Warum Bitcoin nie auch nur annähernd gleichmäßig verteilt sein wird

In einem Konkurrenzkampf der Mächtigen hat man für sowas keine Zeit.

Wie hilfsbereit wärst du, wenn du mitten in einem Wettbewerb bist und dann irgendjemand rumjammert und du den Wettbewerb verlieren müsstest, um der Person zu helfen?

Wahrscheinlich ‚erstmal den Wettbewerb gewinnen‘ und genau aus diesem Grund wird das nie funktionieren, dass in einer freien Wirtschaft die Stärksten den Schwächsten helfen.

Sonst wären diese nicht die Stärksten geworden.

Wenn Bill Gates z.B. die Hälfte seines Vermögens spendet hat er einen extremen Nachteil ggü. allen anderen in seiner Liga.

Sich darauf zu verlassen ist wie Spender übel zu bestrafen und kaltherzige Geizhälse reich zu belohnen.

Klingt für mich nach den völlig falschen Anreizen.

Enteignen =/= Umverteilen, aber falls du sagst jede Form des Besteuerns ist Enteignung bist du in unserer heutigen welt schon ziemlich extrem.

Dann gibt es eigentlich keine Menschen die nicht enteignet werden und das wo es nichtmal Steuern auf Bitcoin hier gibt. Wie verwöhnt kann man sein?

Welche Utopie ist das denn bitte?

Wenn du sagst der Markt ist erst frei wenn wir alle Regeln die von einem zentralen Apparat bestimmt werden abschaffen, dann willst du hoffentlich dezenrale Regeln.

Jemand der glaubt nur weil man den Staat abschafft ist alles frei sollte evtl. die Kneipe aufsuchen und kein Forum.

Krass, es ist komplett an dir vorbeigegangen, dass fast alle Teilnehmer der Diskussion sich wünschen nicht undefinierte schwammige Begriffe um sich zu werfen, um diese in eine Ecke zu stellen.

Was mich verblüfft ist, wie du dich gegen die ganz Gesellschaft stellst und dann so tust als wäre deine Position die einzig Richtige. Milliarden von Menschen geben ihr bestes, um in ein besseres System zu kommen. Aber du bist verblüfft warum du schlauer bist als Milliarden von Menschen?

Evtl. erstmal an die eigene Nase packen!

Wie es mich aufregt, wenn man über 80% der Gesellschaft unterstellt sie würden sich Kommunismus und Sozialismus wünschen, weil man selbst komplett eingenommen ist von fixxen Ideen einer Utopie, die nur mit schwammigen Begriffen verteidigt werden kann, da jede konkrete Form argumentativ widerlegt werden kann.

Klar, das Extrem als die zu bezeichnen, welche die sind die das sagen was wir eigenltich denken passt genau in diesen Gedankengang:

Erst zwinge ich meinem Diskussionpartner eine schlechten Standpunkt auf, welchen er gar nicht vertritt, um dann gegen diesen schlechten Standpunkt zu argumentieren, für den man vorgefertigte Argumente hat.

Leider zeigt es eher, das man wohl noch nicht sich die Zeit genommen hat den Text des Diskussionspartners wirklich zu lesen.

Diese Linken und Marxisten haben eben zu viel Zeit, also kann man das auch gerne überfliegen was die schreiben, die vorgefertigte Diskussionschablone auflegen und schön dran vorbeireden.
Wozu die Mühe?

Es ist jetz nichts persönlich hier. Aber ich habe solche Diskussionen schon etliche Male geführt. Erinnere mich an 1:1 die gleichen Argumente hier:

Kannst dir ja vorstellen, dass es nicht soo Spaß macht immer die selben Fehlschlüsse zu hören und wenn man dann weiter diskutiert einfach nur noch Kommunist genannt wird, wie ein Schimpfwort, weil man die Parole hinterfragt und nicht mitgesungen hat.

Schön zu hören, dann ist da noch Aufgeschlossenheit übrig. :+1:

Gerade, da man nicht am Leid vorbeigeht, sondern wahrscheinlich in einem Elfenbeinturm sitzt und damit aktiv sich für das Thema interessieren müsste. Da sind ein Haufen Bias die jetzt diese Metapher nicht korrekt werden lassen.

Jemand etwas zu essen zu kaufen fühlt sich viel besser an, als die Hälfte des Vermögens abzugeben ohne wirklich etwas von dem Effekt mitzubekommen!

Bei ersterem sieht man einen dankbaren Menschen, bei Fall 2 tritt der Präventions Effekt ein, also „There is no glory in prevention“. Wenn er nie hungern muss, wird man auch keine Tränen der Dankbarkeit sehen.

This!
:100:

Also ist die Wahrheit, dass unser teilweise schon demokratischer Staat den Kommunismus eigentlich vehindert, während einige Libertäre sachen erzählen wie ‚Wir sind schon im Sozialismus‘…

Naja ich kann mir vorstellen, dass es jetzt ein einpendeln wird.

Es wird wahrscheinlich viele geben, die den Kapitalismus bald richtig hassen werden, für das was Konzerne an der Natur anrichten. Dann geht es in die andere Richtung und es werden zu extreme Maßnahmen implementiert, die andere große Nachteile bringen werden und erst dann wird dann die Offenheit da sein einen neuen Kapitalismus mit Bitcoin aufzubauen.

Fühle mich grad ekelig weil ich wieder diese Begriffe so verwendet habe, aber scheinbar braucht es die für einige Diskussionen.