Wäre RFK der perfekte Präsident?

Mich hat Robert Kennedy Jr. seine Keynote gestern unglaublich begeistert!

RFK ist durch die Trucker Aufstände zu Bitcoin gekommen und ich hätte niemals gedacht, dass ein Politiker Bitcoin in der Tiefe nach so kurzer Zeit verstehen würde.

Man hat richtig gemerkt, dass RFK für Bitcoin brennt und sein Spruch am Ende, dass er ein orangenes Herz hat, dass kaufe ich ihm nach der Ansprache gerne! ab.

RFK würde unter seiner Führung täglich über 500 BTC kaufen bis die USA mind. 4 Millionen Bitcoin an Treasury Rücklagen gebildet hat.

Er würde Michael Saylor gern als glaube ich „Schatzmeister“ für die USA einstellen.

Er sprach darüber das es wichtig ist Bitcoin direkt zu kaufen und keine ETFs.

Und er würde den Kauf von Bitcoin steuerfrei machen.

Was mich am meisten begeistert hat ist die Tatsache, dass er Bitcoins finanziellen Wert nur als die Spitze des Eisbergs sieht und er denkt, dass Bitcoin vor allem ein globales Anti-Kriegswerkzeug ist.

Mad Respect for Robert Kennedy Jr.

:orange_heart:

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Hast du noch nie ein Altcoin oder Memecoin deinem Depot gehabt?
Scheiss Doppelmoral :lying_face::face_vomiting:

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Ja in der Hinsicht ist es bestimmt sinnvoll skeptisch zu bleiben. Es wurde ja nie richtig geklärt, was es mit dem Bild auf sich hat oder doch?

Aber ehrlich gesagt wiegt die Ansprache in meinen Augen mehr als so ein Shiba Inu Button.

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Die Anfangsszene hat mich auch irgendwie an Joana Cotar erinnert, welche ja auch eher den Weg der Parteilosigkeit geht. Das holt mich alles schon irgendwie ab. :+1:

Klar. Lasse ich mich als Person des öffentlichen Lebens in der Öffentlichkeit mit einem Hemd mit einem in meinem Zockerdepot befindenden Memecoin ablichten? Eher nicht.

Ich gebe zu; ich habe die Rede noch nicht gesehen. Werde ich nachholen :)

Im Laufe meines Lebens stehe ich Politikern immer skeptischer gegenüber. Werde wohl auch lange überlegen müssen, wie ich heut Abend Trumps Rede einordnen soll…

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Ist schon traurig oder? Das man mittlerweile so wenig Vertrauen in Politikern hat. Ich bin da aber tatsächlich genauso. Aber ja schau es dir mal an und beachte dabei, dass er das alles nicht einfach so von einem Teleprompter oder so abgelesen hat.

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Mehr als traurig.

Nur weil jemand frei reden kann, heisst das garnix.

hahahahaha, ganz sicher nicht.

Wenn man seinen Weg und die Werte betrachtet, die er vertritt, ist das durchaus glaubwürdig - dennoch darf man skeptisch sein, ob die Umsetzung so stattfinden würde. Die Rede war wirklich in allen Belangen Bitcoin-Maxi, so etwas hätte ich nicht erwartet.

Pro Self-Custody und Eigenverantwortung, pro privacy (die Regierung muss transparent sein, der Bürger nicht). Anti-CBDC, Anti-Rüstungs und Kriegsindustry, Anti-Überwachungsstaat. Selbst zur Verwahrung hat er sich für Eigenverwahrung und damit kritisch gegenüber ETFs von Blackrock und Co geäußert. Auch die steuerlichen Vorteile unter RFK wären enorm.
Jason Lowery als Defense Berater, Caitlin Long oder Michael Saylor als Schatzmeister… der regelmäßige Applaus und die abschließenden Standing Ovations zeigen, dass er den Nerv getroffen und Bitcoin verstanden hat.

Ich fand auch spannend, dass er Bukele verteidigt hat.
Seine Rede war top und dennoch authentisch. Würde er alles umsetzten können? Sehr sicher nicht. Dennoch würde ich gern sehen, dass er die Chance bekommt, zumindest Teile davon umzusetzen.

Bin auf Trump gespannt, der in meinen Augen nur an der Oberfläche kratzt - und neben berechtigter Kritik auch Lob von RFK für diesen Weg bekommen hat.

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Ja schade das sich gerade doch rausstellt, dass Trump überhaupt keinen Plan hat. Nur am Stuss reden. Da fand ich die Stunde Verspätung von Trump im Livestream unterhaltsamer als sein Auftritt jetzt. :-1:

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Dann müsste er über 20 Jahre Präsident bleiben. Also für Bitcoin gleich in guter Putin-Manier die Verfassung zu ändern… Respekt.

In einem Bitcoin-Standard wäre es tatsächlich schwierig, langfristig Kriege zu finanzieren. Außer natürlich man besitzt 4 Millionen Bitcoin.

Aber vielleicht meint er das ja auch so. Also dass die USA als Weltpolizei dann noch besser gegen Schurkenstaaten vorgehen können. :sweat_smile:

Das hört sich ungefähr so glaubhaft an, wie wenn ein deutscher Kanzlerkandidat sagt, er würde etwas für die Pflege tun.

Nein, jetzt mal im Ernst. Lasst euch von so einer Rede bei einer Bitcoin-Konferenz (!) nicht beeindrucken. Was zählt sind am Ende Taten.

:+1:

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Bei 550 Bitcoin am Tag müssten vermutlich auch schon erst einmal die 450BTC, welche am Tag gemined werden am besten alle in die US Treasury wandern und zusätzlich müssten noch ein paar Doofe jeden Tag gefunden werden, die ihre Bitcoin abgeben würden. :smiley:

Naja, da täuscht man sich leicht. Jeden Tag werden grob eine halbe Million Bitcoin verkauft, von denen man weiß. D.h. pro Monat wird ungefähr die gleiche Menge Bitcoin verkauft, wie insgesamt existieren. Für jeden verkauften Bitcoin gibt es natürlich auch einen Käufer.

Es ist also sehr leicht, täglich 100 oder 500 Bitcoin zu kaufen. Allerdings würde man durch die Verknappung, und evtl. auch durch den minimalen Beitrag zur Nachfrage, mit der Zeit den Preis nach oben treiben.

Käufer und Verkäufer findest du immer. Es kommt eben nur auf den Preis an.

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Das stimmt natürlich. Die Frage wäre aber ja auf welchen Kurshöhen wir uns dann ungefähr befinden müssten, wenn die USA einen solchen Bitcoin Plan durchziehen wollen würden. Vermutlich „deutlich“ im 6-stelligen Bereich. Bei einem Kurs von sagen wir mal 500k USD pro BTC wären wir dann schon täglich bei über einer viertel Milliarde Dollar. Ich weiß gar nicht ob sich das selbst die USA täglich leisten könnte?

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Wenn das Ziel ein ähnlicher Gesamtwert wie die Goldreserve wäre, müssten sie den sechsstelligen USD-Millionenbetrag an Bitcoin pro Tag einkaufen. Ansonsten würde das in absehbarer Zeit nicht klappen.

Letztes Jahr haben die USA im Durchschnitt fast 30 Mrd. USD pro Tag ausgegeben. Der Anteil für Bitcoin-Käufe wäre dann schon im Prozentbereich und damit natürlich relativ hoch.

Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen…

Wenn die Fed die Bitcoin allerdings mit frischen USD kaufen würden, wäre das kein Problem. Das würde einer Besicherung der neuen USD durch Bitcoin gleichkommen.

Am Ende gäbe es dann aber mehr USD als heute. Die Bitcoin-Reserve würde keine Absicherung für die heute schon existierenden USD bedeuten, außer Bitcoin steigt ordentlich im Wert.

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