Genau bzw dass ich sie IMMER versteuern muss. Änderungen nicht ausgeschlossen.
Doch die gibt. Mehr nicht. Das ist auch ok so, ist aber der Grund warum es mir idR nicht ausreichend erscheint. BTC gibt mir auch ein Gefühl der Sicherheit.
Wenn ich in die BU einzahle bekomme ich das Geld nicht wieder - hoffentlich weil ich ich dann gesund geblieben bin. Natürlich ist es kein Ersatz für die Altersvorsorge durch BTC weil der mich JETZT nicht absichert. Der geringere Investierte Betrag bleibt trotzdem.
Deshalb passt auch die ZZV hier rein. Wie eingehens beschrieben fühle ich bei Versicherungen immer den Konflikt damit stattdessen einfach BTC kaufen zu können.
Das klingt so als würde eine Rente reichen können. Vermutlich ein Versehen.
Wann ist die GKV denn teuerer als die PKV?
Danke dann gibt es also dich Bitcoiner die eine BU empfehlen. Habe ich bisher nicht erlebt.
Du wirst es bestimmt mitbekommen haben, dass diverse Entitäten den Plan hatten sowas auf Krypto-Gewinne auch anzuwenden und die Haltefrist abzuschaffen, oder? → „Änderungen nicht ausgeschlossen“
Interessante Aussage vor dem Hintergrund der letzten Kursentwicklungen durch diverse Ereignisse und der Tatsache, dass BTC als Asset einfach vielfach volatiler ist als andere Assets…
Unter Umständen in jungen Jahren und bei top Gesundheit.
In jungen Jahren ist die GKV teurer, insbesondere als Single. Das dreht sich ganz schnell, wenn du in die Jahre kommst, Rentner wirst. Auch dann bekommst du nur den prozentualen Anteil bezogen auf die Rente, die PKV steigt jedoch weiter, Selbstbehalte bleiben.
Solltest du Familie haben und du der Hauptverdiener, ist nichts mehr mit Mitversicherung, jeder einzelne bezahlt …
das ist individuell.
BU zahlt bis vereinbartem Vertragsende, kann also schon vor Renteneintritt sein. Erwerbsunfägkeit endet mit frühestem Rentenbeginn.
Kein Versehen, von dir falsch verstanden.
Übrigens, sich alleine auf BTC zu verlassen, könnte in die Hose gehen - soweit da nicht erhebliche Rücksetzer eingeplant sind.
Versichern würde ich alles, was existenzielle Risiken betrifft. Was bringt mir ein kleiner Bitcoinstack, der in Kürze aufgebraucht ist. Wohingegen ich dank BU im BU-Fall weiter Bitcoin stacken kann bzw. den Stack unangetastet liegen lassen kann.
Der Witz von Versicherungen ist doch genau, dass man nicht weiß ob oder wann sich das abgesicherte Risiko manifestiert. Und da will ich nicht denken müssen „hoffentlich nie oder erst in 10 Jahren, sonst bin ich im Arsch“. Von daher:
entweder ist jetzt schon genügend, da, dass die Versicherung hinfällig ist.
es wird genügend da sein, Die Versicherung hält nur über Wasser um eine Zeit x nicht ans Ersparte ran zu müssen.
nicht genügend da, dann einen Mittelweg fahren zwischen ausreichender Absicherung und noch was übrig zum stacken
so gut wie gar nichts da und sowieso in der Grundsicherung etc. Dann lieber keine Versicherungen und was geht sparen, da die Absicherung sowieso nicht mehr wäre als die staatlichen Leistungen wären (ob man die Bürokratie und Gängelei dann mitmachen will ist eine Frage die jeder für sich klären muss)
Versichern sollte man was man nicht aus Ersparnissen + Maximal Kredit bezahlen könnte wenn der Versicherungs Fall eintritt.
Es gibt Sachen die können so teuer sein das du sie auch mit deinem Bitcoin Vermögen nicht bezahlen kannst, das muss dann jeder für sich selbst ausrechnen.
Genau. Als Hundebesitzer stellt man sich immer vor, der Hund beißt jemanden. Nun stell dir aber vor, der Hund reißt sich los, springt auf die Straße, ein Auto weicht aus in den Gegenverkehr, andere sind beteiligt, ein Öltankwagen kommt nicht zum stehen, rast in die Automenge, verursacht viele Verletzte oder sogar Tote und läuft aus. Wer hat diese Ersparnisse, wenn alle auf den Hund zeigen?
musst gar nicht so kompliziert machen.
Den Fall mit dem Öltanker gibt es regelmässig - und der alleine reicht, um dich zu tuinieren. U.U. reicht da auch nicht die Sparversion der Haftpflicht.
Und das muss gar nicht der Hund sein.. Reicht, dass du abgelenkt bist oder dein bereits schuldfähiges Kind unterwegs ist.