Hatte letzthin gelesen das wohl chinesische Schiffe in der Ostsee mit dem Anker des Schiffes Datenleitungen der nördlichen Länder zerstört hätte.
Was würde denn passieren, wenn die Datenleitungen z.B. zu den Nordländern oder zu den Billig-Energie-Ländern beschädigt werden, bzw. übrige Datenleitungen zu einem kleinen Flaschenhals werden. Jetzt wir doch in den anderen Ländern gemint und in dem abgeschalteten Land. Wann finden sich die beide Mininglinien wieder zu einer Blockchain zusammen? Das Problem könnte doch 1-2 Tage andauern, da werden doch viele Blöcke gemint bzw. mehr, weil ja jetzt das abgehängte Land die tägliche Menge mint und der Rest der Miner, da sie nichts von einander wissen. Evtl. schaltet evtl. nur ein Land die Datenleitungen bewußt ab und schon sind vielleicht 10 Miningfarmen abgehängt.
Solche Vorfälle würden Chaos verursachen, aber Bitcoin würde sich durch die „Longest Chain Rule“ ((Nakamoto-Konsens) wird die längere oder schwierigere Kette als gültige angesehen) automatisch wieder synchronisieren.
Langfristig könnte das zu einem noch widerstandsfähigeren Netzwerk führen, da Miner möglicherweise mehr auf dezentrale Kommunikationswege wie Satelliten setzen, um nicht nur von Glasfaser- oder Unterseekabeln abhängig zu sein (z. B. Blockstream Satellite).
Ich würde behaupten, dass das keinen großen Effekt hätte. Die ASICs laufen erstmal Dezentral und wenn Ihnen die Datenleitung gekappt wird, werden Sie die Daten einfach über den Mobilfunk senden.
Es ist ja nicht so, dass große Datenmengen verschickt werden müssen, wenn jemand einen Block gefunden hat.
Solche Angriffe könnten kurzfristig Störungen verursachen, aber die Resilienz von Bitcoin zeigt sich genau in solchen Szenarien.