Zentralbanken / Erstaunliches Zitat / Buchempfehlung

Die Zentralbanken sind heute nicht mehr privat.
Inwieweit kann man ihnen heute vertrauen?

»Die Mächte des Finanzkapitals hatten ein anderes, weit gestecktes Ziel, und zwar kein geringeres als die Errichtung eines Systems der weltweiten Finanzkontrolle in privaten Händen, das in der Lage wäre, das politische System eines jeden Landes und die Weltwirtschaft in Gänze zu beherrschen. Dieses System sollte auf feudalistische Weise von den Zentralbanken der Welt kontrolliert werden – und zwar aufgrund geheimer Vereinbarungen, die in regelmäßigen privaten Treffen und Konferenzen getroffen werden. An der Spitze des Systems sollte die Bank für Internationalen Zahlungs-ausgleich in Basel, in der Schweiz, stehen. Es handelte sich dabei um eine private Bank im Besitz und unter der Kontrolle der Zentralbanken der Welt, die selbst private Unternehmen waren. Jede Zentralbank versuchte, ihre Regierung dadurch zu beherrschen, dass sie die Kontrolle über die Ausgabe der Staatsanleihen ausübt und ausländische Börsen manipuliert, um das Niveau der Wirtschaftstätigkeit im Land zu beeinflussen, und dass sie kooperationsbereite Politiker durch entsprechende wirtschaftliche Begünstigungen in der Geschäftswelt gewinnt.«
Carroll Quigley

Carroll Quigley (1910–1977) Professor für Geschichte an der Foreign Service School an der Georgetown University, er lehrte zuvor in Princeton und Harvard.
Zitat Wikipedia:
„Sein bekanntester Schüler war der spätere amerikanische Präsident Bill Clinton, der ihn als einen der wichtigsten Professoren seiner Studienzeit bezeichnet“

Meine Buchempfehlung von ihm:
Tragödie und Hoffnung

2 „Gefällt mir“