden, aber letztlich hat alles hinter BTC offenbar für dich keinen wirklichen Sinn.
Aber was ist mit einigen Token, die du vorgestellt hast? Wenn ich mich richtig erinnere warst du z. B. vom Render Token begeistert (der mittlerweile auch auf Exchanges gehandelt wird) oder IOTA: „Das ändert wirklich alles“. Und als Botschafter von Cardano hast du dich gestern trotzdem sehr kritisch gezeigt. Was bleibt? Müssen wir nun davon ausgehen, dass du kein Projekt wirklich ernstnehmen kannst? Das ist wirklich schade. Ich bin fest davon überzeugt, dass es einige Token gibt, die echten Usecase haben und keineswegs durch BTC ersetzt werden können (auch Utility-Token - nenne mal keine Namen). Dass ich an BTC mehr als Wertspeicher denn als Zahlungsmittel glaube, steht dann auf einem anderen Blatt und muss hier nicht Thema sein (z.B. ist Ampleforth ein beeindruckendes Zahlungssystem etc.).
Ich fand es immer sehr schön und informativ von verschiedenen Projekten zu hören. Es wäre schade, wenn es in Zukunft überwiegend nur noch um Bitcoin geht. Ich finde den Kryptospace gerade wahnsinnig spannend in seiner ganzen Vielfalt!!! Und da werden einige Projekte überleben, wenn vermutlich auch nur sehr wenige (man muss viel recherchieren, genau hinsehen)
Roman der große Bitcoin Fan weiß nicht einmal das „Proof of Work“ von einem Chainlink Berater erfunden wurde. Ari Juels ist der Co Autor vom Chainlink Whitepaper und der Erfinder von Proof of Work.
Man man man… Roman du hättest dich nur informieren müssen…
Roman sagt, dass Bitcoin der einzige Coin ist, der eine Funktion als Geld übernehmen kann.
Das ist alles. Die technischen Innovationen der Altcoins finder er ja selbst interessant. Und nur weil ein Projekt kein „Geld“ erschafft, sondern nur eine security oder utility bietet, macht das diese Projekte nicht wertlos.
Was Chainlink betrifft, sagt Roman, dass er kurz bis mittelfristig einen usecase sieht, langfristig aber niemand Gebühren für etwas zahlen wird, was er selbst programmieren kann. Vielleicht liegt er hier falsch, vielleicht nicht. Who knows.
Wenn man jemanden kritisiert, sollte man seine Argumente verstehen.
Roman ist doch kein Hellseher für den „nächsten geilen Shit“. Der Kryptomarkt ist riesig. Auf CMC gibt’s fast 6200 Coins und Token. Die kann doch niemand alle im Auge behalten.
Es wird IMMER Projekte geben, die man nicht auf dem Schirm hatte und die plötzlich abgehen.
Und ob das auch alles langfristig hält und nicht wieder in sich zusammenfällt, muss sich erst noch zeigen.
Hey @JIOBT,
nein es bleibt alles wie es ist. Der Zustand meines Portfolios hat sich nicht geändert und auch meine Vision für die Zukunft nicht.
Als Beispiele hast du zum Beispiel den Rendertoken genannt und ja klar, sowas brauchen wir für die Adoption. Systeme die sich dezentralisieren.
Das ganze funktioniert aber nur bis zu dem Level wo ein solches System wieder zentralisiert (RDNR ist ERC20 also ETH und ETH wird mit 2.0 PoS und PoS zentralisiert immer nach langer Zeit).
Im Video IOTA „das verändert wirklich alles“ spreche ich darüber, dass IOTA niemals die Sicherheit von BTC erlangen kann und das IOTA eher als Decentralized Data Distribution Network zu verstehen ist.
Das ist okay! Und auch Cardano entwickelt interessante neue Dinge.
Für mich ist teile ich den Cryptospace in 2 Parts.
dezentrales Geld
&
dezentrale Datenverteilung & Kommunikation
Wobei dezentrales Geld die höchste Sicherheit braucht und Geld an sich nicht schnell sein muss, die Geldsysteme, die dieses Geld später verschicken hingegen schon.
Und damit kommen wir nämlich zu 2. und hier sehe ich die ganzen Innovationen von Cardano, IOTA, ETH und allen anderen.
Sie sind unsicherer als BTC, aber sicherer als komplett zentrale Systeme und das ist gut so.
Nur stelle ich die Frage in den Raum, wenn BTC zu Geld wird, ob wir die Coins dann überhaupt noch brauchen. Ich kann ETH Miner (oder später Stakehodler) auch in BTC bezahlen… eben in jeder Währung die sie akzeptieren.
Wie wird also die Zukunft der ganzen Coins die „unsicherere DLTs als die BTC Blockchain“ zugrunde haben aussehen.
Hier setzt mein Video von gestern an.
Ich werde selbstverständlich weiter über alle Projekte berichten, Nodes aufsetzen, Usecases erklären, Visionen vermitteln.
Doch ich sehe das Potential und ich sehe wie anmaßend du hier argumentierst.
Es tut mir leid, wenn ich dich persönlich mit meine rationalen Sichtweise auf die Dinger verletzt habe.
Ich sehe das Potential, aber wir sind maximal Alphatester für das was da kommt.
Ob Chainlink oder doch ein Produkt von Microsoft oder sonst was letzten Endes das Rennen macht weiß wohl niemand.
DeFi ist btw. derzeit nahezu überall zu 100% zentralisiert. Tolles DeFi.
Bis wir echte dezentrale Finanzprodukte sehen, ist es noch etwas hin. Oder wir schauen uns das einzige DeFi Produkt an was bis heute dezentral Funktioniert und landen bei BTC.
Du wirst ggf. noch die nächsten 100-200 DeFi Hacks erleben müssen bis du soweit bist verstehen zu können wie früh wir uns in der Entwicklung befinden.
Danke für deine Antwort @Blocktrainer.
Es wäre für die Community sicherlich interessant, wenn du nochmal heraushebst, dass du anderen Projekten durchaus Daseinsberechtigung einräumst, diese 2 Teilbereiche vielleicht nochmal ausführst. Was hälst du davon, wenn ich das in FRAG DEN TRAINER reinstelle, so dass du eventuell schon morgen paar Sätze dazu formulierst?
Beste Grüße JO.
Nur zur Info, es sind fast 50% Chainlink Leute drauf.
Beleidigungen, Unterstellungen, Lügen usw.
Sonst Banne ich NIEMANDEN. Ich lasse jede Kritik zu.
Und ja, ich bin auch nur ein Mensch und habe eben Beiträge geliked, die den Leuten die mir Hasskommentare hinterlassen haben entgegen gewirkt haben.
Überdenke Mal lieber wie die Chainlink Community unterwegs ist.
Echt das letzte.
Ich bin per Zufall auf diesen Thread gestossen und musste mich jetzt reggen, damit ich meinen Senf dazugeben kann.
Bitte hört auf mit der Maximalismus Keule, informiert euch von wem das Wort kommt und reflektiert euch mal bisschen selbst. Roman leistet seit bald drei Jahren hervorragende Arbeit und tut am Crypto Space wahnsinnig gut! Ich bin unendlich dankbar das es solche Leute wie ihn gibt, die nicht wie alle andere Crypto News sich einfach gegenseitig abschreiben um paar Klicks zu erhalten.
Das wir erst am Anfang stehen sollte jedem bewusst sein, dass jeder Altcoin der zur Zeit auf CMC gelistet ist, wieder verschwinden kann, ist hoffentlich auch jedem bewusst.
Bitcoin ist enorm weit und hat schon ordentlich eingesteckt, das muss jeder Altcoin zuerst überleben. Hier in der Schweiz hat die erste Bank die Erlaubnis bekommen Kunden Bitcoin und andere Assets anzubieten. Die Zeit ist vorbei als man Bitcoin probiert hat zu unterdrücken (2016/2017 war diese Zeit:P).
Seit lieb zueinander, wir ziehen doch alle am gleichen Strang.
Ich bin Mitte fünfzig und habe nicht die Energie und das Wissen mich selbst mit vielen Dingen im Cryptospace auseinander zu setzen.
Von mir kommt ein Dank an Roman, und auch an sein Team, dass er mich/uns mit seiner Aufklärungsarbeit in seinen Videos zu diesem Thema unterstützt.
Genießt die Sonne und habt euch gern
Moin Roman.
beim Mittagsschläfchen im Garten ist mir ein Gedanke gekommen warum BTC nicht als Geld funktionieren wird.
Denn wenn es tatsächlich als Geld benutzt wird, Gehaltszahlungen, Miete usw. dann haben wir in D im Jahr ca. 4,5 milliarden Überweisungen. Selbst wenn man die um den Faktor 1000 kürzen(bündeln) würde wäre nur in D die Anzahl nicht zu bewältigen. An Weltweit ist nicht mal zu denken.
Wir können ja nicht alles im lightning abwickeln da ist doch das Risiko des Verlustes viel zu groß.
oder?
Und der zweite:
Durch die auf jede erhobene Überweisung würde bei dem regen Geldwechsel der stattfindet und der sehr geringen(irgendwann null) Inflation doch alle BTC bei den Minern landen.
Inflation ist ja auch ein gutes Mittel um Reichtum zu entwerten.
Das Vermögen von Hr. Bezos ist in 150 Jahren ganz bewusst nicht mehr soviel Wert wie heute. Die Miner hingegen hätten immer mehr Anteile die zudem noch immer Wertvoller werden würden.
Sorry, aber das sehe ich nicht als Lösung.
Lieben Gruß
Dennis
Das würde vorraussetzen, dass Jeff Bezos sein Vermögen in Cash hält, was er ganz sicher nicht tut. Niemand, der das Geldsystem verstanden hat, hält größere Cash-Bestände. Oder um es mit den Worten des legendären Investoren Ray Dalio zu sagen: Cash is trash.
Inflation bestraft diejenigen, die entweder einem Erwerb in cash nachgehen, oder sich keine Vermögenswerte leisten können. Also den kleinen/einfachen Mann.