Wenn Bitcoin Zahlungsmittel wird

  1. Thiers law
  2. möchten die Menschen irgendwann kein schlechtes Geld mehr verdienen oder einnehmen.

Heute profitieren fast ausschließlich die Reichen vom System, bei einem Bitcoin Standard würde jeder profitieren, der Geld spart. Das wäre deutlich fairer als heutzutage. Selbst die Armen würden profitieren, da alles günstiger werden würde statt teurer. Also anstatt dass sie zwingend mehr verdienen müssen, um die Kaufkraft zu erhalten, könnten sie auch Glück haben und zB als Angestellte gleich viele Geldeinheiten verdienen, während die Preise fallen.

Wie kommst du denn darauf?

Warum? Dann sind die Preise dort eben geringer

Warum sollte das ein Problem sein? Dann fallen eben die Preise und das führt zu mehr Konsum.

Also einfach nur eine Vermögenssteuer. Da würde ich mir als Staat auch irgendeine Begründung ausdenken.

Da hast du etwas falsch verstanden. Auf den 2nd layern verschickt man natürlich Bitcoin-Derivate

2 „Gefällt mir“

Moment, kommt mir bekannt vor, hört sich nach BTC an. Ein bissi anders, aber auch beim BTC gilt: „Wer zuerst kommt profitiert am meisten!“

nein, trifft hier nicht zu, da

  1. jeder das Wissen hat wieviele neue Coins wann dazugekommen sind. Dadruch wäre es möglich Preisanpassungen direkt vorzunehmen (theoretisch). Das ist ja öffentlich einsehbar, wieviel die EZB gerade druckt oder Bank X an Krediten vergibt weiß ich nicht.
  2. Bitcoin begrenzt ist, wodurch langfristig kein neues Geld geschaffen wird.

Es ist völlig unmöglich Angestellten jedes Jahr das selbe Gehalt zu zahlen wenn das Geld deflationär ist. Dafür gibt es viele Gründe aber nehmen wir doch den, den man am einfachsten verstehen kann, wachsende Bevölkerung. Der BTC müsste auf immer mehr und mehr Menschen aufgeteilt werden was es unmöglich macht Angestellten für immer das selbe Gehalt auszuzahlen. Es würde ein System entstehen das genau andersrum ist von dem jetzigen nämlich das man den Angestellten von Jahr zu Jahr weniger BTC auszahlen wird.

Zumal es ein solches System extrem leicht macht einen Geldadel einzuführen der vermutlich schlimmer wäre als der heutige, denn durch Erbschaften hätt die entsprechende Familie ohne irgendetwas tun zu müssen immer mehr und mehr Reichtum. Jene die heute 1000BTC halten, dessen Familie wird in drei Generationen unermesslich mächtig sein.

Das funktioniert jetzt schon nicht, warum sollte es mit BTC funktionieren?

Und? Also wenn ich zu eins 100%ig sicher bin dann das diese Derivate vom BTC-Preis völlig entkoppelt sein werden. ; )
Es wird verschiedener solcher Derivate geben und die werden untereinander gehandelt werden. Weswegen ich auch sicher bin das einige Cryptocoins sich mit BTC durchsetzen werden.

[quote] nein, trifft hier nicht zu, da

  1. jeder das Wissen hat wieviele neue Coins wann dazugekommen sind. Dadruch wäre es möglich Preisanpassungen direkt vorzunehmen (theoretisch). Das ist ja öffentlich einsehbar, wieviel die EZB gerade druckt oder Bank X an Krediten vergibt weiß ich nicht.
  2. Bitcoin begrenzt ist, wodurch langfristig kein neues Geld geschaffen wird. [/quote]

Wie ich oben schon geschrieben habe ist es bei BTC ein wenig anders. Jemand der 2013 für Summe XX BTC gekauft hat, hat mehr BTC bekommen als jemand der BTC mit der selben Summe im Jahr 2017 gekauft hat und noch weniger BTC bekommt derjenige der im Jahr 2021 mit der selben Summe BTC gekauft hat.
Je früher man BTC gekauft hat desto besser steht man da. Das wird zu einem ganz neuem Geldaldel führen der noch mächtiger sein wird als der heutige.

Spekulation. Was ich sagen wollte: Arbeitgeber kommen in die Pflicht das zu bedenken, was sicher welche vergessen. Das Ausgangssystem begünstigt also auch AN.

Warum nicht? (Ernsthafte Frage)

Warum sollten sie? Die werden von Open source Smart contracts gelockt und im 2nd Layer erschaffen. 100% Transparenz. Abkoppelung wäre komplett absurd, auch weil es sofort arbitrage trader ausnutzen würden.

Zurecht. Für dieses Risiko werden sie belohnt, das ist nur fair. Dass Bitcoiner reich werden, finde ich persönlich super, darüber kann man sich aber natürlich streiten.

Technische Inflation wird es immer geben. Währungsinflation sind jedoch nicht notwendig. Was sollte man den dagegen haben, wenn die Menschen immer wohlhabender werden. Währungsinflation haben wir ja nur wegen der unnatürlichen Geldmengenvermehrung. Das macht die Menschen trotz technischer Inflation immer ärmer. Also genau das Gegenteil.

2 „Gefällt mir“

Zu B.)
Doch die Menschen würden wohlhabender, wenn die Regierung nicht mehr die Menschen zu einem Geldsystem zwingen würden und unsinnige Steuern erheben, die alles nur künstlich verteuern.

Das ist ein verteilungsproblem das sich mit dem BTC ganz sicher nicht ändern wird.

Es ist sicher nicht die Inflation die, die Menschen arm macht (sofern es keine Hyperinflation ist) sondern das die, die die Produktion besitzen die erhöhte Produktivität nicht an ihre Mitarbeiter weitergeben und das potentiert sich auch noch das jene die die Produktion besitzen es an immer weniger Leute weiter geben müssen weil sie immer weniger Mitarbeiter brauchen.
Ich sehe überhaupt nicht wie sich das mit dem BTC ändern sollte.

Wer arm ist wird auch in Zukunft keine BTC zur Seite legen können damit diese wertvoller werden, denn er wird alle BTC ausgeben müssen um davon leben zu können.

BTC wird nicht alle Probleme lösen.

Das sehe ich auch. Es sollten sich auch beim Geldsystem konkurrierendes Geld geben. In einem natürlichen Wirtschaftssystem wäre dies auch vollkommen normal. In die Menschen würden sich dann für das Geld entscheiden, das ihnen den größten Vorteil bringt. Ist in dieser Politik aber, aus erkennbaren Gründen, nicht vorgesehen.

1 „Gefällt mir“

Würde die Politik sich aus der Wirtschaft heraushalten und die Bürger nicht so rasieren, hätte es wahrscheinlich keine Kryptowährung gegeben. Und darum kann man das Potenzial, was in ihr steckt, leider nicht vollständig nutzen. Wäre das Mal anders, bräuchte man diese Währung auch nicht mehr dafür, wofür sie entwickelt wurde und hatte das Potenzial als mögliche Konkurrenz bestehender Währungen.

1 „Gefällt mir“

Na zum Glück ändert das Bitcoin nicht. Sozialismus haben wir schon genug.

Armut ist der Ursprungszustand, durch Arbeit wird entgegengewirkt, nicht andersherum. Inflation ist dagegen die Reduzierung des Vermögens in Richtung Armut.

Arme Leute können ebenfalls ihr Einkommen steigern und da der Kapitalismus uns so viel Wohlstand gebracht hat und dies weiter tut, sieht es diesbezüglich ganz gut aus.

Aber wir sollten zum Thema zurückkehren, das driftet zu weit in politische ab.

1 „Gefällt mir“

Ich persönlich halte es „leider“ für Utopisch das das Fiatgeld verschwindet auf „Staatlicher“ Ebene und man ein Digtales Asset als Leitwährung niehmt.

Man muß sich nur mal ansehen wer die EZB regiert und diese „Dame“ träumt nur vom digitalen E-Teuro da er ungedeckt ist und die totale Überwachung ermöglicht.

Bei der FED kamm Trump auch nicht durch mit Judy Lynn Shelton die wieder zum Goldstandart will / wollte …

Eher passiert der Alptraum das das Bargeld verboten wird …

Gute Dinge wie ein Verbot von Negativzinsen + Bargeld Annahmezwang für sämtliche Physisch existierende Objekte leider auch nen feuchter Traum hier.

Ein Deflationärer Wert ist meiner Meinung nach Nie zum normalen Zahlen geeignet.

Wer im Alltag einen digitalen Tauschwert braucht für den müste Monero in Richtung Stable Coin gehen da BTC für diese ganzen MicroTransaktionen nicht anonym genug ist / für s storage schon.

Lightning na ja anonymität ist besser aber es bleibt doch auch wieder Deflationär da auf BTC based.

In meiner perfekten Welt hätten wir einen demokratischen Minimalstaat und.trotzdem Kryptowährung.

Also sollen die Menschen arm bleiben weil es keine Arbeit mehr für sie gibt oder wie? Hört sich für mich massiv nach Sozialdarwinismus an.

Ich verstehe überhaupt nicht wie euer Wunschtraum „Wohlstand für alle weil BTC“ funktionieren sollte. Das hat schon mit dem Goldstandard nicht funktioniert. Die Armut war enorm damals!

Verstehe die Schlussfolgerung nicht. Gegen Umverteilung bedeutet für Armut und gegen Arbeit?

Maximaler Wohlstand, weil der Markt sich frei entfalten kann.
Früher waren die Menschen arm, das hat die Vergangenheit nun mal so an sich. Zum Glück hat sich das massiv verbessert und tut es jede Sekunde weiter. Was das mit dem Goldstandard zu tun haben soll, weiß ich nicht. Vielleicht sollte man das in einen neuen Thread verschieben

Die moderne Technologie macht es einfach möglich das man maximal produzieren kann mit minimaler Arbeitskraft. Das ist etwas gutes wenn die Produktion dann fair aufgeteilt wird. Wird sie heute aber nicht. Die Reichen werden einfach immer reicher weil sie die Produktion besitzen während die Arbeitslosigkeit immer mehr zu nimmt. Eine gewisse Umverteilung muss einfach her und wenn es nur eine massive Arbeitszeitverkürzung ist damit wieder alle Arbeiten können. Irgend etwas muss umverteilt werden, entweder Geld oder Arbeitszeit. Denn in Zukunft werden Arbeitslosigkeit steigen und das nicht weils der Wirtschaft so schlecht geht.

Das der Markt irgendetwas regelt das im positiven für die Mehrheit wäre dafür hätte ich gerne eine belastbare Metastudie, belastbare Beweise. Weil bisher sind das nur Behauptungen von entweder Raubtierkapitalisten oder Libertären. Und manchmal ist Raubtierkapitalist und Libertärer ein und der selbe, siehe Koch-Brüder, die mit ihren Libertären Ideen eine ganze Stadt in den Ruin getrieben haben.

Umverteilung und mehr Soziales fänd da drüber staat wenn wirklich jeder einen moderaten Steuersatz zahlen würde ohne Schlupflöcher und x Ausnahmen die nur denen dienen die genug Geld für Fachanwälte haben.

Bei weniger Steuern würde es sich auch lohnen die „Prekäre“ Erwerbsarbeit noch zu tun solang Roboter nicht in Sicht sind auf breiter Front mti gewisser KI.

Meine Vorstellung hat Ich ja mal dahin gehend nieder gelegt das sämtliche Einkommen (ja auch die von Starbucks hier :smiley: bis sagen wir maximal 20% besteuert werden (von 0% in 5er Schritten) + 10% Mehrwertsteuer Peak (Grundwahren gänzlich befreit) wenn alles andere wie Erb und Schenkungssteuer gefolgt von Substanz/Grundbesteuerung ect pp und Sippenhaft entfällt.

Erschließungskosten, Kläranlagen Modernisierungszwang, Elektrosäulen für eAutos (hat der Staat eine Technik zu fokusieren ? Nein das ist Markt Sache und diskriminiert Autogas, Wasserstoff und Co zudem sollte Euro6D-Temp vollkommen langen beim klassichen Verbrenner) ect pp alles weg und auf das wessentliche als Minimalistischer Staat reduziert !!

Der Anteil der Zwangsweise in die Alten und Pflegeversicherung muß auch halbieren und den Leuten frei stellen ob Sie die Kohle selber anlegen oder verkonsumieren !!

Last uns das Big Gouverment hier beenden !!!

Da ich selber libertär eingestellt bin und der österreichischen Ökonomie sehr nahe steh, sprichst Du mir aus der Seele. Ich könnte hier nun schreiben, über Minimalstaat, Steuervermeidung, Stuerboykott, Tea-Party und warum Bitcoin nicht das EIGENTLICHE Problem lösen wird.

Daher mach ich es mir mal einfach. Ich weise mal auf das, sogar im Internet kostenlos als PDF erhältliche kleine knackige Büchlein von Rico Albrecht hin. Es nennt sich sogar Steuerboykott und ist sogar für Langsamleser eine bequeme Frühstücks-Lektüre.