Mit Ledger-Problem meine ich:
Ledger ist ein Unternehmen. Es braucht beständige Einnahmen, um Wachstum und Mitarbeiter zu finanzieren. Deshalb auch der - jetzt in die Hose gegangene - Versuch ein Produkt mit festen monatlichen Einnahmen zu erschaffen.
ShiftCrypto ist auch ein Unternehmen. Mit dem gleichen Problem was das Decken der Kosten angeht. Da die BitBox einen sehr langlebigen Eindruck macht, stellt sich mir die Frage, was passiert, wenn dieser Markt eines Tages gesättigt ist. Wovon wollen sich reine Hardware-Wallet-Hersteller auf Dauer finanzieren ? Die Kooperation mit Pocket könnte ein erster Schritt in die richtige Richtung sein, berechenbare, dauerhafte Einnahmen zu generieren (ich nehme mal an, dass da ein paar Krümel für ShiftCrypto abfallen).
Ob das ausreichen wird, hängt von der Erschließung neuer Einnahmequellen und natürlich der beständigen Nachfrage nach dem Kernprodukt ab. Wir werden sehen.