Du meinst also, dass Bitcoin unser System* so stark verändert, dass es es mit unserem heutigen nicht vergleichbar ist.
Für mich ist das eine Hoffnung, der ich im Sinne einer Vision zustimme. Im Sinne einer zukünftigen Realität kann ich jedoch nicht daran glauben, solange:
a) Geld individuelle Werte zum Ausdruck bringt
b) sich Menschen anhand von Werten vergleichen
c) Menschen um Werte wettstreiten
d) Menschen Verlustangst um ihre Werte haben
*System = Persönlichkeitsfaktoren der Menschen + deren Interaktion
Natürlich wird Bitcoin die Gesellschaft und damit auch individuelles Verhalten beeinflussen – allerdings über sehr lange Zeiträume. Ich sehe nur nicht, warum Bitcoin evolutionär zu tiefst in uns verwurzelte Eigenschaften auf einmal verschwinden lassen sollte. Warum sollte Bitcoin zum Beispiel unsere Verlustangst verschwinden lassen? Warum sollte Menschen sich auf einmal nicht mehr sozial vergleichen (In sozialen Vergleichen sehe ich einen Grund für die Umverteilungen der Geschichte)?…
Dem stimme ich zu. Das ist bei der Auswahl von Quellen zu berücksichtigen. Ich habe jedoch keinen Grund diesbezüglich an meinen Quellen zu zweifeln. Hast Du einen Hinweis darauf, dass ich das sollte?
Solange Du das nicht hast, glaube ich lieber an die Grundsätze der Empirie als an Praxeologie (allein) oder hoffnungsvollen Meinungen (ohne Dir Deine nehmen zu wollen. Jeder kann glauben, woran er mag).
Welche meiner folgenden Begründungen, lassen sich nicht auf ein BTC only System anwenden?
a) Wirtschaft und Demokratie beschleunigen Vermögenskonzentration (wie Du selbst bestätigt hast) → Vermögenskonzentration führte geschichtlich stets zu Umverteilung (entweder politisch und durch Revolution) → freiwillige Umverteilung gab es NIE in Geldsystemen
b) Bitcoin ist sparen und handel → Menschen haben Angst davor ihre Ersparnisse zu verlieren → mehr Geld, mehr Verlustangst → Geldkonzentration → pol./rev. Umverteilung
c) Bitcoin ist ein Werkzeug → Nutzbar um Macht auszuüben oder unternehmerische Risiken zu minimieren → unter dem Strich führt das zu mehr Gewinn → Geldkonzentration → pol./rev. Umverteilung
d) Bitcoin verändert die Gesellschaft → BTC verändert Menschen → doch evolutionär verankerte Verhaltensweisen wird Bitcoin nicht überschreiben → Verlustangst, Egozentrierung, Machtstreben,… bleiben → Geldkonzentration → pol./rev. Umverteilung
Warum sollte das in einem Bitcoin Standard nicht mehr gelten? Weil Du es hoffst? Weil die Philosophie der Praxeologie es sagt? Weder Hoffnung noch Praxeologie taugen in meinen Augen für Vorhersagen.
Dass Du meine Antwort nicht akzeptierst, heißt nicht, dass ich sie Dir schuldig wäre
Geld ist ein Werkzeug wie eine Waffe auch. Und wer dieses Werkzeug benutzt, kann Macht zu seinen Gunsten ausüben. Dies bringt die Abkürzung „Geld ist Macht“ zum Ausdruck. Bis zu Dir habe ich niemand getroffen, der das nicht so verstanden hat.
Hier hängst Du mich ab. Denke ich Deine These zu Ende, heißt das, dass 99,9% der Menschen, nicht die Entwicklung der Welt beeinflussen würden. (Ich habe nie behauptet, dass 100% der Menschen sich gleich verhalten würden. 51% der Menschen reichen aus, um der Welt eine Richtung – Arm und Reich treiben auseinander - zu geben. Die Zeit erledigt den Rest.)
Was nutzen „freie Entscheidungen“ wenn das Überleben wichtiger ist? Wenn 99,9% der Menschen das Überleben bevorzugen, wird Umverteilung zum Thema für sie.
Dieser Logik kann ich nicht folgen. Nicht, weil ich es nicht möchte, sondern weil mich zutiefst menschliche Eigenschaften davon abhalten.
Deine Logik bezieht für mich nicht ein, wie vermögende Menschen mit Machtorientierung ihre Bitcoin als Werkzeug einsetzen, um noch mehr Bitcoin zu scheffeln.
Die Verlustaversion des Menschen hat sich lange vor Geld entwickelt. Als relative schwache Spezies konnten Urmenschen nur überleben, indem sie ihr Risiko minimierten. Sie haben lieber auf ein saftiges Mammut verzichtet, als von ihm getötet zu werden. Wie kommst Du also darauf, dass Bitcoin diese oder andere tief in unseren Genen verwurzelte Eigenschaften ablösen können?
Ja, das sehe ich auch. Doch das heißt nicht, dass Geld oder Bitcoin alle Persönlichkeitseigenschaften überschreiben würde. Bitcoin wird sich m.M.n. den grundlegenden Eigenschaften der Menschen beugen müssen, um politische/revolutionäre Umverteilung zu vermeiden.
Weil uns unsere grundlegenden Eigenschaften vom Einzeller zum Menschen gebracht haben. Bitcoin wird an ihnen brechen oder sich an sie anpassen. Für letzteres versuche ich zu sensibilisieren.
Weil ich Alternativen zum Prinzip Hoffnung sehe.
Ich trenne die Eigenschaften des Geldes von denen der Menschen. Denn ich betrachte menschliches Verhalten als eine Funktion aus Situation (Geld) und Person (Persönlichkeitseigenschaften im weitesten Sinne).
Dass Bitcoins Eigenschaften besser als die von Fiatgeld sind, berührt die Eigenschaften der Menschen nur maginal. Damit stelle ich nicht in Abrede, dass Bitcoin die Gesellschaft und mit ihr die Individuen verändern wird. Ich bezweifle nur, dass Bitcoin menschliche Eigenschaften wie Verlustangst oder Machtorientierung* vergessen lässt.
Nicht jeder Mensch ist machtorientiert, was den Machtorientierten einen weiteren Vorteil verschafft.
Danke für das schöne Beispiel dafür, wie viel Veränderung Bitcoin bewirken kann. Grundlegende Eigenschaften werden nicht verschwinden. Manche werden sich abmildern. Vielleicht sogar neue dazukommen. Doch solange der Mensch vermögenskonzentrierende Eigenschaften in sich trägt, wird Umverteilung ein Thema bleiben.
Die Quellen darfst Du mir gern geben. Alles, was ich dazu bisher in diese Richtung gelesen habe, konnte nicht mein Vertrauen gewinnen. Quellenauswahl…
Das bekräftigt mich darin, der Geschichte glauben zu schenken. Schaue ich Nachrichten, sehe ich immer wieder, dass Umverteilung mehr und mehr zum Thema wird. Ulrike Hermanns Buch, Vonovia,… Selbst die Hoffnung, dass Bitcoin die Umverteilung übernehmen könne, werte ich als Zeichen der Vermögenskonzentration.
Wenn ich die Ergebnisse des Ultimatumspiels richtig in Erinnerung habe, reden wir bei armen Ländern von 99:1 Verteilungen. Ist aber schon zu lange her…
Schau Dir die DDR an. Ich kennen keinen, der damals gehungert hat. Trotzdem war keiner zufrieden. Wann Ungleichverteilung als Vermögenskonzentration wahr genommen wird, ist subjektiv. Das heißt aber nicht, dass die Stimmungsschwankungen in Gesellschaften nicht auftreten würden.
Die Skepsis teile ich. Da ich jedoch kein Geschichtsexperte bin noch deren Zeit für das Thema aufwenden kann, traue ich trotzdem lieber ihnen.
Klar. Ich wollte lediglich die Denkrichtung skizzieren. Sollte Dir das nicht ausreichen, musst Du selbst lesen.
Wir sind uns einig darin, das Kapitalismus das bessere System ist. Oder wie Du es ausdrückst:
Ich sehe mich nicht dafür verantwortlich Dir Geschichtsunterricht zu geben. DYOR.
Fazit: Ich gehe davon aus, dass Deine Argumente für Dich Sinn ergeben. Für mich klingen sie nach Hoffnung. Wie gesagt, ich teile die Hoffnung. Nur glauben kann ich daran nicht.
Dann verwendest Du allerdings eine persönliche Definition von Macht.
Macht sollte nicht verwechselt werden mit absoluter Kontrolle über ein Individuum oder dergleichen.
Macht ist „ein politisch-soziologischer Grundbegriff, der für Abhängigkeits- oder Überlegenheitsverhältnisse verwendet wird, d. h. für die Möglichkeit der Macht-Habenden, ohne Zustimmung, gegen den Willen oder trotz Widerstandes anderer die eigenen Ziele durchzusetzen und zu verwirklichen“.
Geld kann genau solche eine Realisation der eigenen Ziele gegen den Willen anderer und trotz Widerstands ermöglichen.
Wie sagst du immer so schön: Lies einfach noch mal den Text oben unter Berücksichtigung des Kommunikationsmodels von Schulz von Thun.
Sind wir ja schon mal einen Schritt weiter.
Bzgl. A-D bin ich absolut bei dir. Nur berücksichtige ich in meinem Denken, dass es zu jedem Punkt eine individuelle Ausprägung der Verwirklichung dieser Tatsachen gibt und dass es u. a. systembedingte Motivationen gibt, den einen PUnkt mehr oder weniger auszuleben.
Und das Organismen in einer Umwelt mit ausreichen Platz und Ressourcen für alle um oberhalb eines Existenszminimums zu leben deutlich weniger aggressiv gegenüber fremden Organismen sind und beim Mensch die Tendenz zu gleichgültigen Ignoranz und sogar zum sozialen Interagieren zum gegenseitigen Vorteil möglicherweise sogar überwiegt (weniger Risiko für die eigene Existenz, mehr Benefit), ist nicht von der Hand zu weisen.
Und neben den Persönlichkeitsfaktoren + deren Interaktion spielt die Umwelt in der interagiert werden soll/muss mit ihren Einflussfaktoren eben eine entscheidende Rolle! Denn in unterschiedlichen Umwelten sind unterschiedliche Handlungsmotivatonen/Überlebensstrategien von vorteil
Und daher ist ein grundlegender NOrmen-/WErtewandel der Gesellschaft innerhalb eines BTC Systems nicht unmöglich, sondern eher wahrscheinlich.
Versuch es doch einfach ab und an mal mit einer Grauton-Sichtweise auf die Welt.
Niemand und ich auf keinen Fall hat gesagt, dass BTC alles innerhalb von Sekunden oder Wochen grundlegende ändert.
Dagegen sprechen allein schon die letzten 14 Jahre. Nur bezogen auf die Menschheitsgeschichte ist es pos. betrachtet, einfach faszinierend, was BTC in 14 Jahren ohne Untersstützung aus dem System heraus (obwohl, irgendwie ja schon bzgl. der Systemeigenen Makel die BTC aufzeigt und eine Alternative bietet) erreicht hat, und was sich alleine die wenigen Menschen die es bisher verstanden haben vorstellen können, was noch verändert werden kann + das mögliche Potential an Ideen, aller anderen Menschen die BTC noch entdecken können…Mindblowing!
Somit muss BTC unsere Verlustangst nicht verschwinden lassen, sie wird jedoch entsprechend des anderen Systems in anderer Ausprägung vorliegen. Oder hast du die gleiche Angst zu verdursten, wie ein Bewohner der Serengeti? Du lesbst jetzt ineinem System, wo von heute auf morgen allein durch die Eigenschaften des Systems/Geldes + Ökonomie dein Geld von heute auf morgen wertlos sein kann, ohne das ein Mensch was bewusst dran dreht. Diese Eigenschaft des Systems wird es unter BTC so nicht mehr geben. Also wird sich auch deine Angst verändern, vermutlich verringern.
Ja, kannst du gern machen. Ändert jedoch nix an der Tatsache, dass es ebenso viele Quellen gibt, die deine widerlegen und die Theorie eines anderen Systems unterstützen.
Und ich persönlich halte nicht so viel von „Glaubenskriegen“, denn die haben die Menschheit noch nie weiter gebracht. Resultate von in die Praxis umgesetzte Ideen sind da für mich deutlich relevanter. Und was da aktuell auf dem Leistungsniveau der kleinesten Vergleichsgröße (in dem Fall BTC) besser performt, bekommen wir ja seit 2008 und insbesondere aktuell mehr als deutlich vorgeführt.
Oder kennst du ein Gebiet, wo das Fiatsystem besser perfomt, in einem Bereich wo BTC bereits seine Leistungsfähigkeit voll ausgeprägt hat?
gab es schon immer freiwillige Umverteilung, nennt sich Spenden.
In der Historie stammen die Daten der pol./rev. Umverteilung immer aus zentral gesteuerten und/oder FIAT GeldSystemen. ERgo, es existieren keine praktischen Erfahrungen aus einem BTC ähnlichen System. Also kann man nur Theorien vergleichen, wo eine bereits in der Praxis mehrfach gezeigt hat, dass sie nicht funktioniert. Und aus der Theorie heraus benötigt ein BTC System keine zentrale/implementierte Umverteilung für einen Ausgangszustand, weil sie für den Verlauf bereits leistungsbasiert = freiwillig implementiert ist!
fehlt weiterhin deine Erklärung, warum es deiner Meinung nach, eine UNfreiwillige Vermögensumverteilung innerhalb eines BTC Systems bedarf?
Wieder sprichst du von Erfahrungen aus einem FIAT-System heraus, wo das System allein eine reale GEfahr stellt, dass diese Angst wirklich wird. Das ist in BTC nicht der Fall und somit besteht - meiner Meinung nach - eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass diese Angst weniger relevant ist ohne dass sie voll verschwindet.
Wie gesagt, solange du nicht verstehst, dass GEld allein keine Macht ausüben kann, sondern es immer mind. 2 Menschen bedarf um Geld als Möglichkeit der Machtverstärkung und/oder als maßgebliche Entscheidungsmotivation anzuerkennen und somit der Mensch mit seinen Entscheidungen ausschlaggebend ist, solange drehen wir uns auch hier im Kreis.
Stop! Schau dir einfach entsprechende Naturvölker an, die es auch heute noch gibt, welch ohne Geld sozial leben. Die von dir als evolutionäre Verankerung von Verhaltensweise aufgeführten Bsp, stelle ich klar in Frage!
Du unterschlägst in dieser Kette die soz. Auswirkungen eines pos. verstärkenden soz. Leistungsprinzips; eine andere individuelle und gesellschaftliche Relevan von Verlustangst; den Fakt, dass die Vermögenskonzentration unter BTC von der Gesellschaft freiwillig erreicht wird auf Basis von gesellschaftlicher Nützlichkeit; den Fakt das eine pol. Umverteilung = eine zentrale Umverteilung wäre und somit nicht Mehrheitlich beschlossen; das eine revolutionäre Umverteilung nicht zwangsweise was negatives für die GEsellschaft in Gänze sein muss.
Ich zum Bsp. sehe BTC als Revolution die freiwillig, systemunabhängig, grundlegend wirkt, ohne Menschen in ihrer Existenz zu gefährden.
Ich kann nichts akzeptieren, selbst wenn ich wollte, da deine Antwort nicht fakten basiert ist, sondern im Gegenteil, nur daraus entstehen kann, die Fakten die bestehen - außerhalb deiner "Argumentations"kette - bewusst ignoriert werden.
Was kann ich dafür, dass Menschen über ihre Zustimmung und Phrasen nicht nachdenken!
Und die Entscheidung liegt nun mal immer bei mir. Du bedrohst mich mit deinem Geld als Werkzeug mit dem - für die Masse - maximal möglichen schlechten Konsequenz, wenn ich deinen Wünschen nicht entspreche: mit dem Tod. Bitte mach das, ändert trotzdem nichts daran, dass ich entscheide, ob ich mich umbringen lasse, oder zu deinen Bedingungen weiter lebe.
Und ich wette, 99,9% der Menschen die du von einer anderen Sichtweise „überzeug“ hast, bekomme ich überzeugt, das nach meiner Argumentation anders zu sehen.
Dann anschließend, möglicherweise die Mehrheit lieber ein Sklavenleben führen würde in lebenslang unerfüllter Hoffnung auf Besserung, anstatt ihren Überzeugungen bis in den Tod treu zu bleiben, dass streite ich ja gar nicht ab.
Nur die abschließende Entscheidung, trifft nicht der mit dem Geld!
What? Wie kommst du von meiner Vermutung, 99,9% der Menschen bei einer Entscheidung um Leben unter Zwang vs Tot nicht bereit für ihre Überzeugungen in den Tot zu gehen, zu 99,9 % beeinflussen nicht die Entwicklung der Welt?
Wie soll das denn bitte gehen? Allein damit dass sich 99,9% vermutlich für ein Leben unter Zwang entscheiden würden, haben sie mit ihrer Entscheidung die Zukunft der Welt beeinflusst.
Wieso ist Überleben wichtiger? Das entscheidet jeder für sich! Und wenn es eine Macht gibt, welche diese Entscheidung von den Menschen fordern kann, dann wird diese Macht auch in der Lage sein zukünftig diese Menschen zu unterdrücken. Egal ob diese Menschen Umverteilung wollen oder nicht.
Also dass man das Resultat einer Logig nicht als eigene Überzeugung übernimmt, dass finde ich nachvollziehbar.
Wer von sich jedoch behauptet, einer Logik nicht folgen zu können…der ist des logischen Denkens/Verstehens nicht mächtig.
Welche menschlichen Eigenschaften sollen das denn sein, die dich Logik nicht folgen lassen?
Weißt du wie scheiß egal mir das wäre, ob irgendwer mehr Geld/Macht/Vermögen what ever hat als ich, wenn ich als ärmster der Gesellschaft oberhalb eines Existenzminimums lebe und sich mein Leben mit jedem Tag den ich arbeite verbessert, weil jede kleinste Geldeinheit jeden Tag wertvoller wird. Und das in erster Linie, weil es irgendwelche „Reichen“ gibt, die mit ihrer unternehmerischen Tätigkeit - egal ob aus Gier oder what ever - wertschöpferisch für die Gesellschaft tätig sind. Also bitte, je gieriger oder verlustangstbehafteter die „Reichen“ sind und mehr Geld scheffeln wollen: Da GEldgewinn unter BTC nur durch gesellschaftlichen Nutzwertgewinn möglich ist, je besser für mich.
Ob ich am Anfang mein Leben im MOnat für 0,1 BTC bestreite, nach 5 Jahren mit 0,001 BTC und nach 20 Jahren mit 0,000000000000000000001 BTC ist mir doch völlig Latte, wenn sich mein Lebensstandard dabei stetig erhöht bzw. mindestens gleich bleibt, weil lich über die Zeit immer weniger Arbeit leiste.
Der Unterschied ist: Das Mammut stellt kein Vermögen im Besitz der Menschen dar, solange es noch gejagt werden muss und somit gefährlich für das Überleben des Menschen ist.
Wir reden hier die ganze Zeit über die aktuelle durch ein FIAT-System bedingte Verlustangst von bereits innehabendem Verögen. Das ist ein relevanter Unterschied!
Udn wie ich nun auch mehrfach gesagt habe: Es ist egal, ob diese Angst vorhanden oder nicht vorhanden ist. Es kommt darauf an, wie relevant sie in meinem Leben ist. Und diese Relefanz ist/wird sein aus dem System BTC heraus eine andere als unter FIAT.
Was auch immer diese Eigenschafen sein sollen, von denen du da sprichst. Überleben, mit geringstmöglichen Bedrohungspotential aus meiner Umwelt heraus und dabei so profitabel im Sinne nützlich für mich und die Gesellschaft zu sein, dass sind die grundlegenden Eigenschaften/ZIele die ich sehe. Die BTC unterstützen wird. Für alle Gesellschaftsteilnehmer egal wo der STartpunkt innerhalb eines BTC Systems liegt.
Hä? Hoffnung kann pos. wie negativ sein und ist aus sich heraus erstmal wertneutral.
Und ich persönlich hab weniger HOffnung als das ich Wahrscheinlichkeiten (theoretische wie praktische) sehe. Der Unterschied der BEtrachtungsweise kommt aus der Wortbedeutung.
s. oben = es geht nicht um vergessen/abschaffen es geht um Handlungs- /Gesellschaftliche Relevanz von Ängsten.
Ja. Wobei dieser Vorteil für alle Parteien von Vorteil ist, wenn sich maximaler Profit aus Machthandeln durch die Eigenschaften eines Systems heraus ergibt = in BTC, wenn man Gesellschaftlich nützlich handelt und somit positiv auch für die weniger machtorientierten Menschen handelt. Wer sollte damit ein Prolbem haben, im Vergleich zum aktuellen System?
Macht aus sich ist wertneutral! Mach aus sich heraus ist weder positiv noch negativ in ihrer Wirkung. Die Wirkung wird durch das ganzheitliche gesellschaftliche System bestimmt.
Wird es nicht, sofern die Vermögensungleichverteilung einen Mehrwert für jedes einzelne Individuum und somit für die Gesamtgesellschaft hat!
Deine absolut einseitige Betrachtung, was Vermögensungleichverteilung/Vermögenskonzentration für eine Gesellschaft und insbesondere für die weniger Vermögenden bedeutet, ist deine primäre Scheuklappe, in diesem Diskurs.
Vermögenskonzentration aus sich heraus ist völlig wertneutral in seiner Wirkung auf die Gesellschaft! Die Gesellschaft u. a. das Geldsystem bestimmt, welche Relevanz eine Verögenskonzentration hat oder auch nicht und welche Wirkung innerhalb seiner Relevanz.
Ok, das nächste Mal schreibe ich kein Facepalm Emoji, ich schreibe: Ironie off!
Also bedeutet meine Aussage: Es gab udn gibt diverse Gesellschaften, die ohne Staat existieren und somit deine vorausgehende Argumentation widerlegen.
Ich habe es ja schon mal angedeutet und allein die Nennung von Ulrike Hermanns und ihrer Bücher als Stütze für deine Sichtweise, bestätigt mir, woher deine beharrende nicht systemneutrale und dem Sozialismus und eher Kommunismus zugeneigte Betrachtungsweise kommt.
Die Hermanns hat ja nun in mehreren Büchern gezeigt, dass sie nicht nur kein Grundverständnis für systemübergreifende ökonomische Prozesse hat, sondern das sie auch in der Verwendung von Begriffen - die eindeutig definiert sind - nicht sicher ist. Allein der Titel des letztens Buches: Das Ende des Kapitalismus. Wo bitte haben wir in Deutschland seit 1945 einen Kapitalismus??? Und erst REcht ab 1971???
Wenn du auf die Geschichte blickst, siehst du nur FIAT-Systeme; insbesondere wenn du Hermanns Sichtweise stützt.
Also mal wieder eine nicht ganzheitliche und schon gar nicht pol. neutrale Sichtweise auf ein Ökonomie basierendes Thema, was hier besprochen wird.
Und deine Analyse der Geschichte mag bezogen auf FIAT ja alles passen. Es stellt sich nur die Frage, wiederholt, inwiefern diese Erkenntnisse relevant für ein BTC Sysem sind unabhängig von seiner pol. Ausrichtung; die hoffentlich so denzentral wie möglich und somit soweit weg wie möglich von kommunistischer Gleichschaltung ist! Das kann ich der Menschheit nur wünschen.
Ja und wenn 99,9% einer Gesellschaft am Existenzminimum leben, ändert das nichts daran, dass innerhalb eines BTC Systems, diese 99,9% der Gesellschaft mit jedem weiteren Arbeitstag ihre Situation nur noch verbessern können, sofern sie gesellschaftlich nützliche Arbeit leisten. Im Vergleich zu einem FIAT-System. Das nenne ich pos. Zukunftsaussicht im Vergleich zu allem was wir aktuell haben und wo gewisse Menschen mit kommunistischen Ansichten hinwollen.
Das kann nur einer sagen, der nicht in der DDR gelebt hat!
Also ich hatte, Schulbildung, Essen, warme Wohnung, eine Hausgemeinschaft und Freunde und meine Eltern als einfache ARbeiter mehr als genug Geld.
Grundsätzlich und insbesondere in BEzug auf gemeinschaftliches Leben und Frieden, kenne ich wenig Leute, die in der DDR nicht zufrieden waren.
Also bitte, lass diese unzulässigen Veralgemeinerungen. Das steht dir nicht…
Und ich kann dir eines sagen, wenn die Leute nicht 14 Jahre auf einen Trabi warten hätten müssen und generell das System in Bezug einfach nur die Qualität die es hatte sicher geliefert hätte - dann wäre den Leuten scheiß egal gewesen, wie ein Golf oder eine Jeans im Westen aussieht. Nur hat das System eben diese grundlegenden Anspruch nicht erfüllen können - zentrale Verwaltung; FIAT-Geld; pol. motivierte Abschottung von der Welt mit immer mehr Druck von POlizeimacht im weitesten Sinne auf das eigene Volk ohne Mehrwert für das Volk - und dann guckt man natürlich auch mal nach links und rechts.
That’s your problem: Don’t trust, verify!
s. Oben: nicht HOffnung, sondern pol. Ideologie befreite logische Wahrscheinlichkeiten.
Wenn die Menschheit sich zukünftig nur noch fleigend fortbewegen soll (BTC), ist mir mal völlig Latte, was sie außerhalb von grundsätzlichen ERkenntnissen der Fortbewegung für ERfahrungen in der Geschichte mit dem Schwimmen (FIAT-System) gemacht hat.
Die Betrachtung des Themas ohne - bewusst oder unbewusste - vorhandene pol. Ausrichtung deines ganzen Denkens/Betrachtens, würde ich sehr interessant finden.
Ich benutzte genau den von dir genannten Machtbegriff.
Denn wie ich selbst sagte und in Bsp. aufgezeigt habe, Macht bedeutet für mich, jemand kann über mich verfügen ohne dass ich mich dagegen wehren kann.
Ergo:
Machst du mir ein Angebot mit unmengen an Geld, hat das GEld keine Macht, da ich frei entscheiden kann (ohne fremden Zwang) ob ich dem Zustimme oder nicht = Geld hat keine Macht über mich.
Du kaufst ein paar Söldner, die mir physich überlegen sind und mich über die Brüstung hängen und ohne Geldangebot dein Angebot überbringen = wieder entscheide ich frei, ob ich mich darauf einlasse oder nicht = Geld hat keine Macht über meine Entscheidung.
Geld kann einzig und alleine Umstände und/oder Wahrscheinlichkeiten beeinflussen, unter deren Berücksichtigung ich meine Entscheidung treffen muss.
Schlussendlich bin es jedoch immer ich, der zu seinen Grundsätzen steht oder nicht!
Das dieser Fakt von der allgemeinen Definition ausgeblendet wird, ohne ihn verleugnen zu können, ist nicht mein Problem und führt nicht zu einem nur von mir benutztem Machtbegriff/Verständnis von Macht.
Und das du vielleicht auch einer von 99,9% der Menschen bist, die lieber ohne eigene Überzeugungen in Hoffnung leben, anstatt für ihre Überzeugungen einzustehen, dass will ich gar nicht ändern und ist deine freie Entscheidung.
Ich habe es noch einmal durchgeschaut. Keiner meiner Aussagen beinhaltete einen persönlichen Angriff auf Dich. Mit Blick auf Schulz von Thun kann ich nicht natürlich ausschließen, dass Du Dich angegriffen fühlst. Doch mehr als Dich NICHT wissentlich niederzumachen, kann ich nicht tun. Bin halt nur ein Mensch und kein Kommunikationsgott wie Du:
Wie Du für A-D zustimmen, aber E ablehnen kannst, erschließt sich mir nicht.
Du berücksichtigst die individuellen Ausprägungen. Respekt. Von allen 8 Mrd Menschen. Woher nimmst Du diese enorme Erfahrung? Schlussfolgerst Du vielleicht von Dir auf andere? Moment:
Du hast mich wieder verloren.
Zum Beispiel?
Ich sehe nichts außer Enthusiasten, die auf eine bessere Welt hoffen. Leider fehlt mir die Glaskugel, mit der ich 100te oder gar 1000de Jahre in die Zukunft sehen kann. Dafür sehe ich Bitcoin Maxis, die im Glauben an Utopien etwas von freien Städten propagieren. Echte Belege dafür, dass diese in der Vergangenheit unter vergleichbaren Rahmenbedingungen zu heute funktioniert haben, legen sie nicht vor. Sie legen nicht einmal offen, warum diese besseren System gescheitert sind.
Sollte ich unbedingt etwas hier zu lesen, her damit.
Was Du als Spenden bezeichnest, hatte noch die den Umfang einer Umverteilung.
Es gibt Daten von freien Märkten und zentralen Organisationen. Beides funktioniert nicht auf Dauer.
Nein, Du machst das daraus.
Oder Deine Argumente überzeugen mich einfach nicht.
Das Naturvölker ohne Geld sozialer handeln ist unbestritten. Geld mach asozial. Im Vergleich zum Naturvolk ist egal, welches Geld also ob Fiat oder Bitcoin. Doch da wir Geld brauchen, müssen wir wohl die bitte Pille schlucken. Wir sind uns einig, dass Bitcoin besser als Fiatgeld ist. Dass schützt Bitcoin in seiner heutigen Form aber nicht vor Vermögenskonzentration samt pol/rev, Umverteilung.
Ganz im Gegenteil. Genau mit diesem Leistungsprinzip beginnt meine Argumentationskette.
Ich stehe nicht so auf Gewalt. Daher möchte ich weder Krieg vor meiner Haustür noch wünsche ich ihn anderen vor ihrer.
Das kannst Du gern so sehen. Mich überzeugt mich Deine Hoffnung auch nicht.
Du kannst natürlich nichts dafür. Ich halte es nur für sinnvoller, vom evolutionär verankerten Überlebensdrang auszugehen als von Massensuizid im Namen der Hoffnung.
Falsch. Allein Deine Entscheidung liegt bei Dir. Die restlichen 8 Mrd Menschen entscheiden für sich. Mein Tipp: Sie tuen alles, um zu überleben (bis sie feststellen, dass sterben auch nicht schlimmer wäre als die Umstände, in denen sie leben.)
Ich denke, hier unterscheiden wir uns. Ich will niemanden überzeugen. Ich suche lieber nach den Menschen, mit denen ich dieselben Werte und Überzeugungen teile.
99,9% der Sklaven (also mehrere Generationen) haben sich ihren Herren gebeugt, bevor sie etwas dagegen unternahmen. Viele Sklaven haben sich nicht einmal gewehrt, sondern die Herren haben von allein realisiert, dass Sklaverei unproduktiv ist. Dieselben Muster gibt es auch im Feudalismus, allerdings ohne freiwillige Veränderung durch den Adel (zumindest ist mir dies nicht bekannt).
Geld ist Macht, weil die mit Geld die Regeln machen. Warum konnten Sklavenhalter sich der Sklaven bemächtigen, obwohl letztere mit ihrem eigenen Leben zufrieden waren? Feudalbauer haben Frondienst geleistet, weil sie die Chance sahen, sich etwas aufbauen zu können. Der Feudaladel hat dem mit Anpassung der Gesetzte entgegengewirkt.
Das ist nicht mein Punkt, sondern: Bitcoin gibt zwar die Regeln des Geldes vor, aber nicht die für unsere Gesellschaft. Die Regeln der Gesellschaft werden von den vermögenden zu ihren Gunsten aufgestellt.
Auch das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass die Verlustaversion in uns verankert ist und kein Gesellschaftssystem sie beseitigen konnte.
Für Dich, mag das stimmen. Das heißt aber nicht, dass ich das auf die Gesellschaft verallgemeinern kann. Denn die Gesellschaft handelt entsprechend ihrer Verlustangst. Ob Du das für Dich weg argumentiert bekommst oder nicht.
(Ich habe immer wieder den Eindruck, dass Du die Welt für Dich argumentierst, nicht für die Gesellschaft.)
Hoffnung ist per Definition positiv.
Quellen?
Das ich die Zeichen der Zeit deute, heißt nicht, dass ich Frau Hermanns Sicht gut heiße. Ich lehne sie ab.
(Was Du daraus machst, nähert jedoch den Eindruck in mir, dass ich mich Dir nie verständlich machen kann.)
Das heißt, wer mehr Bitcoin hat, wird nie wieder die Regeln unseres Zusammenlebens verändern können? Hoffnung…
Hier verlierst Du mich wieder.
Ich sage: keiner war zufrieden.
Du sagst: waren zufrieden, um danach die Missstände aufzuzählen, die zur Zufriedenheit beigetragen haben?
Sei Dir sicher, ich kenne die DDR aus erster Hand.
Klar, Du hast Dir alles komplett selbst erarbeitet. Du hast nicht nur, mit 8 Mrd Menschen gesprochen, um zu wissen wie sie wann entscheiden, sondern hast auch noch Geschichte studiert. Natürlich nicht anhand von Büchern (weil das trust wäre), sondern alle Originalquellen eigenhändig ausgewertet. Respekt. Da kann ich nicht mithalten.
Sorry für die Polemik an zwei Stellen. Deine Argumente sind mir zu ICH bezogen, als wolltest Du sagen: wenn nur alle wie ich handeln würden. Machen sie aber nicht und werden sie auch nie tun.
Das gilt in diesem konkreten Fall. Ja, Geld macht nicht, dass ich automatisch über jemanden verfügen kann. Dennoch kann Geld ein Mittel der Machtausübung darstellen.
Nein.
Geld kann ich benutzen, um gegen Deinen Willen Politiker:innen zu bestechen, die gegen Deinen Willen etwas durchsetzen, dem Du dich entgegenstellst.
Macht heißt nicht direkte Verfügungsgewalt über jemanden.
Macht heißt eben auch „Abhängigkeits- oder Überlegenheitsverhältnis“.
Bist Du bei mir angestellt und verdienst Deinen Lebensunterhalt mit diesem Job, so habe ich Macht, da Du Dich in einem Abhängigkeitsverhältnis befindest. Das schließt nicht aus, dass Du nicht jederzeit kündigen könntest. Trotzdem befindest Du Dich faktisch in einer Position in der ich Macht über Dich habe.
Macht ist kein schwarz-weiß Begriff, sondern ein Spektrum, ein Kontinuum. Macht geht von… bis.
Damit ist gemeint, dass sich die meisten Menschen davon lenken lassen. Egal, ob einzelne dem Widerstehen können.
Und wenn nur 51% der Menschen* durch Macht (mit dem Ziel der Macht- und Vermögensvermehrung) gesteuert werden, hat die Welt eine Richtung. Die Zeit erledigt den Rest.
Real ist die Quote höher.
Sorry @hodler, für das „damit ist gemeint“. Ich wollte es nur noch einmal mit Bezug zu meinen Argumenten herausstellen.
Ich hätte gerne so viel geschrieben beim Durchlesen, aber ich habe jeden Text in fsatbic’s Richtung gelöscht, denn ihr wüsstet, dass wir keine Freunde werden würden.
Dieses ganze Denk- und Argumentationsmuster habe ich zu genau kennen gelernt in 21 Telegramgruppen und Treffen, daher kann ich es nicht mehr sehen.
Vielen Dank, dass ihr euch das gegeben habt und auf diesen unhöflichen Gast mit so viel Verständnis und Vernunft zugegangen seid.
Ich sag nur als Bsp: Kommunikationsgott.
Was kann ich dafür, dass ich mal gelernt habe, was dieses Kommuniktationsmodell, welches immer noch grundlegend in der entsprechenden Emperie und Praxis anwendung findet - aussagt und du nicht.
Deswegen bin ich kein Kommunikationsgott! Sondern jemand, der dir Feedback gibt in Bezug auf deine und dem Hinweis, wenn es um Verständnis geht, liegt es nun mal eher am Informationssender als am Empfänger.
Du kannst dich natürlich in Peking auf den Marktplatz stellen und verlangen, dass alle Deutsch lernen, um dich zu verstehen. Allein effizienter für die Zielerreichung ist möglicherweise, du lernst Chinesisch oder besorgst dir einen Übersetzer, der für dich sendet.
Mal so als bildliches Bsp., was von Thun u. a. aussagt.
Mir, klar, dass jemand mit kommunistisch geprägter Einstellung - was deine ganze Argumentationsweise, das Ausweichen zu konkreten Fragestellungen und zitierte Quellen vermuten lässt - das nicht versteht.
Darum ja auch weiter oben mal meine Frage, inwieweit dir möglich ist mal ohne diese Brille, die Diskussion zu führen.
Nein tust du nicht. Du gehst vom aktuellen Leistungsprinzip in einer Fiat geprägten Welt aus. Und verneinst, dass ein Leistungsprinzip pos. für den Einzelnen und für die ganze Gesellschaft sein kann.
Nur mal so gedacht: Wenn alle Menschenaffen damals gleiche Voraussetzungen, gleiches Vermögen und gleiche Eigenschaften gehabt und ein gleiches Leben geführt hätten, warum und wohin hätte sich die Menschheit dann weiter entwickeln sollen?
OHne Unterschiede, ohne Leistungsbasierte/Erfolgsbasierte Belohnungsysteme - sei es der erfolgreichere Jagderfolg und heute das höhere Gehalt - hätte es keine Gesellschaftliche Entwicklung gegeben.
Wo wir wieder beim Thema sind, dass die Menscheit in ihrer Geschichte nicht nur in kapitalistisch/leistungsbasierten Systemen höheren individuellen und gesellschaftlichen Wohlstand erreicht und Weiterentwicklung erreicht haben, sondern ohne dieses Prinzip vermutlich gar nicht entstanden wäre.
Lieber Hoffnung als weder Fakten noch Hoffnung. Und es gibt Gott sei Dank mehr als genug Fakten zu dem Thema und die Sichtweise von Ökonomie und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen unter einem leistungsbasierten System mit werstbasiertem Geld.
Entsprechende Literaturlisten/Quellen, schau dich nur mal bei Aprycot Media um. Mit den dort vorhandenen Primär und SEkundärverweisen auch in das internationale Textuniversum, hast du ausreichend zu lesen.
Von einem Massensuizid redet niemand, und der Überlebensinstinkt ist nur vorhanden, wenn das Leid nicht groß genug ist um aufzugeben und es eine Aussicht auf ein anderes Dasein gibt oder die innere Überzeugung nicht groß genug.
Ist das nicht vorhanden, springt die Mutter mit ihrem Kind lieber in den Tod als bei ihrem sie quälenden Peiniger zu bleiben, gehen Sektenmitglieder in den gemeinschaftlichen Selbstmord, rennen die vereinigten Indianerstämme in den Tot, obwohl sie wissen, dass sie mit Pfeil und Bogen keine Chance haben.
Überleben ist nicht zwangsweise natürlich die Entscheidungsrichtung die ich treffe. OHne individuelle Gründe dafür, kann durchaus der Tod die gewählte Option sein.
Wenn ich sage: Die entscheidung liegt bei mir. Wie kannst du dann sagen, nein liegt sie nicht. Und sofort danach stimmst du mir wieder zu: „8 Mrd. Menschen entscheiden für sich.“ Merkst du, das das kein Sinn ergibt was du hier schreibst:
Unterm Strich stimmst du mir zu: Jeder Mensch entscheidet grundlegend für sich. Mehr habe ich nie gesagt. Und das jeder seine individuellen Gründe für oder gegen eine Entscheidung hat, ist ja wohl logisch, sonst könnte er nicht entscheiden. Und das es unter gewissen Umständen, gewisse höhere oder niedrigere Wahrscheinlichkeiten für oder gegen eine Entscheidung gibt, habe ich nie betritten.
Ich widerspreche nur deiner geäußerten unzlässigen Verallgemeinerung, dass alle Menschen in deinem Sinne entscheiden und dass Geld alleine Macht hat, ohne einen dahinter stehenden menschlichen Entscheidungsträger.
Was die Option, andere Sichtweisen zu durchdenken und mindestens nachzuvollziehen - nicht übernehmen - konsequent ausschließt.
Zumindest verstehe ich jetzt, warum es dir so offensichtlich schwer fällt, andere Argumentationswege nachzuvollziehen, sofern sie nicht von vorn herein, deinen Sichtweisen entsprechen.
Und schon gar nicht, wenn ein daraus resutierendes Ergebnis, offensichtlich einen produktiveren Output für die Gesamtgesellschaft und vielleicht für dich hätte, als deine eigenen.
Jemanden überzeugen zu wollen, bedarf das Durchdenken/nachvollziehen der anderen Sichtweise, um eigenen ARgumenten ggf. anpassen zu können und ggf. selbst zu einer anderen Überzeugung zu kommen, als sie zum Startpunkt eines Diskurses war.
Diese Chance zur STandpunktänderung nimmst du dir mit deiner Herangehensweise komplett.
Da bin ich lieber offener…
Und überzeugen hat nichts mit überreden zu tun, daher bin ich bzgl. eines überzeugens gern anderer Meinung als du.
DA du ja selbst sagst, Überleben ist natürlich, wie kannst du jetzt als Argument anführen wollen: 99,9% der Sklaven hätte sich nicht gewehrt. Haben sie sich freiwillig nicht gewehrt, weil sie Verständnis für den Lauf der Dinge hatten, oder hatten sie vielleicht den sicheren Tot vor den Augen, falls sie sich wehren würden?
Ganz abgesehen davon, dass es auch die ein oder andere Kultur gab, die sich wo sich Menschen an gemachte Verträge - egal wie schlecht sie waren, wenn sie selbst gemacht waren - halten oder tatsächlich geglaupt haben, die Chance auf ein besseres Leben zu haben als sie auf’s Boot gestiegen sind.
Sry, aber jetzt wird es wirklich lächerlich, wie du dich selbst wiedersprichst.
Fiatbsp, Fiatbsp again!
SEltsamerweise, immer da wo dann die Masse den Mum gefunden hat, ihre Mehrheit an physischer Leistung dem Geld entgegen zu werfen, war das GEld und irgendwelche Regeln die Geld gemacht haben, ganz schnell nix mehr wert.
Und BTC basiert auf physischer Leistung. Wächst und gedeiht und ist nützlich egal welche Geldabsierten Regeln (z. B. Verbot Mining China) sich ihm bisher in den Weg gestellt haben.
So kurz die Geschichte von BTC bisher ist, so spricht sie klar gegen deinen Argumentationsstrang.
Du sagst keine 20 Zeilen weiter oben: Geld ist Macht. Geld macht die Regeln für die Gesellschaft.
Btc = GEld bzw. soll in der vorletzten Stufe seiner natürlichen Entwicklung Geld werden.
„Du sagst: Die Verögenden machen die Regeln zu ihren Gunsten“.
Super!
Und wenn die Vermögenden jetzt profitieren/Regeln zu ihren Gunsten haben, die nur profitabel werden, weil die vermögen nützlich für die Gesamtgesellschaft sein müssen?
Du hast so eine einseitige Sichtweise in der Bewertung von Vermögen, von nützlich, von Gunst usw.; echt anstrengend. Nicht nur die Wurst hat 2 Enden und nicht nur die Medaile hat 2 SEiten. Vielleicht guckst du mal, wie die „2. Seite“ der Welt aus deiner Perspektive aussehen könnte!
Danke für deine Zustimmung! Was ich die ganze Zeit sage: Wir hatten in der Menscheitsgeschichte noch nie so eine Ausgangsposition wie jetzt und wir hatten noch nie sowas wie Bitcoin.
Warum gibt es also für dich nur die MÖglichkeit in deiner Argumentation, dass es wieder nur so werden kann, wie es bisher war?
Insbesondere warum gibt es nur diese Sichtweise für dich, obwohl. BTC als Geld und somit Grundlage für gesellschaftliches Handeln von Anfang an völlig neue Eigenschaften/Merkmale mitbringt?
„Denn die Gesellschaft handelt…“
Ja, sie handelt und handelte in der Vergangenheit und im aktuellen System so. Weil das System aus sich heraus, einen Grund liefert, Verlustangst zu haben. z. B. 2% künstliche Zwangsinflation/Geldentwertung pro Jahr.
Wenn es nun aber ein System gibt, wo zwangsweise das Geld über die Zeit immer wertvoller wird, gibt es eine reale Wahrscheinlichkeit, dass die von dir als handlungsmotivation hervorgehobene Verlustangst gar nicht mehr so relevant ist!!!
Ich wiederhole mich mit diesem Argument!
Und das BTC über die Zeit pro Einheit wertvoller wird, ist keine HOffnung, das ist logisch, solange die Produktionsleistung der Menschen der Menge an BTC gegenüber steht (so wie jetzt im FIAT auch) und die Menschen nicht aufhören, immer mehr produktiv/Lösungserfinderisch zu sein, so wie sie es seit ihrem Erscheinen auf der Welt waren.
NOpe! Weder pos. noch negativ. Hoffnung ist per Definition: Die Option auf ein: Anders.
Sie ist gemeinhin/überwiegend/normalerweise mit einer pos. ausgerichteten ERwartungshaltung verknüpft. Und ein „Anders“ ist bezogen zum Subjekt vermutlich immer pos. zu interpretieren. Jedoch bezogen das Objekt nicht zwangsweise.
Bsp.: Wenn ich gefoltert werde, kann ich die HOffnung habe, dass sich irgendwas ändert egal was nur nicht mehr dieser gleiche Schmerz. Wenn ich jetzt also die Foltermethode ändere hat sich natürlich für das Subjekt (den Gefolterten) pos. der Zustand verändert: es kommt nicht mehr der gleiche Schmerz. Bezogen auf die objektive Situation des Folterns, ist das Resultat nur ein anderer Schmerz, aber immer noch Schmerz. Objektiv nur ein: Anderer.
Dito!
Gott sei Dank zeigt die seit 14 Jahren stetig steigende Anzahl an Menschen, die BTC für sich nutzen, dass es auf meinem Argumentationsstrang immer mehr werden und auf deinem immer weniger.
Ich habe nie bestritten, dass die Zeichen der Zeit aktuell in Deutschland und vielleicht auch global in Richtung Zentralisierung, Staatsmacht bla bla bla stehen → Kommunismus/Sozialismus.
Ich bin nur nicht so festgelegt wie du, dass es trotz neuer erstmalig vorhandener gesellschaftlicher Möglichkeiten einen anderne Weg zu gehen, zwangsweise zu der Verwirklichung der Welt in deinem Sinne kommt.
WAs heißt verständlich: Du musst nur einfach mal die zwei Frage beantworten:
Geht es dir nur darum aufzuzeigen, dass es unter BTC eine Ungleichverteilung geben wird?
Ja/Nein?
Wenn ja:
Stimme ich dir zu, wie bereits mehrfach erwähnt.
Anschlussfrage aus Interesse:
Warum siehst du - entsprechend deiner Argumentationen hier - nur die eine Seite der „Medaille“ BTC als GEld in einer Gesellschaft im Sinne von: Es wird alles genaus so „Scheiße“ sein und bleiben wie jetzt auch?
Wenn Nein:
Worum geht es dir dann?
Was hat denn bitte deine Frage mit meinem von dir vorab zitierten Absatz zu tun?
Und wenn GEld die Basis unseres sozialen Lebens ist, dann wird jemand der tatsächlich in Menge 99,9% aller BTC besäße die Regeln für das GEldsystem BTC nicht ändern können, weil die Entscheidung für Regeländerungen den Nodebetreibern obliegt und nicht dem, der die meisten Bitcoin besitzt!
Wenn du BTC jedoch verstanden hast, dann sollte auch für dich nachvollziehbar sein, dass so eine theoretische Vermögenskonzentration nur durch massiven Gesellschaftlichen Nutzen = freiwillig von der GEsellschaft herbeigeführt entstehen kann und in der Praxis quasi ausgeschlossen ist!
Denn Bitcoinvermögen vermehrt sich nicht, wenn du es liegen lässt! Es gibt für das Halten von BTC Vermögen keine Zinsen. Zinsen gibt es nur, wenn du erfolgreich investierst. Und sofern du mit deiner Investition keinen gesellschaftlichen Nutzen/Wert erzeugst = jeden einzelne kleineste Geldeinheit wertvoller machst, bekommst du keine Zinsen und somit kein mehr an Bitcoinvermögen.
Und wenn du so erfolgreich investierst, dass du es schaffst 99,99% aller Bitcoin zu halten, dann sind die restlichen 0,01% so wertvoll und in so vielel Stellen hinter dem Komma teilbar, dass der Rest der Welt davon entspannt leben kann.
Ergo hier folgt wiederholt meine aller erste Aussage zum Thema BTC-Vermögenskonzentration: Who cares!!! Wenn jemand das schafft, 99,9% aller BTC auf sich zu vereinigen, werden wir alle ein so geiles finanziell freies Leben führen können, wie es sich jetzt noch niemand vorstellen kann.
Wenn du sagst: Keiner war zufrieden: Ist das mal wieder eine unzulässige Verallgemeinerung. MÖglicherweise, schließt du ja von dir auf andere.
Und ich zähle Missstände auf, die u. a. dazu geführt haben, dass einige und für einen Systemsturz eine ausreichende Menge, jedoch Zahlenmäßig nicht die Mehrheit und schon gar nicht alle auf die Straße gegangen sind.
Wäre die DDR selbst und die sie unterstützenden Weltmöchte zu diesem Zeitpunkt pol und wirtschaftlich stabil gewesen, wäre sie 1989 vielleicht gar nicht gestürtzt oder pol. so radikal verändert worden.
Nun war es aber wie es war und nun sind wir 30 Jahre später hier im goldenen Westen mit einer Situation die bezogen auf das Geldsystem, die pol. Zentralisation; staatl. INformationskultur und -Überwachung eher in Richtung vergleichbar DDR hinsteuert als auf eine freiheitlich selbstbestimmt leben und handelnde GEsellschaft die sich weiter entwickelt zum pos. Nutzen aller; geschweige denn, dass sie dazu überhaupt die Möglichkeit anbietet / anbieten kann.
Vielleicht solltest du mal damit aufhören, anderen Leuten zu unterstellen/bzw. zu fordern, dass sie so handeln, wie du es für dich in Anspruch nimmst.
Allein schon immer dein GEschwafel von 8 Mrd. Menschen.
Würde ich darauf wetten, dass die Mehrheit der leser den Spruch: Don’t Trust verify im Rahmen des Kontext mit Augenzwinkern verstanden haben. Nämlich, dass ich nicht meine rede mit 8 Mrd Meschen, reise in der Zeit um an Originalquellen zu kommen und was du mir so unterstellst!
Sondern einfach dahingehend, dass du vielleicht mal die einseitige Betrachtung deiner Sichtweise um mindestens die vorhandene 2. Seite erweiterst und vielleicht auch anerkennst, dass niemand in eine Zukunft schauen kann, schon gar nicht in eine, wo es handlungsmöglichkeiten gibt, die es so bisher nicht gab und das für so eine Zukunft vorhandene ERfahrungen aus grundlegend anders ausgerichteten und funktionierenden Systemen/GEsellschaften der Vergangenheit vielleicht nicht ganz so relevant werden, wie du es ausschließlich siehst.
Und wer hier gar keine anderen, nur einseitige/mit deinen Wort Ich bezogene Sichtweisen zulässt und somit nur eine einzige Zukunftmöglichkeit malt und als absolut hinstellt, das kann ja jeder Mitleser hier sehen.
Jetzt kommt es raus! Achse du bist ein Kommunist?!?!?!?!?
Wie durch man sein muss, um Bitcoinern vorzuwerfen Kommunisten zu sein und zu sagen, sie könnten die Brille nicht ablegen.
Klar, er hat nie eine Brille ablegen können und hat nur Fiatdenke drauf, deswegen ist er Bitcoiner der noch immer hinterfragt…
Warum sind Menschen nach Radikalisierung nur so verblendet?
Jedem, der nicht voll das eigene Extrem fährt, wird das andere Extrem unterstellt und das merkt er noch nicht mal. Äußerst faszinierend.
Es gibt eben nur radikale Marktextremisten und Kommunisten!
Du? Ist Achse jetzt zu der Argumentationskette in Person mutiert?
Die Dreistigkeit in ein Bitcoinforum zu kommen und nem Bitcoiner mit Laseraugen, welcher seit über einem Jahr aktiv Beiträge schreibt erstmal zu unterstellen er kann nur Fiatdenke…
Aber ungefähr daran lässt sich Verblendetheit in diesem Fall messen. Komplett realitätsfern.
Falsche Unterstellung, Achse bezweifelt, dass ein Leistungsextrem nur positiv ist. Großer Unterschied zu deiner Aussage.
Im Einstellungen so hindrehen, dass dein Argumentationsmodell Marktextrem vs. Kommunist passt bist du wirklich gut, das muss ich zugeben.
Also man kann es aber auch wirklich zu sehr versuchen, sich eine Metapher zurecht zu drehen…
Tipp: Affen haben kein Geld, beschäftige dich mal mit dem Kleinhirn.
Wie realitätsfern alter „Stell dir mal vor jeder Affe hätte gleich viel Geld gehabt“
Du willst keinen radikal freien Markt?
Du willst, dass alle komplett gleich sind oder wie?!
Krasser Typ…
Will Achse Geld abschaffen? Als Bitcoiner?
Merkst du nicht, dass die Meinung, welche du Achse aufzwingst, weder seine ist, noch irgendeinen Sinn hat?
Du bist es wohl gewohnt, Fiatmenschen mit deinem Gelaber zu vergraulen, leider klappt das nicht ganz so bei einem Bitcoiner mit Lasereyes
Komm mal wieder runter und auf die Realität klar. Ich verschreibe dir 3 Monate ohne Bitcoinertreffen, das würde dir gut tun…
WAs eigentlich dein Problem?
Mama von Achse?
Und sinnerfassend lesen anstatt interpretieren das was du verstehen willst, wäre mal eine grundlegende Fähigkeit, die ich dir empfehlen würde, dir anzueigenen, um an Diskursen zum Sachverhalt teil zu nehmen, anstatt hier nur jermanden persönlich anzugreifen.
Ich habe an keiner Stelle gesagt, Achse sei Kommunist. Ich habe von einer tendenziellen Einstellung gesprochen bzw. einem Kommunikationsfilter. Das macht nie die ganze Person aus.
Was auch immer du als Extrem bezeichnest. Ich bezeichne weder Achse noch mich als Extrem.
Aber wie oben schon gesagt, das deuten und interpretieren und Leute volllabern liegt dir ja offensichtlich mehr als Wortbedeutung und sachliche Teilnahme am Thema.
Nicht zu der, sondern zu „seiner“.
Immer lustig, wenn Menschen andere Menschen auf Fehler aufmerksam machen und dabei selbst den gleichen Fehler begehen.
Noob! (Verwendung als Fachterminus, bevor sich hier wieder ein Admin aufregt; siehe z. B. Wiki.)
Laseraugen macht mein 10jähriger Neffe dir am Handy in 3 Minuten ohne Bitcoiner zu sein. Beiträge schreiben und Verweildauer im Forum sind ja mal keine qualitativen Merkmale sondern quantitative.
Und in keiner Weise für mich relevant. Ich habe persönlich ein absolut positive Meinung von Achse, weil ich es absolut schätze, dass er mich zum Denken anregt und mir dieses Gespräch ermöglicht. Ansonsten kenne ich ihn nicht und würde mir nie anmaßen, ein abschließendes Urteil zu seiner Person zu machen.
Das wir hier bei dem Thema ggf. Verständnisprobleme haben, ja so what. Darum rede ich ja und frage nach.
Was dein Problem ist, würde mich mal interessieren?
Und Bitcoin ist für alle da, wie auch dieses Forum, solange man sich an die Regeln hält. Also hör auf rumzheulen!
Und DAnke für deine Meinung hier über mich, interessiert mich nur nicht.
Achse redet nirgends von einem Leistungsextrem. Ich auch nicht.
Nur du, als großer Dichter und Denker - eher Dichter als Denker meiner Meinung nach - hier in diesem Diskurs.
Dann solltest du dich vorher mal mit der Fähigkeit von Primaten zu Tauschgeschäften bilden. Gibt es diverse Untersuchung.
Und pssst, grundlegendes Bitcoin/Geldwissen: Geld ist nur ein Tauschmittel inerhalb von Tauschgeschäften die aufgrund von unterschiedlichen Tauschwerten und deren schlechte Teilbarkeit und/oder zeitlich unterschiedliches Vorhandensein oftmals mit einem „Kredit“ einhergehen müssten, was Geld entpsrechend skaliert.
Darüber hinaus kannst du mir ja gerne mal erzählen, warum Geld und oder ein Kleinhirn allein die Fähigkeit und/oder den Bedarf an Gesellschaftlicher Weiterentwicklung hervorbringen soll (deiner Aussage nach), wenn die sonstige Basis gesellschaftlicher Organismen zu 100% gleich ist.
Ganz abgesehen davon dass die eigentliche Frage: Wie und warum soll es eine Weiterentwicklung geben, wenn die vorhandene Vergleichswerte alle die gleiche Größe haben?
Das man Zitate in den Kontext stellt, habe ich bereits Klasse 4-6 gelernt. Du bist offensichtlich noch nicht so alt oder …
Wie ich oben schon sagte, lesen können und sinnerfassend lesen können, sind 2 separat zu erlernende Fertigkeiten.
Und Zitate in den Kontext stellen eben so.
Und nur mal so by the way, ein Belohnungssystem muss nicht zwangsweise auf Geld beruhen. Von Geld abschaffen hat keiner Geredet bzw. es Achse unterstellt.
Es geht immer noch um die oben gestellt Frage: Wie soll sich irgendwas was in der Lage ist sich zu entwickeln, sich entwickeln, die die Vergleichsgrößen alle gleich sind?
Warum eine Ungleichverteilung/Vermögenskonzentration am Ausgangspunkt einer BTC Gesellschaft kritisieren, wenn an gleicher STelle gesagt wird, eine BTC Ökonomie führt zu einer Leistungsbasierten Um- und Ungleichverteilung inkl. Vermögenskonzentration.
Warum eine BTC leistungsbasierte/auf gesellschaftlichen Nutzen basierte Vermögenskonzentration mit unfreiwilligen Sozialsystemen umverteilen, wenn diese Vermögenskonzentration freiwillig von der Gesellschaft basiert auf Nützlichkeit gewählt ist?
Realität ist subjektiv! Bsp: lies einfach deine Textinterpretation die weit weg ist von dem, was die gesellschaftlich normierte Realität (Wortbedeutung, Merkmale einer sachl. Textinterpretation, usw.) als Textverständnis vorgibt.
Ganz abgesehen von deinen Wahnvorstellungen, du könntest mir irgendwas verordnen bzw. du wärst für mich eine Handlungsmotivation außerhalb meines Zeitvertreibs in einer Arbeitspause hier ein paar Zeilen zu schreiben, weil ich gerade kein Bock habe, was zu machen, was mich intellektuell fordert.
Generell schade, dass auch hier - mal wieder - persönliche Angriffe das Ende einer Kommunikation bedeuten, wenn keine neuen Argumente für den eigenen Standpunkt gefunden werden.
Also, wenn ich reagiere und persönlich werde, schreit man nach den Moderatoren.
Wenn mein Vorredner das macht und das ausschließlich ohne zum Thema was beizutragen, dann ist das ok.
Na da kann man nur hoffen, dass hier die Forumsregeln tatsächlich für alle gelten und nicht nach dem Motto, wer kennt die Admins am besten.
Außerdem, hat dich niemand beschimpft.
ERstens ist meine Antwort an Bontii und Zweitens, wo wurde jemand beschimpft?
Es wurden 2 Fragen gestellt, unter anderem zu der Beziehung von Bontii zu dir. Weil er in seinem Text so für dich in die Presche springt und das ausschließlich mit persönlichen Angrifffen auf mich bzw. Beleidigungen.
Und es wurde eine Empfehlung/Rat ausgesprochen der sachlich formuliert ist.
Und ein Hobby - egal welches - ist allemal eine sinnvollere Freizeitbeschäftigung, als hier Leute anzumachen, was er mit dem jetzt bearbeiteten und den vorherigen Post (seiner 1. Meldung) gemacht hat und hier nicht sanktioniert wurde.
Im Gegensatz zu dir ist Achse moderat mit seiner Meinung.
In dem Durchschnitt der Gesellschaft bist du allerdings tendenziell an einem extremen Ende.
Komm einfach drauf klar, dass die Mehrheit der Leute den Staat nicht restlos abschaffen wollen.
Das hat mehr mit Statistik als mit eigener Meinung zu tun.
Also bisher fühle ich nicht, dass es ein Fehler war, sich ein wenig über deine Meinung zu belustigen.
Du hättest etwas nachdenken sollen. Denn Tauschgeschäfte kamen vor dem Geld.
Ja ohne das Kleinhirn wäre sämtliche gesellschaftliche Entwicklung schwierig geworden.
Dieses reguliert auf Basis der Evolution, welche nichts mit Geld zu tun hat.
Außer, dass Geld einige dieser evolutionären Funktionen immer unnötiger macht und durch Mathematik ersetzt.
Denkfehler: Nichts war je zu 100% gleich.
Deine Aussage aus dem Kontext logisch ersichtlich zu machen wohl nicht…
Wie war das jetzt mit dem Kleinhirn?
Kommunisten wollen doch alle gleich machen.
Das ist eine Vorstellung, welche nicht bewiesen ist.
Wohl eher eine Hoffnung, welche aber an den Haaren herbeigezogen ist.
Leistungsbasiert?
Seit der industriellen Revolution ist Leistung durch Maschinen ersetzt worden, wir sind bereits in der KI-Revolution angekommen inder selbst geistige Leistung durch Besitz von Rechten ersetzt wird.
Aber klar, Bitcoin fixxes this. Nur wie?
Selbst wenn die Annahme korrekt ist, dass sich unter Bitcoin alles entsprechend der Leistung langfristig anpasst, so ist das Vermögen zu diesem Zeitpunkt wichtig. Der Zeitpunkt, wo man sich Besitz sichern kann.
Wer sagt, der Vorsprung, den man dieses Jahrzehnt durch Besitz an KI und Maschinen erreichen kann, wird in Jahrzehnten unter einem Bitcoinstandard wieder aufholbar.
Woher weißt du, dass nicht fast das ganze reale(physikalische) Potential erschöpft ist?
Du wärst wirklich witzig, aber leider bist du am Ende doch nur traurig.
Achso, weil ich nich lieb genug zu dir war rennst du nun weg?
Dabei hast du doch so einen schönen Wutkommentar zuerst verfasst und dann versucht „nur“ mit solchen Aussagen zu glänzen:
Verharmlosen.
„gewisse Menschen“ beim zitieren von Achse
Achse ist höchst neutral.
Double Standard.
Allein die Dreistigkeit… ‚den Staat für ein BGE abzubauen‘ in die Nähe von Kommunismus zu stellen macht es eindeutig:
Das ist eine extremistische Einstellung und du merkst es noch nicht einmal, daher kann ich dich ohne schlechtes Gewissen radikalisiert nennen.
Die meisten Menschen würden die Einstellung den Staat für ein BGE am freien Markt einzutauschen Marktextrem nennen.
Aber dann kommst du uns sagst „kommunistische Absichten“ und „Kommunismus zugeneigt“…
Bleibt mir auch nichts mehr übrig als mit dem Kopf zu schütteln.
„Hilfe, er hat mich in einer Diskussion zerlegt! Das ist ein persönlicher Angriff! Eine Beleidigung!“
Ich habe hier viel (fast alles) gelesen und empfinde die Art und Weise wie @BitcoinSteinImSchuh kommuniziert, zu oft als wenig konstruktiv, teilweise unsachlich und polemisch. Das passiert jedem mal, aber bei @BitcoinSteinImSchuh ist es mir persönlich zu häufig und zu anstrengend, daher werde ich diesen Thread nicht mehr weiter lesen, obwohl es möglich ist, dass noch weitere interessante Gedanken dazu kommen. Schade (für mich ).