Ich habe philosophischer einen Schritt weiter gedacht. Das Dilemma wäre ja, dass man verkaufen könnte, aber nicht verkaufen möchte.
Dass nicht verkauft wird, haben wir in unserem fiktiven Beispiel fix gemacht.
Wenn du theoretisch unendlich viel Geld hättest, weil du ja verkaufen könntest, aber es nicht kannst wegen der absurden Regel nicht zu verkaufen, was hast du dann wirklich?
Nichts. Bitcoin kann „nichts“, außer Wert zu sein.
Nutze ich diesen Wert aber nicht, ist der Wert 0.
Ein Mann verirrt sich in die Wüste, ist durstig und findet eine Bar. Er hat Bitcoin „mit dabei“ und die Bar würde es auch akzeptieren. Nur gibt er die Coins nicht aus und verdurstet.
Ist dieser Mann reich oder arm gestorben?
Für mich arm, weil es ja durch unsere absurde, vordefinierte Regel verboten ist, den Bitcoin jemals auszugeben.
„Er hatte unendlich Geld, doch für ein Glas Wasser reichte es nicht“ macht es sonst noch abstruser.
Wir wissen alle, dass es so einen Zustand nicht geben wird, aber für mich ist Geld, welches nicht getauscht wird, null wert und nicht unendlich