Stellt euch vor, ihr verkauft etwas Gebrauchtes und macht Verlust (bekommt offensichtlich weniger als den Neupreis) und dennoch möchte der Staat dies wissen… welchen Sinn hat das? Irgendwann wird man auch noch 20 % Steuern auf Privat verkaufte gebrauchte Güter einführen.
(Das Volumen ist nur so hoch, da es das Familien Konto ist.)
Du könntest bei höheren Umsätzen auch ein gewerblicher Händler im An- und Verkauf sein und das möchte der Staat schon wissen, um dich korrekt versteuern zu können.
ja, das ist echt eine Frechheit. Ich hatte da vor kurzem ein nettes Erlebnis.
Seit Jahren verkaufte ich bereits Dinge auf willhaben welche ich nicht mehr benötige und verwende dabei das PayLifery System von willhaben. Es läuft so ab dass der Käufer welcher mit PayLifery bezahlt das Geld an Willhaben schickt und der Verkäufer (also ich) das Geld erst bekommt wenn die Ware angekommen ist. Die letzen Jahre klappte das Verkaufen immer einwandfrei, bis jetzt.
Ich habe vor kurzem eine alte Smartwatch verkauft. Der Käufer zahlte, ich verschickte das Paket welches auch ankam und der Käufer damit zufrieden war. Doch dann verlangte willhaben einen Personalausweis von mir ohne welchem sie mir mein Geld nicht überweisen könnten.
Fairerweise muss ich anmerken dass der Zahlungsdienstleister der mit Willhaben zusammenarbeitet sich Aden nennt und dieser anscheinend stichprobenartige Kontrollen der Identität der Nutzer bzw. der Legitimität der Bankkonten durchführt.
Mittlerweile kotzt mich diese Datenfi**erei echt an. Ich muss jetzt also schon einen Personalausweis an irgendeine Firma übermitteln weil ich eine alte Smartwatch um 150€ verkauft habe.
Und ja ich weiß ich hätte die AGBs des Zahlungsdienstleisters durchlesen können/sollen dann hätte ich gewusst dass so etwas passieren kann aber das ist doch alles echt lächerlich geworden.
Seit 2023 so viel ich.
Machts aber auch nicht besser.
Es sind halt schon immer - wenn man die Überwachungsmechanismen beobachtet - kleine Schritte. Wenn man diese kleinen Schritte eben mal 20 Jahre lang sammelt, sind es plötzlich ziemlich mächtige Schritte, die die Privatsphäre des Einzelnen betreffen…
@Goldschmied gleich drei Rechtschreibfehler in der Überschrift. Stabil.
Verkaufe auch schon ewig über kleinanzeigen. Nie niemals aber über interne Zahlungsdienstleister. Das gibt nur Ärger und Ärger. Auch betrügerischen Käufern werden damit Tür und Tor geöffnet. Auch paypal ist dabei keine Lösung und ähnlich manipulierbar. Lieber auf einen Sale verzichten wenn der Käufer nicht Bank-überweisen möchte.
Ist halt mehr Geduld gefragt. Es findet sich aber sehr oft irgendwann ein Käufer der das Risiko der Banküberweisung eingeht und es kauft.
Bei mir gibts dann gute Erfahrungen zur Belohnung.