wo sind die Gebühren für FIAT-Onboarding bei einem Kauf aus Deutschland am geringsten?
Ich möchte mit Kreditkarte, per SEPA oder via Paypal möglichst günstig $USDT, $BTC oder $ETH oder kaufen.
Ich habe zur Einzahlung von Euro in der Vergangenheit FIAT-Onramps wie Simplex, Coinify, Mercuryo und Advanced Cash Limited, aber auch Exchanges wie Binance, KuCoin oder Coinmetro genutzt. Die Einzahlung hat immer problemlos geklappt. Allerdings verlangen diese Anbieter in der Regel eine ordentliche Gebühr, meist in Höhe von 2 % bis 4 %. Bei 2.000 € Einzahlung sind das dann 80 €.
Der günstigste Weg, den ich bisher gefunden habe ist via Coinmetro. Bei FIAT-Einzahlung per Überweisung zahle ich nur 1 €. Nachteile: Kein $USDT und überschaubares Bitcoin- sowie Etherium-Trading-Volumen.
Was macht ihr eurer FIAT-Onramping zu geringen Kosten?
Also auf Binance kostet eine SEPA-Einzahlung 1€. Wenn man dann Spot-Trading betreibt, zahlt man maximal 0,1% Gebühren. Bezahlt man die Gebühren mit BNB, sinken die Kosten auf 0,075% bis 0%.
Wenn du noch einen Binance Account besitzt, sollte es keine bedenken geben, Assets zu kaufen und ggf. diese auf eine Wallet auszuzahlen. Ansonsten würde ich aktuell nicht empfehlen, einen Account bei Binance anzulegen.
Für Bitcoin würde ich Relai empfehlen. Dort kann man neuerdings monatlich bis zu 100€ gebührenfrei (abgesehen von geringen Transaktionsgebühren auf der Blockchain) kaufen. Alles darüber hinaus kann man bis auf 1% Gebühren reduzieren.
Lass dich nicht von dem Vergleich der Gebühr auf den Börsen irritieren. Die Börsen mit niedriger Gebühr haben oft einen schlechten BTC/EUR Wechselkurs.
Also BSDEX ist mit Limit Order (Maker Fee) sehr günstig mit 0.20%.
edit: Hier kannst du deinen Kaufbetrag eingeben oben und dann siehst du, wie viel BTC zu an den Börsen bekommst: Blocktrainer Kryptobörsen Vergleich
Ich glaube da verwechselst du Börse (Exchanger) mit Broker. Bei einem Exchanger wird direkt mit anderen Händlern gehandelt. Der Kurs wird rein durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Die Plattform selbst bestimmt diesen Kurs nicht. Bei einem Broker hingegen schon. Dort kann der Wechselkurs stark unterschiedlich sein.
Das Arbitrage-Trading sorgt dafür dass auf allen halbwegs großen Exchanges ein sehr ähnlicher Kurs gehandelt wird.
Wohingegen man aufpassen muss, sind die Gebühren bei Auszahlungen. Binance z.B. kompensiert ihre geringen Trading-Fee durch verhältnismäßig hohe Auszahlungsgebühren.
Ja genau. Bei einem Broker wie Bison zahlt man vielleicht weniger Gebühren, aber bekommt aber evtl nicht so einen guten Kurs, wo man aber Trading Gebühren zahlt.
Ich habe dazu die Tage auch schon eine Mail bekommen. Darin steht dass der Service noch bis Ende September funktioniert. Vermutlich nur für bereits eingerichtete Bankverbindungen. Die Mail lässt zu hoffen übrig, dass eine nachfolgende Bankverbindung eingeführt wird.
Ich vermute dass das alles mit dem, von der BaFin abgelehnten, Antrag einer Kryptoverwahrlizenz zu tun hat. Ich hoffe dass es weiterhin eine europäische Bankverbindung geben wird. Andernfalls könnten die Kosten unattraktiv teurer werden.
