Huhu,
gehen wir davon aus, dass das Top von 126k im Oktober für diese „Periode“ (längere Zeit, möchte nicht vom Zyklus sprechen, da dieser whol gebrochen scheint) drin ist. Damit hätten wir eine Top to Top Steigerung von ca. 80% erzielt in 4 Jahren.
Innerhalb dieser Zeit kamen die ETFs, die Banken und allgemein Institutionen sind deutlich positiver auf Bitcoin eingestellt und der letzte Peak in 2021 war wohl auch eher ein Low Peak mit knapp 70k.
Wie seht ihr die nächsten 5 Jahre? Wie wird sich Bitcoin in der Zeit entwicklen und warum glaubt ihr das? Ja, ich bin gedanklich noch ziemlich in der FIAT-Denke gefangen. Liegt allein daran, dass ich 99% meiner Ausgaben halt auch in EUR zahle und ich somit auch damit rechnen und hantieren muss.
Ich bin zu 100% in BTC und auch von den Eigenschaften und allem überzeugt, aber was bringt es, dass Beste zu haben, wenn es keiner will?
Ich bin bisher sehr bullish gewesen und bleibe auch nach wie vor drin, aber ich mache mir langsame ernsthaft Gedanken. Das größte Risiko, wie mir scheint ist ausbleibende Akzeptanz und somit schlicht Nachfrage. Was bringt mir das beste Geld der Welt, wenn ich damit sogut wie nichts kaufen kann und es am Ende auch kaum noch Wert hat?
Also wie seht ihr die Entwicklung mittelfristig? Alle Märkte ziehen gerade massiv an, wären Bitcoin in seinen Top-Monaten nur gen Süden geht. Wo soll die große Geldmenge herkommen, um Bitcoin nach oben zu bringen? Waren die Entwicklungen gerade der letzten 2 Jahre nicht extrem bullish für Bitcoin? Was muss noch kommen, damit der Kurs wieder anzieht?
Ich sehe ehrlich nicht, wie BTC außer durch ein Black Swan Event auf 1 Mio steigen soll, wenn es nicht mal 100% in 4 Jahren schafft und abbaut, während andere Märkte aufbauen.
Ich bin vlt auch ein wenig von den Kursen gefrustet und ein bissl Salty. Das will ich nicht abstreiten, aber es kann mir doch keiner sagen, dass 126k als Top nach einem Low Peak und unfassbar starken Entwicklungen gut wäre und man sich keine Sorgen machen müsste.
Wie seht ihr das? Wer soll in Bitcoin investieren, wenn die „fabel“ - Rendite einfach nicht mehr gegeben ist?