Kennt jemand von Euch eine wissenschaftliche Überprüfung dieser Arbeit? Den Aktienmarkt anhand der Sonnenzyklen vorherzusagen klingt für mich abenteuerlich. Andererseits stimmt es, soweit ich mich an die Marktkrisen erinnern kann.
Falls Ihr keine Untersuchung dazu kennt, habt ihr pro/ contra Beispiele dafür?
Edit: mir ist bewusst, dass der Cycle ursprünglich nur für Hogs, Corn, etc Preise gedacht war bevor er für den Aktienmarkt genutzt wurde
Naja, ganz spontan ist da die geplatzte Dotcom Blase 2000 kein Tiefpunkt. Und die Finanzfriese 2008 ist auch nicht gerade weit unten in der Skitze. Aber ich hab von dem System noch nie gehört.
Edit: Ach ich hab die Skitze falsch herum gelesen Aber trotzdem passien die Events nicht so ganz irgendwie. Für mich klingt das aber ehr wie Astrologie: Wenn der Mond im rechten Winkel zum Uranus steht, und eine Katze von rechts nach links läuft, dann gibt es einen Börsencrash.
Es ist eher eine Art Vorhersage über die Schuldenspirale.
Weil eben so ein Schuldgeldsystem immer mal wieder „Schluckauf“ bekommt und ich kann mir vorstellen, dass dies von den Rückzahlungszeiträumen der Kredite emergiert.
Also es muss ein gewisser Prozentsatz Wachstum erreicht werden, das geht nur einige Jahre gut und dann kommt nach einer gewissen festlegbaren Zeit immer ein Rücksetzer, da die Kredite eine Exponentialkurve erstellen, welche ins Unendliche wachsen würde ohne Rezession.
Dann würden Astrologen reich an der Börse oder bei Sportwetten und müssten nicht irgendwelche Horoskope an leichtgläubige Läute verkaufen.
Das ist wie mit den ganzen Trading Kursen, Signalen und Bots die du kaufen kannst. Wenn das funktionieren würde dann würden die Leute die das herausfinden das benutzen um im Markt möglichst viel Geld damit zu machen bevor jemand anderes das auch herauffindet und damit deren Profite schmälert.
Das ist alles Betrug, funktioniert entweder komplett nicht, oder wenn es ganz krass kommt ist das eine Masche um möglichst viele Kleinanleger an diese Börsen zu locken und die dann abzugrasen weil die Firmen dahinter all die Positionen kennen und dagegen Handeln können.
Ich glaub das is evtl. wie bei Bitcoin über so eine lange Zeitskala.
Kannst du ernsthaft von dir behaupten, du würdest deine Pläne über Zeiträume wie hier 20 Jahre genau so durchziehen?
Also ich wäre verdammt vorsichtig wie ich 20 Jahre vorplane, denn es kann sich so viel so schnell ändern.
Deshalb werden solche sehr langen Zyklen nicht groß getraded.
Siehst du ja selbst bei Bitcoin wie lange die Leute brauchen, um überhaupt mal das Halving zu verstehen. Das dauert dazu dann noch so lange das bei den Meisten das Interesse verfliegt usw.
Das ist der Grund warum es die evtl. in so einem ähnlichen Muster weiter gibt.
Wenn du schaust sind die Zahlen bis heute gar keine richtige Skala.
Die Sonne bestimmt die Jahreszeiten bzw. genauer die Umrundung der Erde um die Sonne. Und diese Jahreszeiten sind mit dem Börsenkurs korreliert.
Natürlich haben diese periodischen Erscheinungen Einfluss auf unser Verhalten, sie haben die Lebewesen auf der Erde seit Millionen von Jahren begleitet und geprägt. Immerhin rechnen wir Lebensalter auch in Jahren, es gibt Erntezyklen usw. Und somit kann man immer eine gewisse Korrelation von diesen Perioden zu anderen Dingen herleiten wie z.B. Kredite, die auch meist in Jahren gerechnet werden.
Ein weiteres Beispiel so einer Korrelation ist rein mathematisch der Zusammenhang von Pi mit den Primzahlen: Wenn man alle natürlichen Zahlen auf eine Spirale um die 0 aufreiht indem man die Zahlen in Polarkoordinaten aufträgt und dort dann die Primzahlen markiert, dann fällt einem auf, dass die Primzahlen sehr gehäuft auf einer relativ geraden spiraleförmigen Linie liegen. Haben also die Primzahlen etwas mit der Kreiszahl Pi zu tun? Untersucht man das System aber genauer, dann liegt das daran, dass die 3 relativ nahe an Pi=3,141592 liegt bzw. die 10 relativ genau pi² entspricht und in Polarkoordinaten diese ganzen Zahlen in der Zehnerbasis also nur geringe Abweichung von einer Drehung im Kreis macht. Da es also gehäuft ganze Zahlen auf dieser nur leicht gekrümmten Linie liegen, liegen natürlich auch die Primzahlen gehäuft auf dieser Linie. Das Phänomen, der Primzahlhäufung liegt also nicht daran, dass die Primzahlen irgendwas mit pi zu tun haben sondern dass unsere Darstellung in Polarkoordinaten etwas mit Pi zu tun hat.
Oder ein einfacheres Beispiel: Das Eis Essen ist mit der Anzahl der Ertrinkungsopfer korreliert. Woran liegt das? Weil die Menschen im Sommer mehr Eis Essen aber auch im Sommer mehr schwimmen gehen. Die Bezugsgröße der Korrelation ist hier also der Sommer.
Diese gefundene Korrelation der Jahreszahlen mit den Börsenkursen ist aber trotzdem schon irgendwie ein lustiger Zusammenhang.