Was antworten auf die Frage "Was bringt Bitcoin eigentlich?"

Meiner Meinung nach geht das nicht. Man kann Krypto bzw. Bitcoin nicht „mal eben schnell erklären“ und Gegenargumente mit 2 oder 3 Sätzen widerlegen. Insbesondere, weil dem anderen meist das Hintergrundwissen (Geld, Finanzen, Inflation, Deflation, Zentralisierung, Dezentralität, Zentralbanken,…) fehlt.

Die 21 Mio. BTC bringe ich erst später ins Gespräch, sofern ich merke, dass der andere noch interessiert ist. :slight_smile:

Mein Hauptargument ist die Dezentralität. Dass ich Werte von A nach B transferieren kann, ohne auf eine zentrale Stelle angewiesen zu sein.

Vermutlich hat es jeder schon einmal selbst erlebt oder kennt zumindest jemanden, dass ein Account gesperrt wurde. Sei es bei der Bank, Facebook, Twitter oder was auch immer.

Da setze ich an, denn das können die Leute (meist) nachvollziehen.

Falls wirklich jemand mit dem Gegen-Argument „Volatilität“ kommt, verweise ich darauf, wie jung und klein Bitcoin bspw. im Vergleich zu Gold ist. Dass es sehr einfach ist, den Markt zu beeinflussen, weil die Substanz fehlt.

Bitcoin ist kein „Mach’ mich bis zum Ende der Woche reich“-Projekt. Die Volatilität betrifft nur jemanden, der kurzfristig denkt, was dem Bitcoin-Gedanken überhaupt nicht gerecht wird.

Aber das kann man halt nicht zwischen Tür und Angel besprechen.

Nicht ohne Grund finden sich in der Übersicht Texte- und Videosammlung für Neulinge (read only) eine Vielzahl von Threads und Videos, die dieses komplexe Thema behandeln.

Wenn das Thema einfach wäre, könnte man 2 A4-Seiten zusammentippen und jedem als PDF zum Download anbieten. :wink:

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