5 Gründe, warum 2024 ein bullisches Jahr für Bitcoin wird!

5 Gründe warum das Jahr 2024 ein bullisches Jahr für Bitcoin werden könnte. Warum wird der Preis weiter steigen?

7 „Gefällt mir“

Hi,

ja, das sieht alles tatsächlich sehr gut, stimmt unbedingt positiv.

Der unten stehende Graph zeigt, dass der Bitcoin-Preis stark mit der jeweiligen Geldmenge korreliert.

Äh, an welcher Stelle genau?

Das ist eine logarithmische Ansicht… :wink:

Der Link auf die Quelle MacroMicro ist defekt.

Die Gründe sind schon sehr gute Gründe wie ich finde.
Allerdings sind mir einige Punkte etwas zu einseitig. Zum Beispiel bei den Vergleichen Bitcoin vs. Aktien. Hier stellt Roman ausschließlich postitive Bitcoin Aspekte gegen ausschließlich negative Aktien Punkte gegenüber.
Das finde ich teilweise etwas zu wenig objektiv. Man kann ja auf der einen Seite nicht so tun, als hätte Bitcoin gar keine Risiken und bei Aktien erwähnt man nur wie gefährlich die sind, ohne vielleicht zu erwähnen, dass man mit einem breiten Aktien ETF die Risiken des Einzelwertausfalls minimieren kann.

Weiterhin finde ich die schon oft getätigte Aussage, dass Konzerne sich „einfach“ immer weiter verschulden können, weil ja immer mehr Geld gedruckt werden kann, auch etwas sehr vereinfacht und übertrieben.
Klar können Konzerne große Mengen Schulden aufnehmen. Sie müssen aber auch jedes Quartal Reporten und sich mit der Konkurrenz messen. Wenn eine Firma immer weniger Umsatz/Gewinn macht, wird der Kurs fallen und Kredite werden auch irgendwann nicht mehr gegeben.

4 „Gefällt mir“

Die gegenteilige Position übernehmen doch bereits die Medien und MMT Vertreter.

Grundsätzlich gilt immer DYOR.

Wäre trotzdem schön, wenn Roman manchmal etwas objektiver wäre und auch mal über die eigene Bubble hinausschauen würde…

Ich lese deine Kommentare nun schon seit Tagen in mehreren Threads. Immer wieder beziehst du dich auf Romans vermeintlich unobjektive Aussagen, welche ich im Übrigen voll und ganz teile. Daher fühle ich mich jedes Mal auch etwas angesprochen. Daher möchte ich ein paar Zeilen loswerden, denn diese Ansichten kommen ja nicht von ungefähr. Ich denke ich spreche für viele, wenn unsere Reise hin zu Bitcoin nicht im Teller angefangen hat, sondern wir alle über den Rand dort hineingerutscht sind (aka Kaninchenbau).

Die Überzeugungen die Roman anspricht resultieren nicht aus einer grundlegenden Abwehrhaltung gegenüber den „anderen“ Märkten und einer Verherrlichung von Bitcoin, sondern ganz einfach daher, dass mit dem längeren Beschäftigen all dessen am Ende einfach Bitcoin als das Asset übrig bleibt, in das ich meine geleistete Arbeit hineinlegen will. Was nützen mir Risikoverteilung durch Diversifikation in Aktien etc., wenn ich davon überzeugt bin, dass die traditionellen Währung, unser aller Finanzsystem die Wurzel so vielen Übels ist und langfristig ganz einfach an Wert verliert. Was nützt es mir, mein Erspartes in ETFs zu werfen, deren Rendite unterhalb der Inflation liegt? Was nützt es mir mein Geld an Unternehmen zu geben, dessen Erfolg abhängig von der Leitung einzelner Personen ist, denen ich vertrauen muss? Wenn ich mein Erspartes in Bitcoin nicht sparen kann, dann kann ich es ganz sicher nicht im Euro.

Roman, ich und all die überzeugten Bitcoiner in diesem Forum sind nicht engstirnig, festgefahren, in einer Bubble. Wir sind bereits außerhalb gewesen, wir sind vielleicht auf die Nase gefallen, wir wurden vielleicht vera…t. Wir schauen immer noch über den Tellerrand hinaus und finden nichts Besseres. Und trotzdem hören wir auch nicht auf in Bitcoin den Fehler zu finden…

17 „Gefällt mir“

ich glaube auch nicht, dass Roman engstirnig oder komplett unobjektiv ist.
Ich finde nur manche Aussagen wirken sehr einseitig festgefahren.

Das soll aber nicht besserwisserisch klingen und ist auch nicht böse gemeint. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es auf alles auch immer noch eine andere Sichtweise gibt und dadurch zum Diskurs anregen.

Und so oft Roman wie sich über Medien aufregt, die Falschaussagen verbreiten (was ich genau so sehen), muss es aber auch erlaubt sein, was zu sagen wenn Roman mal nicht ganz korrekte Sachen erzählt.

7 „Gefällt mir“

+1!

Ich hatte ja schon an anderer Stelle geschrieben: Die Gefahr ist, sich in religiösen Eifer zu stark abzugrenzen. Die Zukunft ist noch nicht geschrieben. Der Bitcoin kann auf die verschiedenste Art scheitern, ein alleiniges Investment darin kann immer noch komplett verloren gehen.

Ich bin selbst erstaunt, wie viele Krisen das Fiat-System noch nicht dahin gerafft haben. Ja, ich stimme Roman in der Analyse der Situation zu! Aber nein: Allein auf den Bitcoin zu setzen, scheint mir zu riskant!

2 „Gefällt mir“

Naja ich hätte ja gerne eine Alternative zu Bitcoin zum sparen oder investieren. Ich will ja nicht all in in ein einziges Asset gehen.
Aber welches Asset wäre denn eine Alternative. Es ist ja nicht so als gäbe es gute Alternativen, sondern ich sehe nur Schlechte. Warum sollte ich in etwas investieren wo ich im Durchschnitt auf jedenfall verliere gegen die Inflation?
Einzelaktien könnten die Inflation schlagen aber das ist für den Normalsterblichen ohne Insiderinformationen auf längere Sicht fast unmöglich. Mit einem msci world ETF verlierst du im Schnitt gegen die Inflation und Steuern müssen vom Gewinn auch noch gezahlt werden. Und das Renditereihenfolgerisiko ist auch nicht zu unterschätzen.
Ich habe bereits vieles mitgemacht. Ich habe zum Glück fast alle meine Immobilien verkauft bei denen ich zugegebenermaßen vom Leid anderer (Inflation bzw. Kredit) profitiert habe. Immobilien waren das einzige was in den letzten 100 Jahren die Inflation grade so geschlagen haben aber wie gesagt habe ich dabei ein eher schlechtes Gewissen und man ist total abhängig vom Staat der mehr oder weniger bestimmen kann was du mit „deiner“ Immobilie machst oder zu welchen Preis du sie verkaufen kannst.

Diversifikation schön und gut aber wenn nur Scheiße zur Auswahl steht geht’s halt nicht.

1 „Gefällt mir“

Wie hoch war die durchschnittliche Inflation in den letzten 100 Jahren deiner Meinung nach?

Gibt es da eine Meinung? Ich dachte da gäbe es wenn dann harte Fakten!
Die durchschnittliche Inflation rechne ich dir jetzt nicht aus, aber allein von 1959 bis 2023 ist die Geldmenge (M2) des US-Dollars von 286 Mrd. Dollar auf 27 Billionen (76x) gestiegen (Quelle… komme mir jetzt bitte nicht mit einem schöngerechneten Warenkorb :wink:
Der MSCI-World ist seit Auflage (1969) von $100 auf ca. $3000 Dollar (30x) angestiegen (Quelle).

Die 10 Jahre Unterschied dürften aufgrund der geringen Geldausweitung (Inflation!!) in dieser Zeit nur geringe Auswirkungen haben

5 „Gefällt mir“

Und wie haben sich die Löhne im Vergleich zu verschiedenen Gütern und Dienstleistungen entwickelt?

Das ist ein guter Punkt, nur kannst Du die Geldmenge alleine nicht als Inflation bezeichnen. Stell Dir in dem Link das Zeitfenster auf 1 Jahr oder auf 5 Jahre.
Das Diagramm bildet nicht unsere erlebte Inflation ab.

Die Geldmenge ist zwar gestiegen aber auch die Anzahl an Gütern & Dienstleistungen sind gestiegen. Zudem kommen eine Vielzahl neuer Produkte (Innovationen) dazu.

Sehr spannende Aussage, hast du hierfür eine Quelle oder eine eigene Berechnung? Mein Kenntnisstand (möglicherweise veraltet) ist, dass die Rendite des MSCI World langfristig die Inflation und die deutsche Kapitalertragsteuer übersteigt.

2 „Gefällt mir“

Was genau willst du damit ausdrücken?
Neue Dienstleistungen verdrängen oftmals ältere Dienstleistungen und genauso verhält es sich bei Gütern. Nur weil es neue Generation von Fernsehern gibt, heißt das ja nicht, dass die alten immernoch weiterverkauft und auch im gleichen Maße gekauft werden. Ergo steigt wegen „Innovationen“ nicht zwangsläufig die Wirtschaftsleistung.

Nur nochmal zum Mitschreiben:
Inflation = Geldmengenausweitung
Was du davon unmittelbar oder im Zeitraum von x Monaten/Jahren bei deinem Brot vom Bäcker als Preisanstieg zu spüren bekommst, steht doch auf einem ganz anderen Blatt.
Welche Waren/Dienstleistungen/Assets durch die Geldmengenausweitung beeinflusst werden, hängt doch von dem Fluss des Geldes ab. Ich denke das sollte klar sein.

Neu geschaffenes Geld wird ja nicht dafür genutzt, die Brote beim Bäcker leer zu kaufen (Erhöhung der Nachfrage/Verknappung des Angebots).

3 „Gefällt mir“

Eigentlich nur das, was schon geschrieben wurde. Inflation ist nicht nur die Ausweitung der Geldmenge. Selbst wenn man mitschreiben würde, müsste man dazu schreiben, dass neben der Geldmenge noch andere Faktoren die Inflation beeinflussen. Innovation ist nur ein Faktor von vielen. Steuern sind sicher auch ein Faktor. Oder ganz aktuell: der Leitzins.
Wie gesagt, es sind viele Faktoren. Die Geldmenge allein macht noch keine Inflation. Ich gehe aber mit, dass die Geldmenge Einfluss auf die Inflation hat.

Da stimme ich dir zu. Das hat zur Folge, dass es Leute gibt, die finanzielle Probleme aufgrund der Inflation haben. Der Nachbar zwei Häuser weiter spürt die Inflation hingegen gar nicht, weil er andere Güter konsumiert oder andere Verträge hat.

Eben doch.

Ich hatte mich schon in anderen Threads für eine präzise Nutzung der Begriffe:
Inflation und Preisinflation eingesetzt.

Wie @mcwinston richtig schreibt, ist die Inflation per Definition die Geldmengenausweitung.

Das, was die Verbraucher:innen erleben, ist die Preisinflation und dort kommt dann auch der Warenkorb und all seine alternativen Rechnungen zum Tragen.

6 „Gefällt mir“

Aber mich als Sparer/Investor interessiert doch hauptsächlich das was am Ende als Preisanstieg heraus kommt.
Ich kaufe im Geschäft die Butter, die Playstation und die Urlaubsreise und nicht eine M2 Geldmenge.

Und die Preisinflation oder den Kaufkrafverlust kann ich mit breiten Aktien ETF gut outperformen.

Kurz Nein.

Jeder Sparer/Investor ist auch Konsument, nicht mal die Hälfte der Konsumenten kann sich sparen leisten, die wenigsten können investieren.
Die Fiat Preisinflation ist ein Model, was hilft die Schafe zu beruhigen, hat aber nichts mit der Lebensrealität zu tun.
Niemand auf der Welt geht wöchentlich in den Supermarkt und nimmt den vorgepackten Warenkorb der Zentralbank mit.
Die Menschen die es sich leisten können bezahlen mehr, der Rest schränkt sich mit schlechterer Qualität oder Verzicht selber ein.
Als Konsument interessiert dich nur, was die Produkte die du wirklich selbst kaufst kosten.
Als Sparer interessiert dich, dass deine Kaufkraft erhalten bleibt als Investor deine Rendite.

Bei einem gut gestreuten Portfolio kaufst du die M2 Geldmenge von mehreren Ländern. Die Performance ist der Kaufkraftverlust in den Ländern.
Davon abgesehen ist die Performance eine Milchmädchenrechnung. Solange die Werte auf dem Papier stehen hat man nichts davon.
Man kann seinen Kaufkraftverlust nur ausgleichen wenn man:

  • günstiger, weniger kauft.
  • weniger spart.
  • mehr Einkommen generiert.
  • seine Gewinne realisiert.
2 „Gefällt mir“