Wie "sicher" ist Bitcoin eigentlich?

Moin moin.
Ich sehe immer mehr Videos, die vor einer Möglichkeit warnen, dass der BTC-Preis wie bei einem Rugpull gedumpt werden könnte bzw. sogar in absehbarer Zukunft auch gedumpt wird. Es gibt wohl ein Narrativ von mehreren, dem zufolge BTC ein Projekt der NSA ist…damit wären die Ziele also weitaus weniger visionär und libertär, als man es gerne darstellt („Bitcoin can fix this“)…Roger Ver hat ja just darüber geschrieben, dass BTC durch die Zentralisierung seinen ursprünglichen Sinn verloren hat. Jetzt waren da neulich diese extrem hohen und unerklärlichen BTC-Verkäufe…Auf YT schrieb jemand, dass ein (anstehender/unvermeidlicher) Tether-Kollaps benutzt werden könnte, um BTC zu schreddern. Meinungen?

Welche Zentralisierung?

Angebot und Nachfrage.

Natürlich kannst Du Deine Bestände verkaufen. Und wenn Du große Bestände hast, dann wird sich der Preis signifikant nach unten bewegen. Aber das war es dann auch. Deine Bestände sind weg und von künftigen Anstiegen profitierst Du nicht mehr.

Selbst wenn es so wäre (was, wenn man sich die Geschichte anschaut eher unwahrscheinlich ist), wäre dies völlig egal. Die Regeln werden demokratisch gemacht. Dein Node, Deine Regeln.

Bitcoin ist so wie es ist.

Der Entwickler ist völlig egal. Das ist quasi ein ad homin..eh ad NSA Argument.

Wie gesagt, selbst wenn..

Bitcoin zeichnet sich durch seine Eigenschaften aus.

BTC ist weniger zentralisiert als FIAT.

Seinen ursprünglichen Sinn hat es nicht verloren. Ich kann noch immer freiwillig an einen Netzwerk teilhaben und P2P Werte innerhalb von kürzester Zeit Transaktionen in einen verteilten, unmanipulierbaren Ledger schicken und damit Werte in der Welt transferieren. Und das, ohne, dass mich jemand daran hindern könnte.

Jede:r soll doch seine:ihre Bitcoin verkaufen, wann er oder sie mag.

Du hast immer Deinen Teil vom Kuchen. Lass die anderen doch machen.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

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Wie viele BTC werden von Blackrock, Strategy, Tim Draper gehalten, um nur einige Wale zu nennen?
Darum heißt Vers Buch ja auch „Hijacking Bitcoin“, Bitcoin sei „entführt“ worden

nicht viel, aber das ist es ja gerade…durch einen evtl. Tether-Kollaps könnten in der gesamten Crypto-Welt Panikverkäufe künstlich herbeigeführt werden (wäre nicht das erste Mal in der Geschichte der Wertanlagen)..Wie gesagt, nicht meine persönliche Meinung, aber ich darf ja mal nachfragen ;-)

Wenn der Name Programm ist.

Hijacking bitcoin ist richtiger Mumpitz. Aber was erwartet man von einem Autor, der bitcoin hasst.

Das ergibt doch sogar noch weniger Sinn jetzt. Ich hätte ja vermutet das jetzt sowas kommt wie „einige wenige Pools stellen den Großteil der Hashpower zur Verfügung“. Aber Wale? Bitcoins ursprünglicher Sinn: Peer-to-peer cash system. Wie verliert Bitcoin jetzt diesen Sinn durch die Existenz von Walen?

Blackrock ist btw. Vermögensverwalter…

Und an Strategy sind 55 mio. Menschen beteiligt…

Das dürfte ja auf Roger Ver kaum zutreffen.

In einem Hardcore-Bitcoin-Forum danach zu fragen, dürfte von Verneinung bis Verachtung von Anti-Bitcoin-Positionen und Negativszenarien nichts weiter bringen. Frag mal bei Maurice Höffgen oder der Sparkasse nach, da werden die Kommentare vermutlich etwas anders ausfallen.

Ich halte (wie immer im Leben) alles für möglich - dass der Bitcoin die monetäre Zukunft des gesamten Universums prägen wird genauso, wie dass er heute Abend noch scheitert und morgen bedeutungslos wird.

Mein Mantra, an anderer Stelle hier schon vielfach verurteilt, ist: Es gibt natürlich tausend Arten (…wobei eine schon ausreicht und „tausend“ rein polemisch gemeint ist…), wie Bitcoin scheitern kann. Das menschlich Unvorstellbare ist genauso Realität, wie die Wellenlängen jenseits und diesseits der Regenbogenfarben.

Deshalb würde ich niemals mehr in Bitcoin investieren, als ich zu verlieren bereit wäre. Genau, wie bei anderen Assets auch. Das ist (für mich) der Schlüssel dazu, über Heils- und Horrorszenarien im Blick auf Bitcoin zu schmunzeln…

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Und wie das auf ihn zutrifft. Ver hasst bitcoin. Zudem hat er mehrmals versucht bitcoin zu ändern. Ja er hat sogar sein eigenes Netzwerk ausgerufen als „Konkurrenz“

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tja und wenn viele viele Menschen und Institutionen ihre Bestände verkaufen, weil sie Angst haben…dann hätten wir ja das Szenario, das ich da gerade beschrieben bzw. zitiert habe

das ist richtig…er hasst das, was aus Bitcoin seiner Meinung anch durch all diese Marktmanipulationen geworden ist, …Satoshis Bitcoin ist ihm heilig, da bin ich mir sicher, nicht umsonst hat er kräftig eingekauft, als er billig zu haben war. (Und er ist übrigens auch nicht alleine mit dieser Kritik)

Aber genau so funktioniert doch jeder Markt! Du hast doch die Wahl: Ganz auf den unausweichlichen Sieg von Bitcoin setzen und hodln, so viel es nur geht.

Du hast aber auch die Freiheit, bei jeden nennenswerten Kursanstieg etwas zu verkaufen und Gewinne zu realisieren. Dann verlierst du zwar in den befürchteten Szenarien viel bis alles, hast aber vorher deine Gewinne gemacht.

Die Entscheidung, was du davon tun sollst, kann dir nicht wirklich einer abnehmen - auch wenn dir hier die meisten zu „hodln“ raten werden…

Natürlich wird es weiterhin einstürze von -50% und mehr geben. Ist für mich aber ein feature, kein bug.

Hättest du die Güte, uns so 2-3 Arten aufzuzeigen?

So wie bei allen Dingen, wenn die massenweise verkauft werden, Aktien z.B. dann fällt der Preis ins Bodenlose, das ist nicht nur bei Bitcoin so!

Das hab ich in alten Threads doch schon ganz oft! Ich hab jetzt aber keinen Nerv, das wieder alles raus zu suchen und zu verlinken. Von Quantencomputern über Softwarehacks, von Weltkriegen bis Sonnenstürmen. Von besseren Erfindungen bis langsam abnehmenden Interesses mit schleichenden Kursverlusten. ALLES hat ein Ende. Auch wenn es sich hier viele nicht vorstellen können oder wollen…

Vielleicht einfach auf Feld 1 gehen und nochmals alles durchgehen. Wer bin ich, was ist der Markt, wer ist Roger Ver, was ist Youtube, wer sind die Leute hier im Forum, wer hat welche Position und zuletzt … was ist Bitcoin, weshalb wird dieser (und nicht andere) so hoch gehandelt?

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Und dann kann man nochmal günstig shoppen, bevor der Preis sich wieder beim alten Niveau stabilisiert. :slight_smile:

Und ein sinkender Preis sorgt für eine relativ betrachtet höhere Nachfrage.

Panikverkäufe sorgen für Volatilität. Aber unbegründete Angst hat eben nur einen temporären Preisausschlag nach unten zzr Folge.

Fundamental ändert sich ja nichts, wenn die Tether Blase platzt.

Ein dude der sich cryptoinvest2024 nennt und Roger Ver chillt. Kann ich einfach nicht ernst nehmen :rofl:. Sorry

Bitcoin cash ist der real deal. Ganz klar.

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