Wenn diese „linksgrüne“ Politik keinen Rückhalt in der Bevölkerung hätte, sähen die Mehrheitsverhältnisse vermutlich anders aus. Wenn die FDP andererseits kein entsprechendes Mandat für ihre Vorstellungen hat, wird sie ihre Politik auch schwer gegen die anderen Parteien durchsetzen können.
Man kann sich ja über die Ampel und deren Dauerstreit aufregen, wie man will aber letztlich spiegelt das irgendwo auch die Haltung der Bevölkerung wider, die sich genauso uneins ist.
Das ist doch eigentlich ziemlich logisch: Die AFD ist eine von Anfang an liberale Partei. Das bedeutet sie diskriminiert ersteinmal nicht, egal ob ihre Mitglieder aus Links oder aus Rechts bestehen. Gerade wegen vielen unliebsamen Themen, die die Linken nicht ansprechen wollten (Geldpolitik, Migration usw.) haben sich eben mehr Rechte in der Partei gesammelt und die Linken vertrieben.
Ähnliches gab es übrigens mit der Piratenpartei zu beobachten. Diese ist mit einem einzigen Ziel gestartet: Digitalisierung in Deutschland. Aber weil sie sehr liberal und freiheitlich war haben sich dann auch sehr schnell andere politische Strömungen gebildet, die man dann hätte mitwählen müssen. Damals hab ich mich noch weniger für Politik interessiert, aber ich glaube dass diese Partei im Gegensatz zur AFD ehr nach Links gerückt ist.
Solange die Menschen also nicht 100%tig undemokratisch oder illegal/straffällig sind gibt es keinen Grund ihnen die Mitgliedschaft oder ihre Meinungen zu verweigern. Genau das ist Offenheit und menschenfreundlich mit den Leuten auch zu reden selbst wenn man nicht alle Meinungen teilt: also liberal. Wie gesagt, natürlich gibt es dazu Grenzen und man muss sich nie beleidigen lassen, aber solange es im vernünftigen Rahmen passiert gibt es keinen Grund irgendwelche anderen Menschen auszuschließen.
Genau das ist die Freiheit, die bei dem Mainstream aktuell scheitert. Es ist eben genau das Gegenteil von Freiheit, wenn man anfängt mit Kontaktschuld und Brandmauern die Gegenseite auszusperren ohne einen größeren Grund zu haben als deren Meinung nicht zu mögen. Denn diese Abspaltung und fehlenden Sozialkontakten führt erst zur Entmenschlichung: Die kennen wir nicht aber die machen immer so böse Sachen. Bullschit, wenn sie wirklich böse wären, dann wären sie doch in einem wirklichem Rechtsstaat schon lange dafür verhaftet worden.
Natürlich sollte niemand gezwungen werden mit Menschen umzugehen, die man nicht mag, aber wenn das gesellschaftliche Ausmaße annimmt, dann ist das Diskriminierung. In Deutschland ist es aktuell anerkannte Diskriminierung gegen Rechts zu sein.
Ich glaube das Hauptproblem in D ist dass wir Parteien wählen müssen und dann eben ein Gesamtpaket bekommen, dass nie mit den wirklichen Zielen oder Wünschen der Menschen übereinstimmt. Das anfürsich ist ja OK für Menschen, die sich nicht für Politik interessieren und möglichst wenig Zeit damit verbringen. Die wählen dann schnell eine Partei und gut ist. Für alle Anderen ist es dadurch aber schwierig wirkliche inhaltliche Themen vorzubringen. Wer eine neue Partei gründet muss wieder eine ganzheitliche Strategie haben und kann sich damit weniger um sein Hauptthema kümmern.
Für unsere Demokratie wäre es also wichtig, dass die Themen wieder in den Vordergrund rücken. Also wenn wir nicht mehr irgendwelche Parteien oder einzelne Menschen und ihre Meinungen wählen müssen sondern spezielle Themen hätten, über die wir abstimmen könnten, wenn wir wollen.
Ich finde, wir haben in Deutschland ein Problem mit Linksextremismus und den daraus resultierenden „Veränderungen“, sei es De-Industrialisierung, gescheiterte bzw. fragwürdige Klima-Projekte, höhere Steuern und Abgabenlast, etc. Soll doch die AfD endlich mal Regierungsverantwortung übernehmen, dann darf man sie kritisieren. Bis dahin bleiben Aussagen von Höcke & Co. einfach nur das, was es ist: Gelaber
Kein Politiker der etablierten Parteien kann sich eurokritisch positionieren. Sonst ist es das mit seiner Karriere gewesen. Damit entsteht ein Vakuum, das die Rechtspopulisten besetzen können.
Das kann der kurzfristigen Bitcoin Adoption schaden, wenn zum Label „Umweltsau“ jetzt noch der Stempel „rechtsextrem“ hinzukommt. Viele Menschen reagieren auf Schlagworte und bilden sich keine differenzierte Meinung.
Bitcoin steht für die Trennung von Geld und Staat. Er ist alles andere als rechtsextrem. Ausländerfeindlichkeit, Diskriminierung und nationalstaatlicher Protektionismus passen nicht zu den Regeln des Netzwerkes.
Auf lange Sicht wird das den Bitcoin genausowenig aufhalten, wenn die Rechtspopulisten das Thema vorübergehend kapern, wie die Ignoranz des politischen Establishments. Es ist wie es Roman schon mehrfach betont hat:
„Bitcoin ist das trojanische Pferd der Freiheit.“
Bitcoin fordert den Menschen Eigenverantwortlichkeit ab, was nicht jedem mit einer Vollkaskomentalität schmecken wird. Aber er stärkt auch die Rechte jedes Individuums unabhängig von einem Migrationshintergrund oder einer sexuellen Orientierung.
Eine Demokratie muss auch innerhalb einer Partei unterschiedliche Meinungen aushalten. Wenn 5% der AFD radikale Rechte währen, würde sich die Parteipolitik auch nicht nach einer Minderheit ausrichten
Gegenfragen:
Warum wird die offen linksextreme Linke nicht verboten, werden linksextreme nicht aus SPD und Grüne entfernt bzw sogar noch mit Steuergeldern diverse NGOs unterstützt? Und warum stellen sich Gewerkschaften, Bürger und Parteien mit staatsfeindlichen, demokratiefeindlichen und gewaltbereiten linksextremen Gruppen bei Demos auf die Straße?
An den selben möglichen Effekt dachte ich im Bezug auf die USA und Trump. Jetzt wo Trump und sein Stab Bitcoin forcieren, werden nicht alle Bitcoin mit Trump assozieren? Das ist eine offensichtliche Möglichkeit. Aber irgendwas sagt mir, dass es kaum dazu kommen wird. Möglicherweise weil sich viele ungern selbst von Bitcoin ausschließen wollen. Dann würden sie sich selbst auch belasten wenn sie Bitcoin in die rechte Ecke stellen.
Och da mache ich mir keine Sorgen. „Wasser predigen und Wein saufen“ ist eine hinreichende Grundqualifikation für Politakteure. Wieso nicht Bitcoin und Rechts in einen Topf werfen zur Diskreditierung der Opposition nutzen UND GLEICHZEITIG Bitcoin kaufen.
It’s just a hedge in case they manipulate the system as we think they do. It’s rigged.
Haben die Wähler wohl falsch verstanden
Habe meine Meinung geändert
Bitcoin hat sich entwickelt, jetzt ist…
Ja aber wir nutzen Bitcoin für Gutes und wollen den Bösen nicht das Spielfeld überlassen
Das sehe ich mittelfristig tatsächlich auch eher als ein Risiko für Bitcoin. Die Wahrscheinlichkeit, dass Trump einen gewaltigen Flurschaden in der Weltwirtschaft hinterläßt und auch vorübergehende Kursfeuerwerke im S&P 500 sich als nicht nachhaltig erweisen, ist nicht unbeträchtlich.
Wenn Bitcoin in den Köpfen vieler danach untrennbar mit Trump und seiner Wirtschaftspolitik verbunden sein wird, dürfte das bei den Demokraten nicht gerade dafür sprechen, dessen Maßnahmen fortzusetzen.
Selbst wenn es eigentlich finanzielle Vorteile hätte.
Bei uns wird ja auch kein Antrag, der von der AfD eingebracht wird, ernsthaft in Betracht gezogen.
Wenn Trump meint, er kann sich munter in Dollar weiter verschulden und diese Schulden irgendwann einmal mit der Wertsteigerung aus einer strategischen Bitcoin-Reserve abbezahlen, wird er ein böses Erwachen erleben.
Die Gläubiger sind ja auch nicht auf den Kopf gefallen und werden die Rückzahlung der Schulden nur in einer harten Währung verlangen…vorausgesetzt natürlich, dass sie Trump überhaupt noch einen Kredit einräumen
Öhm….nein.
Wenn die Schulden in Dollar gemacht sind dann kann der Gläubiger machen was er will, wenn der Dollar im Wert sinkt.
Die Schulden werden dann nur in Dollar beglichen und nicht anders.