Eine Frage:
Nur mal angenommen, der BTC Preis fällt auf 5-10k$. Wäre es für die Miner dann überhaupt noch rentabel zu Minen, gerade jetzt nach dem Halving und hohen Energiekosten?
Wäre das Netzwerk dann in Gefahr, oder steigen dann automatisch die Transaktionsgebühren?
Sollten die Transaktionsgebühren stark ansteigen, wäre das ja dann auch problematisch für mich als kleinen Anleger.
Na wenn Miner aus Kostengründen abspringen ist das kein Problem. Die Difficulty sinkt dann auch wieder und es wäre wieder ähnlich wie damals als der Preis auch bei 5-10k war.
Miner die unrentabel sind, schalten ab.
Das Netzwerk würde weniger sicher, da weniger Hashrate zur Verfügung steht.
Miner könnten ihre Bitcoin Bestände verkaufen um ihre Betriebskosten zu decken. Ein weiterer Preisdruck würde entstehen.
Investitionen in Mining Hardware und Infrastruktur könnten von Minern ausgesetzt werden. Die Weiterentwicklung von Mining Hardware könnte sich verlangsamen.
Von den Folgen auf die Bitcoin Community mal ganz abgesehen. Schließlich ist man gewohnt das Bitcoin über einen Halfing Zyklus immer steigt.
Viele Bitcoiner sagen, dass man nicht immer auf den Preis schauen soll, wobei es ja dann so ist, dass wenn der Preis hoch ist, das Netzwerk stabil und sicher läuft und wenn der Preis stark fällt das Neztwerk instabil wird?!
Wer sagt das man nicht auf den Preis schauen soll?
Und ja die Annahme ist korrekt, die hashing power korreliert mit dem Preis. Sinkt der Preis, wird die hashing power irgendwann mitziehen. Ab wann das dann tatsächlich relevant für die Sicherheit ist, ist schwer zu sagen.
Für die Miner ist der Kurs nur teilweise relevant.
Der „Hashprice“ ist entscheidend.
Fällt der Ertrag pro kWh unter die Kosten, so lohnt es sich mehr die Geräte nicht laufen zu lassen.
Der Breakeven hashprice für moderne Maschinen liegt bei ca $27/PH/Tag. Aktuell liegen wir bei ca. $54/PH/Tag. Sollte also morgen der Kurs auf $35,000 fallen, wären moderne Machinen noch immer profitabel