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Mal angenommen, “dunkle Projekte”/Geheimdienste hätten schon so starke und schnelle Quantencomputer, dass sie genug Power hätten BTC zu hacken. Wird aber nicht öffentlich gemacht und still und leise im Hintergrund genutzt.
Wie würde so ein Hack aussehen? : Trial en Error mit Schlüsseln durch Quantencomputer, der dann ab und zu Wallets findet und diese dann an andere Adressen schicken kann?
Wie würde man das merken? Wenn immer mehr Nutzer von gestohlenen BTCs berichten und sich nicht erklären können wieso?
Die alten Adressen wäre zuerst leer. Das ist der Hauptindikator würde ich mal sagen.
Neue Adresse wären nur in gefahr wenn du von der Adresse jemals mal etwas versendet hast. Hat deine Adresse nur Empfangen, kann auch hier schwer etwas passieren.
Angenommen, ich hätte einen Quantencomputer der so stark ist wie du es ausmalst, dann wäre Bitcoin nicht mein erstes Ziel welches ich angreifen würde.
Das Frage ich mich auch schon lange. Theoretisch gibt es mehrere Angriffspunkte.
Wie du sagst, könnte der Quantencomputer einfach neue Wallets erstellen und prüfen, ob dort Bitcoin drauf sind. Dafür müsste er aber sehr sehr sehr viel schneller und effizienter sein, als alles was wir bisher kennen. Um so etwas mit aktuellen Supercomputern zu machen würde die Energie der Sonne nicht ausreichen, habe ich mal gehört, weil es einfach so viele Adressen gibt.
Die ECC brechen, also vom Public Key, der oft öffentlich ist zu dem privaten Schlüssel zurückrechnen. Dann wären Wallets in Gefahr.
Hashing kollisionen finden. Also zB. für den Fingerabdruck in einem Block einen anderen gültigen Block finden und den Block austauschen, was Double Spending ermöglichen würde.
Normales Mining mit extremer Rechenpower und somit ggf. die letzten Blöcke neu schreiben, auch hier Double Spending.
Wahrscheinlich gäbe es sogar noch mehr Ansatzpunkte, wenn man heimlich 1 Milliarde mal mehr Rechenpower hat, als der Rest der Welt. Aber welcher dieser Angriffe am ehesten / leichtesten von einem Quantencomputer durchgeführt werden könnte kann ich auch nicht einschätzen. Vielleicht jemand anderes?
Die Kernaussage: Es wird immer eine gewisse Wahrscheinlichkeit geben, dass Bitcoin angreifbar ist. Es ist keine Frage ob es möglich ist, Bitcoin anzugreifen, sondern ob es sich lohnt. Die Empfehlung ist die Menge an Bitcoin auf den eigenen Adressen so klein zu halten, dass ein Angriff auf diese Adresse unrentabel bleibt. Das betrifft nicht nur Gefahren durch Quantencomputer, dessen Nutzen bis heute fragwürdig bleibt.
Ein Richtwert, wie klein diese Summe sein könnte, wären die Adressen mit den meisten Bitcoin. Denn die werden die ersten Adressen sein, die angegriffen werden. Weil diese am lukrativsten sind. Solange man weit unter diesen Summen bleibt, können diese Adressen als eine Art Frühwarnsystem genutzt werden.
Laut KI kann man mit genug Power von öffentlichen Adressen auf die private Keys zurück rechnen.
Ich denke der kleine Aufwand für einen größeren Schlüssel wäre es Wert, es nicht soweit kommen zu lassen und frühzeitig das Risiko hier massiv zu reduzieren.
Wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist ist für mich einfach schon zu spät.
Ich würde gerne die Frage Roman stellen bei einem Livestream aber um das genau auf den Punkt zu bringen was ich meine würde mich das über 300 € Kosten leider
Äh was. 300€. Ich schaue die Streams ja nie Live sondern nachträglich an aber das verwundert mich jetzt. Er ließt doch auch die kleinsten Spenden vor oder?
Ist mir auch ein absolutes Rätsel, warum man hier nur so langsam vorwärts kommt.
Selbst wenn der Aufwand nicht klein sondern groß ist, wenn Bitcoin so eine tolle Sache ist, dann muss ein möglicher Bruch der Verschlüsselung zu einem Zeitpunkt X alle Hebel in Bewegung setzen, um die Verschlüsselung quantensicher zu bekommen. Das wäre eine meiner 3 Topprioritäten.
Oder wird es hier zum Nachteil, dass Bitcoin eben doch nicht zentral sondern dezentral ist und sich niemand dafür zuständig fühlt? (etwas provokant gefragt).