5 Gründe, warum 2024 ein bullisches Jahr für Bitcoin wird!

Ok, von mir aus. Dann habe ich meine Lebensqualität eben durch Voodoo die letzten 20 Jahre stetig steigern können.

Und wenn ich mir so ansehe wie viele Familien sich heute mehrere Autos, Fernseher, Urlaubsreisen pro Jahr leisten können, bin ich wohl nicht der einzige…

Und auch in dritten Welt Ländern ist der Lebensstandard die letzten 50 Jahre gestiegen. Auch die Menschen in totaler Armut werden immer weniger und nicht mehr…

Dann kannst du dir die Inflationsrate doch quasi selber schönrechnen:
Schritt 1: nimm die offizielle Inflationsrate
Schritt 2: ist diese höher als deine jährliche Rendite, nimm die Waren/Dienstleistungen aus dem Warenkorb die deine Rendite outperformed haben und die du „eh nicht kaufst“
Wiederhole Schritt 2 solange, bis du mit deinem Investment eine positive inflationsbereinigte Rendite hast.

Die Magie ist perfekt!

Wenn du die von dir gewollte wahre Inflation errechnet haben möchtest, müsstest du schon jede einzelne Ware exakt im Preis tracken… über Jahrzehnte hinweg!

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Da mach ich lieber was sinnvolles :wink:

Fortschritt gibt es auch unter Inflation. Es wird aber darüber gestritten wie ausreichend und fair das geschieht. Subjektive Eindrücke aus der lokalen Umgebung sind nicht sehr aussagekräftig. Und vieles davon basiert auf Schulden. Auf eine Spekulation dass man in Zukunft diese Schulden abtragen können wird. Das wird so lange gut gehen bis die Epoche des wirtschaftlichen Wachstums in bestimmten Ländern endet.
Und so kann es immer weiter gehen. Die Welt funktioniert irgendwie weiter. Aber Fortschritt setzt nicht immer nur dort an wo nichts funktioniert. Bitcoin erhebt den Anspruch das heutige System noch besser zu machen und die Nachteile und potenziellen Problem der Inflation zu entkräften und hat natürlich den Anspruch selbst weniger Probleme zu machen. Damit wird es vielleicht nicht das final beste System aber es kann besser sein als heute.
Der Fortschritt der letzten 50 Jahre bei den Armen hätte sich auch in 10 Jahren abspielen können, wenn man das bessere harte Geld gehabt hätte. So in etwa.

Global gesehen nahm die Einkommensungleichheit zwischen 1820 und 1910 mit zunehmender westlicher Dominanz und Kolonialherrschaft rasant zu und blieb zwischen 1910 und 2020 auf einem sehr hohen Niveau. Aufgrund des schnellen Wachstums in den großen „Schwellenländern“ hat sich die Kluft zwischen den Ländern seit 1980 etwas verringert. Jedoch nahmen Ungleichheiten innerhalb von Ländern im gleichen Zeitraum erheblich zu. Diese beiden Effekte glichen sich gegenseitig aus, sodass die globale Ungleichheit in den vergangenen Jahrzehnten weiterhin hoch blieb. Heute erhalten die reichsten 10 Prozent der Einkommensbezieher*innen etwa die Hälfte des weltweiten Einkommens. Die Vermögensungleichheit ist noch deutlich größer als die Einkommensungleichheit: Die reichsten 10 Prozent der Weltbevölkerung besitzen heute etwa drei Viertel des weltweiten Vermögens, während die ärmsten 50 Prozent über kein nennenswertes Vermögen verfügen.

Da bin ich ja froh, dass ich Aktien und Bitcoin habe. So bin ich für jedes Szenario gut aufgestellt :slight_smile:

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Ein Podcast mit einem Relai Mitarbeiter hat ebenfalls verlauten lassen, dass immer mehr kleine Unternehmen direkt in Bitcoin investieren. Meist sind es die jüngeren Mitarbeiter/Familienmitglieder die erkannt haben dass sie sich mit dem Thema beschäftigen müssen. Zum erste Erfahrungen sammeln wird dann meist erstmal nur 1 BTC gekauft und nach ein paar Monaten melden sie sich wieder und wollen nachkaufen. Die meisten Unternehmen kommunizieren das aber nicht öffentlich, weshalb es hierzu kaum Daten geben wird. Entweder aus Selbstschutz Gründen, oder weil noch die Gefahr besteht dass Kunden abwandern die Bitcoin noch negativ gegenüber stehen, oder einfach weil es niemanden was angeht wie ein Unternehmen sich finanziell absichert. Aber Unternehmen haben meist ein viel längeren Anlagehorizont, als z.B. Privatpersonen weil sie für die nächsten Generationen vorsorgen und damit das Unternehmen lange bestehen bleibt.

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Fiatsystem fährt an die Wand:
Ja? wirklich ?
Wenn alle Stricke reißen…
Ein ordentlicher Weltkrieg löst das Problem doch wieder für Jahrzehnte. Oder ?
Es wird alles rebootet.
Werte werden vernichtet und müssen neu erschaffen werden.
Es folgt wieder ein mehr oder weniger weltweiter wirtschaftlicher Boom .
Dieverse jetzt schon Reiche und Mächtige werden dabei gestärkt hervorgehen.
Wenn das Fiat System so wehrhaft ist dann wird es so kommen können.
Vorausgesetzt, es kommt nicht zum atomaren Worth Case.
Bitcoin wird das überstehen. Er wird sicher auch hilfreich sein können. Wird er so ein Szenario verhindern können ? Glaube eher nicht.

Sehe und praktiziere ich auch so. Nur btc wäre mir - trotz vieler extrem optimistischer Prognosen - deutlich zu riskant. Seit ich den btc- space beobachte, lese und höre ich stets viele gleichzeitige, aber recht unterschiedliche Prognosen, die meist deutlich daneben und überwiegend zu hoch sind. Im letzten Bullrun waren die meisten überzeugt, dass es deutlich über 100k hinausgeht, manche sprachen von 200-300k. Bei 60k war aber Schluss.
Niemand kann unerwartete „black swan“- Events ausschließen, steht man dann mit allen Eiern in einem Korb da, zieht es einem den Teppich unter den Füßen weg.
Würde ich die Wahrscheinlichkeit eines hohen oder sehr hohen Kursanstiegs nicht deutlich über 50% einschätzen, hätte ich nie in btc investiert, aber selbst 80% wäre mir für „all in“ zu niedrig. Da in etwa würde ich die Wahrscheinlichkeit eines sehr hohen btc- Preises nach dem übernächsten Halfing sehen. Vielleicht sogar etwas niedriger…

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Ich habe bisher auch nock kein plausibles Argument gehört, warum Bitcoin nicht auch scheitern könnte. Daher :+1: für Diversifikation und ein gesundes Risikomanagement.

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Was meines Erachtens viel zu wenig diskutiert wird: Zentralbankgeld, bzw. Bargeld! Denn wenn eines Tages die Banken nicht mehr öffnen und man nicht mehr an seine Aktienbestände kommt, dann werden Menschen ohne Bares sehr schnell mittellos dastehen. Auch ein Bitcoin lässt sich dann nicht mehr zu Fiat machen - und Gold kann man nicht essen.

Bevor sich dann Schnaps, Zigarretten oder Kaffee als Tauschmittel etablieren, werden Zentralbanknoten gängiger Währungen das einzige Zahlungsmittel sein. Deshalb gehört Bargeld für mich zu einer vollumfänglichen Diversifizierung dazu.

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Ach ja Hauptsache Diversifikation auch wenn man diese Diversifikation um jeden Preis nur mit Scheiße erreicht…

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Es darf ja glücklicherweise jeder selbst entscheiden wie er es macht. Meine Entscheidung der All In „Investition“ (ich nenne es lieber Sparen :wink:) resultiert nicht aus dem Glauben an Bitcoin, sondern an der Überzeugung davon, dass Fiat scheitert. Denn das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, die Frage ist nur wann. Darüber hinaus gehört mir mein Fiatgeld nicht. Ob auf der Bank, als Wertpapier oder auch als Bargeld. Jemand anderes dem ich vertrauen muss, hat jederzeit die Kontrolle, all das zu vernichten. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit dafür ist, interessiert mich dabei nicht. Es reicht, dass es so ist.

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Das Bargeld gehört dir!

Aber ich weiß - denke ich - was du sagen willst. Du bist abhängig von zentralen Entscheidungen, die den Wert deines Bargelds beeinflussen.

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So funktioniert die Welt in der wir leben halt grade…

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Mir gehören lediglich ein paar bedruckte Fetzen Papier :sweat_smile: ja, du hast mich schon richtig verstanden :wink:

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Wenn ihr mich fragt, sehen Schnorchelpeter und Blackmirrus das Thema Bitcoin noch zu sehr aus der Investment-Brille. Das erkennt man ja an solchen Zeilen wie:

:face_with_hand_over_mouth:

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trifft für mich zu :slightly_smiling_face:

Grundsätzlich richtig im entsprechenden Szenario. Ich persönlich bin dafür aber zu optimistisch und glaube immer noch an das Gute (Schlafschaf, ich weiß :wink:)
um jetzt Bargeld unterm Kopfkissen zu horten, anstatt für meinen Notgroschen wenigstens die 4% abzustauben. Klar, kann in die Hose gehen. Aber ob mich ein ständiges in Angst vor dem Untergang Leben glücklicher macht, ist die andere Frage…

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Jetzt hoffe ich stark, dass es kein Fehler war, letztens Bitcoin nachgekauft zu haben.

Denn wenn ich eins aus der Vergangenheit gelernt habe, dann nämlich je sicherer ich mir einer Sache war oder ich von anderen gehört habe wie 1000%ig sicher sie sich sind, desto größer auch das „auf die Schnauze fall“ Potential. :face_with_peeking_eye::face_with_peeking_eye::face_with_peeking_eye:

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Menschen, die ganz und nur auf BitCoin setzen, erinnern mich immer an die Fahrgäste auf der Titanic: Zweifler, die ihre Sorge wegen fehlender Rettungsboote ausdrückten, wurden müde belächelt. Unsinkbar! Fortschritt!

Dabei ist Bitcoin von allen mir bekannten Zahlungs- und Werterhaltungsmitteln das aufwendigste und komplizierteste: BitCoin braucht Strom, eine Internetverbindung, dauerhaft eine hohe Rechenleistung, tausende Hochleistungscomputer, funktionierende Smartphones mit geladenem Akku oder einen sicheren PC, gepflegte Software und nicht zuletzt jede Menge KnowHow.

Das blinde Vertrauen auf diese monetäre Hochtechnologie erkläre ich mir durch eine Art Fortschrittsverwahrlosung (analog zur sogenannten „Wohlstandsverwahrlosung“) - man hat sich so sehr an ein hohes, technisches Niveau gewöhnt, dass man sich weigert, sich mit den Ebenen darunter zu befassen. Bargeld - das ist doch archaisch! Fiat ist ‚Scheiße‘, stimmt - aber seit Jahrhunderten etabliert. Du kannst mit dem wertlosen Papierlappen eines 200€-Scheines Brot kaufen, versuche das mal mit einem topaktuellen Smartphone ohne Internetverbindung oder Akkuladung.

Dabei musst du nur einen Schalter umlegen, dann ist Bitcoin nur noch belangloser Elektronikmüll. Auf Speicher gepresste Nullen und Einsen.

Wer dem Vertrauen möchte, der kann das sicher tun und sich dabei noch so fortschrittlich und aufgeklärt fühlen, wie die Passagiere der Titanic. Ich buche lieber eine spätere Reise auf einem Dampfer mit ausreichend Rettungsbooten…

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