3 % aller Bitcoin: Michael Saylors Strategy legt weiter nach


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Für die größte Gefahr halte ich hier das Enteignungsrisiko.

So könnte es klappen mit der BTC Staatsreserve.

Wie ich schon vor geraumer Zeit gesagt habe. Es wäre DER move schlechthin, der Plan von Anfang an. Strategy wird freiwillig die “Bank” der USA. Saylor wird vice president oder sowas, das ist der Deal.

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Ich denke, das ist überhaupt nicht notwendig. Wenn die USA an dem Punkt sind, wo sie Bitcoin für so wichtig halten, dass sie über eine solche Enteignung nachdenken, könnten sie mit ihrer Wirtschaftskraft locker ähnliche Bestände in relativ kurzer Zeit aufbauen. Vor allem, wenn sie das geschickt machen und mit der Akkumulation insgeheim anfangen. Die USA repräsentiert aktuell über 20% der globalen Wirtschaftsleistung.

Ein Preisanstieg bei Bitcoin kann das verlangsamen und teurer machen, aber die USA kämen nach einer Weile so oder so auf einige Prozent am gesamten Bitcoin Bestand. Ich frage mich, ob man davon ausgehen kann, dass die Bitcoin Menge, verteilt in der US-Wirtschaft, größer sein wird als die staatliche Reserve. Ich halte das für wahrscheinlich. Anders als bei Gold werden auch Unternehmen bestrebt sein, Bitcoin zu halten.

Not your Keys, not your Coins

Ohne gute Begründung wären die USA damit erledigt was Schutz von Privateigentum angeht, das halte also für absolut unwahrscheinlich. Die können doch selbst ihren Dollar bis zum Anschlag drucken, dann übernehmen sie doch eher STRATEGY mit einem kleinen Aufschlag auf den Aktienkurs und fertig.

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Warum sollten sie Geld ohne Ende drucken wenn sie auch einfach das Narrativ steuern, mithilfe von Walen (wenn sie sowieso auscashen wollen) den Preis drücken und wenn der Preis tief genug ist, der Druck groß genug ist, einfach einen noch größeren Teil des Bestandes kaufen, den Markt wieder manipulieren etc. - so lange bis sie einen großen Teil des Bestandes halten.

Die letzten 10 Jahre Preisbewegung haben keinerlei Aussagekraft für die kommenden 10 Jahre. Zumal nicht wenn Player mit tiefen Taschen etwas dagegen haben um die relative Sicherheit ihrer eigenen Währung weit genug zu erhöhen und USD Stablecoins möglichst attraktiv zu machen.

Umfrage: Welche Emotion weckt diese Nachricht bei dir? (Strategy hält 3% aller BTC)

  • Begeisterung/Freude
  • FOMO/Gier
  • Misstrauen/Sorge
  • Ärger/Frust
  • Gleichgültigkeit
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Wenn du wissen das ein großer Kauf bevorsteht werden sie ihren Abverkauf noch veruögern

Woher sollen die das wissen?
Es gibt zum Glück die Möglichkeit sehr einfach nachzuvollziehen wann welche UTXOs erzeugt wurden

Mit Strategy kauft die USA Bitcoin für die Staatsreserve -vor den Augen der Öffentlichkeit- und keiner hat’s mitbekommen.

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Ruhm und Ansehen gegen Geld.

Manchmal ist es auch Frust, da es nicht möglich ist in gleicher Regelmässig nachzukaufen wie Strategy es tut. Ist nur ein winziger Frust. :grinning_face:

Die 3% von Strategy aber auch andere wie Blackrock usw. Es gibt einen Haufen an US-Firmen mit sehr hohen BTC Beständen. BTC-Kapitalkonzentrationen.

Ist schade wegen dem P2P Gedanken in einer breiten Adoption mit möglichst vielen Teilnehmern. Mal schauen wie sich das alles weiterentwickelt.

Wenn sich Strategy die Finger, an ihrer fragwürdigen Ausführung ihres Plans, verbrennt, können die USA das so drehen dass sie kein Geld drucken, um deren Bitcoin zu kaufen, sondern als Bailout für die Gläubiger von Strategy. Im Gegenzug könnten die USA dann die Bitcoin von Strategy bekommen.

Bitcoin war als dezentrale Alternative für die Welt zum staatlich zwangsverordneten Fiatgeld gedacht. Erstaunlich, wie vielen diese Ursprungsidee egal ist, wenn sie sagen, dass ihnen die immer stärkere Konzentration des Assets in ganz wenigen Händen (Strategy, Blackrock) gleichgültig ist. Das ist das Gegenteil von dem hochgelobten und wie ein Mantra als Vorteil vorgetragenen “dezentral”. Ja, ich weiß, dass einzelne Akteure das Protokoll nicht ändern können, egal wie viele Bitcoin sie haben.

Mal schauen wie toll das läuft, wenn 5 Player - dank Cantillon-Effekt im Fiatsystem - in 10 Jahren dann auch 95 % aller Bitcoin besitzen.

Meine Hypothese: Der Rest der Menschheit lehnt dann Bitcoin als Ganzes ab, weil er sich der totalen Preismacht dieser 5 Player über Bitcoin nicht aussetzen will und einfach die Gefolgschaft verweigert bzw. Alternativen sucht.

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Ich denke wir müssen hier ein wenig unterscheiden. Ich kann nicht beurteilen ob diese BTC-Anhäufung bei wenigen Unternehmen den meisten hier egal ist.

Die Frage war ja, welche Emotion ausgelöst wird beim Lesen dieser News. Auf gewissen Nostr-Kanälen wird ja auch ständig verkündet, dass Firma XY wieder einige bitcoin gekauft hat. Und da hab ich auch schon eine gewisse Gleichgültigkeit verspürt. Man scrollt da inzwischen nur noch drüber. Diese News (Strategy 3%) habe ich kommen sehen, und hab deswegen mal hier die Frage gestellt. Weil das finde ich schon eine beachtliche Menge, wo ich inzwischen ein Grinsen im Gesicht bekomme. Ich finde es äußerst beachtlich, was Saylor/Strategy in so kurzer Zeit geschafft hat und verfolge das deshalb mit einer gewissen Begeisterung. Ich mache jetzt keine Freudensprünge, aber generell freue ich mich über jeden der BTC akkumuliert. Wir können nichts dafür, dass Strategy das im so großen Stil mit Fremdkapital macht.

Ich denke auch, dass das Ganze eine Momentaufnahme ist. Und die Emotionen bei weiter steigender BTC-Anhäufung (auch bei mir) sich irgendwann vielleicht ändern wird. Hin zur Gleichgültigkeit (weil ja fast wöchentlich gekauft wird und es sozusagen normal, also nichts besonderes mehr ist) und vielleicht irgendwann wie bei dir zur Sorge wird, weil man starke Bedenken hat. Wie sicher ist die Key-Verwahrung bei diesen krassen BTC-Beständen usw..

Ist jedenfalls interessant. Cool dass einige bei der Umfrage teilnehmen :slightly_smiling_face: Blackmirrus darf sein Ärger/Frust natürlich auch noch rauslassen und sein Häkchen entsprechend setzen :smiley:

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Xander hat recht. Es wäre zudem noch spannend, zu sehen wie die Regierung Strategy einteignen würde. Ich nehme mal an, dass Saylor und die Strategy-Leitung schlau genug sind, um ihre Bitcoin enteignungssicher aufzubewahren.

Solange das Fiat System einigermaßen stabil ist, akzeptieren viele Anleger den Umweg über Firmen wie Strategy und zahlen für die vermeintlich höheren Chancen sogar ein Aufgeld. Aber was, wenn das Vertrauen in Dollar und Euro richtig kippt? Dann wäre doch Eigenverwaltung plötzlich das Einzige, was zählt.

Ich könnte mir vorstellen, dass sich in so einem Szenario das Aufgeld sogar ins Gegenteil verkehrt - also in ein Abgeld-, weil alle raus aus den Treasuries und rein in Self-Custody wollen. Das Vermögen dem staatlichen Zugriff zu entziehen, ist doch eine der Hauptfunktionen von Bitcoin. Verzichte ich darauf und zahle sogar noch ein Aufgeld, werden die meisten einen Preis dafür bezahlen.

Davon bin ich überzeugt.

Calle hat auf nostr geschrieben dass er auf einem Treffen mit Cypherpunks eingeladen war und dass auf diesem Treffen niemand Bitcoin hält oder nutzt. Das stimmt mit der Beobachtung in Syrien und El Salvador überein. Es wird nicht für Transaktionen genutzt in denen Privatsphäre wichtig ist und auch nicht für Remittances. Es gibt kleine Projekte in denen man versucht eine ‚circular Economy‘ aufzubauen - aber ich habe immer mehr das Gefühl dass die einfach nur gekauft sind. Ärmere Menschen die bezahlt werden um Bitcoin zu nutzen. Grundsätzlich ja eine schöne Idee, aber wenn die Menschen drumherum auch nach Jahren Bitcoin nicht im Alltag nutzen wollen….

Wer das Geld wirklich staatlichem Zugriff entziehen möchte scheint Lösungen zu benötigen die einen Case wie Samurai massiv erschweren und eine Anonymität per default bieten, ohne ‚opt-in‘. Das Wachstum der Marktkapitalisierung von Monero spricht auch dafür. Der Zugang ist massiv erschwert, es gibt keine ETFs und dennoch steigt die Nutzung von Monero kontinuierlich, der Preis scheint weniger von Spekulation geprägt zu sein als beispielsweise bei Ethereum und weniger von institutionellem Interesse als bei Bitcoin. Hält sich im aktuellen Druck ganz gut.

Schaut Euch mal auf nostr um. Die Zukunft des P2P Geld scheint Monero zu gehören (‚Hitchhikers Guide for Online Anonimity‘ empfiehlt Bargeld oder Monero zu nutzen)

Sieht so aus als müssten wir akzeptieren dass Bitcoin ein Investment-Asset geworden ist und sich nicht als P2P Geld verbreiten wird. Sailorcoin…

Das ist auch etwas was mir immer übel aufstößt, dass sich Influencer hinstellen und behaupten Bitcoin sei das fairste Geld usw.

Ist es nicht. Das wäre es, wenn wir sozusagen einen Reset hätten und alle bei Null anfangen würden.

Tun wir aber nicht und in einem theoretischen Bitcoinstandard sitzen die gleichen Leute oben und die gleichen Leute unten wie es jetzt schon der Fall ist.

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