Da sich die FDP ja grandios selber zerlegt hat und vom liberalen Idealbild deutlich entfernt hat, gibt es aber meiner Meinung nach in Deutschland eine deutliche Unterrepräsentation des Liberalismus.
Dein Einwand ist berechtigt, aber man wählt ja Parteien und keine Einzel Personen in Deutschland, beziehungsweise die jeweils regionale Liste an die, die 2t Stimme geht.
Man muss schon zugeben das die Linke wenigstens gegem mehr Teachings und für die Canabis Legalisierung sind was eindeutig Liberale Positionen sind, aber abgesehem davon sehe ich die Partei auch nicht als Liberal, allein schon weil sie natürlich eine Sozialistische und auch Woke Partei ist.
Aus irgendeinem Grund lädt deren Seite being mir nie
Die Ampel war eindeutig freiheitlichlicher als Schwarz Rot.
Das heißt aber nicht das es meine favorisierte Koalition ist.
Das C in CDU steht ja für christlich und hier sehe ich den eigentlich Gegensatz zu Libertär:
Die Dominanz der Kirche über den Staat, welcher nur „getrennt“ wurde ist bis heute massiv.
Da sollten wir abspecken und die Linksgrünen scheinen mir eine gelegene Ablenkung von dieser massiv dominanten und autoritären Macht, welche von individueller Freiheit nun wirklich wenig hält.
Statement der Kirche ist auch interessant:
Wenn die Kirche als wirtschaftliche Einheit agieren müsste, dann gäbe es sie nicht.
Ich glaube es bestehen bei manchen grundlegende Wissenslücken (sorry, nicht böse gemeint) in Bezug auf Libertarismus. Libertarismus bedeutet größtmögliche Eigenverantwortung und Freiheit der Bürger.
Der Staat bzw. seine Institutionen würden auf das absolut notwendigste Maß geschrumpft. Bis auf innere und äußere Sicherheit, grundlegende Regelungen für Wirtschaft und Rechtssystem (Justiz) würde sich der Staat nicht einmischen. Steuern und Abgaben massiv(!) runter. Es würden jede Menge Finanzmittel, Arbeitskräfte, Zeit und Energie frei für Wirtschaftswachstum, Erfindergeist, individuelle Entwicklung der Menschen, Schulen, Verkehrsmittel, Gesundheit usw.
In der extremen Ausformung gäbe es für einige Libertäre überhaupt keine staatlichen Institutionen mehr, aber das ist ein schwieriges Thema. Die meisten bevorzugen einen Minimalstaat.
Damit scheiden aktuelle Parteien wie SPD, Linke, Grüne, BSW komplett aus. Sie wollen immer mehr staatliche Regelungen und jedes (selbstverursachte) Problem mit weiterem Geld zuscheissen, das sie anderen erst mal wegnehmen müssen → Steuern erhöhen bzw. sich neue einfallen lassen. Die CDU tut so als wäre sie besser, ist aber für die grösste Schuldenorgie verantwortlich, Aufrüstung, weiterhin illegale Einwanderung in unsere Sozialsysteme usw. Die FDP hat zumindest so getan als wolle sie das ändern, war aber unter der Ampel mitverantwortlich daß viel schlimmes umgesetzt wurde. Hat damit zu Recht das Wählervertrauen verloren. (Man fragt sich aber, warum die anderen wieder gewählt wurden…)
Die AfD ist die einzige nennenswerte Kraft in der aktuellen Parteienlandschaft, die ein bißchen in Richtung Libertarismus geht, aber auch nicht so richtig. Sie wollen auch einen starken Staat. Zwar einen, der besser für die Bürger ist, immerhin. Aber richtig libertär ist das nicht.
Die richtig libertären wie z.B. die PdV (Partei der Vernunft) sind leider noch zu unbekannt.
Nur weil du dich lediglich in rechten Kreisen informierst und austauscht, bedeutet es nicht, dass du der anderen Hälfte der Bevölkerung verbieten kannst Freiheit zu bevorzugen.
In diesem Interview mit einem der PdV wird klar warum:
Echt krasse Ansichten, die da propagiert werden.
Also in kurz:
Ihr stellt euch auf die Seite derer, welche am massivsten vom Fiatsystem profitiert haben und kämpft nicht für die Freiheit armer Familien vor deren Unterdrücken, sondern für die Freiheit der größten Profiteure des Fiatsystems.
Das hat nichts mit der Utopie von Libertarismus zu tun.
Es ist lediglich noise, aber das Signal von Satoshi habt ihr leider aus den Augen verloren.
Bei Wikipedia zu lesen hilft bei politischen Themen nicht weiter. Außerdem schreiben sie ja selbst, „Libertarismus und Elemente sozialer Politik“ würden verbunden. Also ist Libertarismus das eine, „soziale Politik“ das andere. Linkslibertarismus ist folglich ein Mischmasch, weder das eine noch das andere.
Echte libertäre sind übrigens sehr sozial bzw. hilfsbereit, aber nicht per Zwang sondern aus Freiwilligkeit. Und sie durchschauen den Fiat-Schwindel und lieben den Bitcoin !
Aber ich klinke mich hier aus. Du darfst ruhig weiter glauben echte Libertäre wären „rechts“, und alles rechte wäre ganz böse (das ist links dann aber auch). Bitte, dein Leben, deine Welt.
Gute Reise.
Offentlichlich hilft es eine Agenda zu verbreiten, aber selbst nicht wirklich einen Plan zu haben außer „freier Markt regelt schon irgendwie“…
Schön für die, aber es gibt Menschen die ganz und gar nicht sozial und hilfsbereit sind und leider werden diese gern mal von rechts gedeckt.
Da können diese Behauptungen so gut gemeint sein wie nur irgendwie geht, wenn du CDU nicht an oberster Stelle nennst der Antifreiheit, dann bist du ein Schützer der Autorität, ganz egal wie du dich selbst siehst. Die AfD wird mit der CDU koalieren und mitspielen, genau wie Trump jetzt über seine Wähler lacht:
Das macht ihr immer, denn ihr habt nie mehr zu sagen als eure 5 vorgefertigten Argumente die nie aus eigener Feder stammen.
Das ist eben die altbekannte Frage der Def. EIGENTLICH bedeutet rechts eben, dass man ein hierarchisches Menschenbild vertritt. Also Herrschaft von oben nach unten.
Also wenn z.B. in einer Gesellschaft nicht alle die gleichen Rechte haben, wäre schon extrem rechts. Wie das dann gerechtfertigt wird, ob die höher stehen die mehr IQ haben, die mehr Besitz haben (in der Regel ist das so) oder oder oder ist erstmal egal.
Wenn Libertären also die Freiheit des Individuums über alles geht, dann muss man gucken was das in Konsequenz bedeutet. In Folge bedeutet das eben die Herrschaft der Starken über die Schwachen. Und das ist halt rechts.
Links ist es, wenn „man“ die Starken einhegt, weil sie sich nicht selber freiwillig einhegen. Und 100% links ist das eigentlich auch nicht, denn man übt ja dann auf die Starken Druck aus.
Deswegen funktioniert das linke Konzept sozusagen ohne den Aufstieg auf eine neue Bewusstseinstufe auch nicht. ;)
Aber auch das rechte Konzeot funktioniert nicht, weil die Starken mit zu viel Freiheit es irgendwann immer so übertreiben, dass die Verwerfungen zu groß werden und die Massen auf die Barrikaden gehen.
Deswegen ist moderner Staat bzw. sollte sein, ein Ausgleich zwischen den Starken und Schwachen. Also sozusagen zwischen Sonnenkönig (Elite) und Volk.
Was in einer globalen Welt mit einer Elite, die sich von ihrem eigenem Volk immer mehr entfernt hat immer schwieriger wird. Individualismus/Liberalismus ist aber keine Lösung sondern eben Teil des Problems.
Leider wird der Staat noch zu sehr genutzt, um das Vermögen des Volkes in die Hände der Elite zu bekommen. (Kirche z.B.)
Daher wäre eine linke Partei, welche die individuelle Freiheit möglichst vieler Menschen erhöht utilitaristisch gesehen libertärer als eine rechte Partei, welche nur die Regeln abschaffen will. (zu Gunsten der Elite, welche durch die Regeln in Schach gehalten wird)
Klar einige Individuen an der Spitze haben massive Freiheitsgewinne dadurch.
Aber nicht zu sehen, wie viele dafür noch mehr wirtschaftliche Freiheit erst verlieren müssen ist eben rechts indoktriniert:
Ja, so sehe ich das eben auch. Man kommt ohne Elite und Hierarchie wahrscheinlich nicht aus, auch wenn ich mir das anders wünschen würde. Die Frage ist eben welche Elite man hat bzw. welche Geisteshaltung diese vertritt.
Das Problem am Linksliberalismus (generell bei linkem Denken bzw. deren sozialen Argumenten) ist, dass sie zwar die Freiheit für jeder wollen aber gleichzeitig aber fordern, dass Andere (meist eine ominöse Masse namens Reiche) für diese Freiheit bezahlen sollen.
Also klar ist es moralisch gut, wenn man die Freiheit für jeden fordert. Aber wenn man damit impliziert, dass andere Gruppen, wer auch immer das sein mag (alte weiße Männer, Juden, Schwarze …) dafür bezahlen soll, dann hat das (meiner Meinung nach) nichts mehr mit Liberalismus zu tun. Denn es bedeutet implizit, dass man ein neidisches Feindbild aufbaut: Es geht uns ja nur so schlecht, weil es den Anderen gut geht.
Liberalismus bedeutet anzuerkennen, dass die Freiheit des Einen immer mit der Freiheit des Anderen aufhört. Das impliziert, dass jeder so leben kann, wie er will, solange er die anderen in ihrem Leben geringstmöglich belästigt. Viele verwechseln diese Freiheit aber mit dem sozialistischem: Jeder ist gleich und muss gleich gehalten werden, damit er keine Vorteile/Nachteile gegenüber andere Menschen hat. So eine Gleichheit hat dann aber nichts mehr mit Freiheit zu tun weil ja jeder zwangsweise gleich gemacht werden muss.
Linksliberalismus scheitert also meiner Meinung nach an diesem Punkt: Entweder man ist Liberalist und für die Freiheit oder man wird Sozialist und ist für die Gleichheit. Beides geht meiner Meinung nach nicht zusammen.
Das ist eines der Mißverständnisse. Linksliberalismus ist eben nicht links, sondern nur ein anderer Begriff für Kapitalismus. Und Kapitalismus ist rechts.
Linke wollen gar nicht, dass andere für andere bezahlen, denn echte Linke würden am liebsten das ganze Scheißgeld und die Fixierung auf den Materialismus abgeschafft sehen.
Ich freue mich. Da haben sich 3 gefunden, die gut zusammenpassen.
Ein eigener Thread wird immer effizienter Leute.
Einen Hinweis gebe ich euch noch. Liberal und libertär ist nicht das Gleiche (Ähnlich wie Gerechtigkeit und Gleichheit, was ihr ja nie auf die Kette bekommt).
Und dann kommt noch eine sprachliche Stolperfalle hinzu. Im us engl. „liberal“ bezeichnet das, was man in unserem Sprachgebrauch als libertär bezeichnet.
Und schon ist die Verwirrung für unsere 3 anerkannten Linksverdreher komplett.
Aber jetzt gehe ich zurück zur Popkornmaschine und lasse euch machen.
Oh und der Herr Alleswisser ist zurück. Wie war das nochmals mit „wer im Glashaus sitzt…“. Und deine Fanboys sind ja auch schon wieder mit von der Partie.
Ich bin weder rechts, links, iberal, libertär, pro- oder kontra-Bitcoin. Dass dich das als in Kategorien denkender Mensch in höchstem Masse irritiert, überrascht mich nicht. Dieses „Denken in Kategorien“ kann bei gewissen Menschen auf eine grosse psychologische Unsicherheit zurückzuführen sein.
Laut Wikipedia nicht, also erfindest du nun eigene Definitionen, um es dir
zurecht zu drehen?
Außer deine hirnverdrehten Wortumdefinitionen hatte Mr. Hieb von rechts mal wieder nix zu sagen. Das ist so typisch für euch, nix außer gute Diskussionen stören können mit persönlichen angriffen.
Wird euch das nicht auch irgendwann langweilig und ihr wollt euer Hirn für nur ein bisschen konstruktivere Gedanken einsetzen?
Höre doch mal auf immer von „euch“ oder „ihr“ zu sprechen. . Das zeigt auch wie deine Gedankenwelt funktioniert.
Mir ist schon klar das jeder, der deine Ideen nicht teilt, eine feindliche Masse ist aber beziehe dich einfach auf mich oder wen auch immer du ansprichst wenn du gezielt etwas sagen willst.
Am allerbesten sind immer deine und Napoleons links zu Wikipedia oder „wissenschaftliche“ Quellen, die fast ausnahmslos das bestätigen, was ihr widerlegen wollt :).
wenigstens versuche ich Quellen zu liefern - im Gegensatz zu dir. deine Kollegen verweisen (bei dir kann ich mich nicht mehr daran erinnern) dann gerne auf die HP vom Blocktrainer, aber dies kann doch keine objektive und wissenschaftliche Quelle sein. mit ein paar Minuten Recherche habe ich eine Gegenstudie zu einem zentralen Argument der Wissensseite gefunden.
und zu deiner Lehrstunde der Wörter libertär (DE) sowie liberal (EN). ich glaube du musst wirklich nochmals über die Bücher… es wird langsam beängstigend.