Im Vergleich zum Exchange, mit Training- und Withdraw Gebühr gibts kaum Unterschied, dass du dafür no KYC Coins bekommst.
Von mir noch eine recht teure, aber sehr bequeme und schnelle Methode für BitBox2 Nutzer.
Kauf direkt in der Shift Crypto App über MoonPay.
Reale Gesamtgebühren inkl. des meist etwas schlechteren Kurses: ca. 5%. Da bei meiner Bank hier die SEPA Sofortüberweisung funktioniert eine superschnelle Methode.
Zeitaufwand:
- BTC über MoonPay kaufen. (ca. 1 Minute, inkl. kurzer Code Mail)
- In meiner BankApp eine Sofortüberweisung an MoonPay einstellen. (ca. 1 Minute)
Fertig.
Wurde jedesmal sofort bearbeitet. D.h. Von der Entscheidung BTC zu kaufen bis zum Erhalt auf der BitBox2 zwischen10 und 50 Minuten.
Ist halt recht teuer. (+Sofortüberweisungsgebühr 10€)
Zu Erwähnen wäre noch, dass ich mich bei der 2. Transaktionen einmalig verifizieren musste.
Wenn man sich eh verifizieren muss, was bringt mir dann diese teure Variante?
Bei 21bitcoin muss ich mich auch mit Personalausweis verifizieren und zahle 0,79%
Dazu meine Frage: WTF 10€ für eine sofortüberweisung? Kostet mich bei N26 0,49€!
Überseh ich was oder ist das Angebot einfach völlig überteuert?
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Siehst du richtig, sehr teure Methode.
Ich kaufe Bitcoin wöchentlich per DCA über Coinfinity. Überweisung von meiner Hausbank auf Coinfinity (österreichischer Anbieter), die kaufen Bitcoin und überweisen es direkt an die von mir angegebene Wallet. Damit muss ich mir auch keine Gedanken mehr machen über Sicherheit des Abwicklers etc.
Du verringerst durch das abziehen der Coins nicht, dass der Staat oder andere Verbrecher an deine Haustür klopfen.
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Verhindern kannst du es eh nicht.
Nur das Risiko verringern.
Und das abziehen der Coins verringert das Risiko.
Ich habe jetzt mal LocalCoinSwap ausprobiert und dort einen Account mit Email und Nickname angelegt. Das ganze funktioniert gut und die Seite ist übersichtlich aufgebaut.
Was mir nicht gefällt, ist das dort scheinbar viele gewerbliche Exchanges ihre Coins anbieten. Bei etlichen steht von vornherein, dass Photo ID benötigt wird. Bei den anderen steht beispielsweise No KYC oder without verification in der Trade Beschreibung. Wenn man allerdings mit SEPA zahlen möchte fragen sie doch ob eine Foto Verifizierung möglich wäre… das is dann schon lachhaft da auf der Plattform ja quasi pseudonym getraded wird. Man schickt doch nicht x beliebigen Usern Fotos mit seinem Ausweis…
Habe mal eine Kauforder zum testen erstellt. Für die EU mit SEPA zwischen 50 und 100€ bei +3% Aufschlag zum Marktpreis… diese liegt nun seit Tagen dort online ohne eine Verkaufsanfrage.
Bei der Peach App sind die Angebote dann mal ganz dreist zu 90% zwischen 8% und 9% Aufpreis. Das motiviert dort auch nicht zum Kauf.
Für mich ist und bleibt Bisq das non plus ultra, wenn ich Coins ohne KYC kaufen möchte 
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Nein, das tust du eben nicht. Deine Daten sind auf den Servern der Exchange gespeichert. Wenn du deine Coins abziehst oder einen Coin Join machst, dann löschst du nicht diese Daten.
Richtig, die werden erst nach zeit x und nach bestehen auf Löschung entfernt.
Aber nur weil die Daten dort liegen, bedeutet es nicht automatisch, dass sie geklaut und missbraucht werden. Es ist nur eine Risiko Abwägung.
Wenn du die coins liegen lässt, können diese von der Börse geklaut werden, gesperrt werden oder jemand, der nur die Daten (Bestand&Perso) hat, kann an deiner Tür klopfen da du diese Summe offensichtlich besitzt und du mit wenig Aufwand zum übertragen überzeugt werden kannst.
Wenn die coins abgezogen werden verringert sich das Risiko. Es bleibt nur die Transaktionshistorie.
Das beweist nicht, dass du die coins noch besitzt, Risiko des Verbrechers, und selbst wenn, ist der Aufwand höher dich zum übertragen zu überzeugen.
Wenn du per Sepa oder ec bezahlst, egal wo egal wofür hinterlässt du ebenso Spuren und deine Daten sind auch auf der Hausbank.
Wenn du Waren mit BTC egal ob Lightning oder onchain kaufst gibst du einer anderen Partei deine Daten.
Wenn du mit Freunden über BTC redest, ein BTC T-Shirt oder einen Schlüsselanhänger trägst hinterlässt du Spuren.
Die meisten Kapitalverbrechen mit direkten Kontakt (an deine Haustür klopfen) werden von Bekannten oder Verwandten begangen, nicht von Hackern oder Datenkäufern.
Wenn du versuchst absolut keine Spuren zu hinterlassen machst du dich erst recht verdächtig. Spätestens wenn du deine Sats in Umlauf bringen willst kommt die Frage wo diese herkommen.
Es ist immer eine Abwägung von Risiken und 0 Risiko gibt es nicht.
Das Thema des Threads ist was der beste Ort ist zum BTC kaufen. Und hier gilt halt, wie überall im Leben, eine Risiko Abwägung.
Wer leichtsinnig ist nutzt eine Börse von der man weiß, dass sie Daten bereits verkauft hat und lässt seine coins dort liegen, wer ein möglichst geringes (Kauf-)Risiko möchte kauft p2p und alle anderen irgendwo dazwischen.
Risiken muss jeder für sich abwägen.
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Da kann ich zustimmen.
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Ich habe diesen Thread nochmal als Video zusammengefasst.
Bitcoin kaufen. Welcher Weg ist der Beste? Mein Erfahrungsbericht.
Meine ersten Bitcoin habe ich auf zentralen Börsen gekauft:
❶ Kraken
❷ Binance
❸ FTX
Börsen müssen viele Daten über dich sammeln:
❶ deinen Namen
❷ deine Adresse
❸ deinen Ausweis
❹ deinen Vermögensstand
➤ all diese Daten landen in einer zentralen Datenbank der Börse
➤ zentrale Datenbanken werden häufiger veröffentlicht z.B. im Rahmen von Hacks oder im Rahmen einer Insolvenz
➤ für alle Menschen - auch für Verbrecher - ist dann einsehbar, wo du wohnst und wie viel (Bitcoin)Vermögen du hast
➤ Risiko: Verbrecher kommen dich und deine Familie besuchen und rauben dich aus
Ich habe dann beschlossen zentrale Börsen zu meiden und bin auf dezentrale Handelsplätze ausgewichen:
❶ Bisq
❷ Localcryptos
❸ Agoradesk
❹ PeachBitcoin
je nach Handelsplatz werden weniger oder sogar keine Daten in zentralen Datenbanken gespeichert
du vermeidest so Opfer von Verbrechern zu werden
☒ gelegentlich bekommst du Bitcoin mit einer schlechten Historie ➤ aktuell keine Probleme aber zukünftig könnte es bei gesetzlichen Verschärfungen Probleme geben
Ich habe zusätzlich außerhalb von dezentralen Handelsplätzen Bitcoin bilateral gekauft
Risiko Hacking/Raub wird vermieden
Risiko regulatorischer Verschärfung wird auch vermieden
Größere Flexibilität in der Geschäftsbeziehung
In diesem Video vergleiche ich die drei Wege Bitcoin zu kaufen anhand
❶ der finanziellen und zeitlichen Kosten und
❷ anhand verschiedener Risiken
Wenn man schon mal bei KYC Börse gekauft hat, dann lässt sich das nicht mehr löschen und dann bringt der Umstieg auf No-KYC auch nur bedingt etwas.
für alle Menschen - auch für Verbrecher - ist dann einsehbar, wo du wohnst und wie viel (Bitcoin)Vermögen du hast
Dass Du bitcoin hast (egal wieviele) ist damit wo gespeichert und bedingt ‚bekannt‘.
Naja, es gibt schon eine Möglichkeit den Tracker der KYC BTC wieder los zu werden. Auf der Excange wo gekauft wurde wieder verkaufen.
würde das wirklich funktionieren?
(als „Crypto-User“ wird man wohl auf ewig in der Datenbank bleiben. ich weiss schon, ist nicht dasselbe wie sats-tracking))
Am Besten natürlich man kauft von Anfang an ohne KYC.
Name, Adresse und Ausweis bleiben erst mal von der Börse gespeichert. Trotzdem verbessert man sich durch einen Verkauf und Löschung seines Accounts. Bei einer gesetzlichen Aufbewahrungspflicht von 5 Jahren sind die Daten nach 5 Jahren hoffentlich sauber. Zusätzlich kann man nachweisen, dass man alle gekauften Bitcoin wieder verkauft hat. Viele Menschen kaufen im Hype und verkaufen nach dem Hype wieder.
Besteht bei Bisq, Hodlhodl etc und SEPA Überweisung nicht auch ein bisschen die Gefahr, dass indirekt über einen der Verkäufer, (der möglicherweise wegen was auch immer vom Finanzamt überprüft wird), dass man als wahrscheinlicher BTC-Käufer bekannt wird. Diese Verkäufer machen ja vermutlich viele Trades. mit Überweisungen ohne einen textlichen Verwendungszweck…
(Ich weiss, es gibt auch Revolut, nur Revolut wiederum macht auch ein KYC und benötigt zusätzlich Steuerinformationen/Tax-infos.)