USDC geschenkt bekommen + kann nachts kaum mehr schlafen

Wenn du den Chat hast dann ist das ein beweis

für mich ist das FA die größte und mächtigste Mafia der Welt.

Ich habe gelernt damit zu leben.

Genau deshalb meine Angst :sweat_smile:

Haha nett gesagt. Ja hierzulande kommt einem das bestimmt so vor. Dabei muss man aber natürlich bedenken, das Straßen, öffentliche Einrichtungen und vielen was der Allgemeinheit zu gute kommt mit diesen Steuern finanziert wird. Gibt wenig solidarische Orte wie Deutschland auf der Welt.

Ich meine mich zu erinnern, dass man Spekulationsgewinnen bspw. in Amerika ab dem 1 Dollar versteuern muss, unabhängig von der Haltedauer. Nur für Personen unter einer gewissen Einkommensgrenze 30.000?, 40.000? Dollar sind diese frei.

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Das was du beschreibst, ist das FA, wie es sein sollte.
Es gibt Regeln und Gesetze an denen man sich halten sollte und das ist auch gut so.

Ich habe das FA aber anders erlebt
wie eine Großfamilie, die grundlos Schutzgeld erpresst.
Nur noch viel größer, krasser und mächtiger

Nicht einmal das.

Du musst nur etwas angeben, wenn Du Coins/Tokens innerhalb eines Jahres mit Gewinn verkauft hast.

Selbst wenn: Ein Geschenk von einem Freund/Bekannten.

Dagegen kann ja niemand etwas sagen.

Guck’ in die Steuer-FAQ

Alles halb so wild, wenn man’s weiß. :slight_smile:

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Weltklasse, du solltest ein Buch schreiben mit dieser Geschichte. Hut ab an deinem Spender

Lg Roadrunner

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Vielen dank für die Hilfe! Ich werde mich mal durchlesen :slight_smile:

Also wenn das FA dir das einfach als Schenkung durchgehen lässt, gib Bescheid. Dann schenkt mir auch irgendein rando auf Twitter den Freibetrag wenn ich mal viel Geld zu waschen habe…

genau das sind meine Bedenken…

Tut mir leid, dass ich da nicht viel sagen kann - aber da du es dir offensichtlich leisten kannst, ist ein Anwalt eigentlich Pflicht.

Hast du schon die Transaktionen in der Chain angeschaut und nachverfolgt, wo genau das Geld das auf deiner Wallet gelandet ist herkam? Wenn du bspw. erschließen kannst, von welcher Exchange es ursprünglich kam, ist das sicherlich von Vorteil.

Falls das nicht wirklich ein Fremder ohne Geschäftsbeziehung war und es keine Unschuld zu beweisen gibt, wäre eine von der technischen Seite zum Lernen interessante Idee sicherlich, ein nutzloses Token mit irgendeinem gecloneten git zu erstellen und als einziger zu minen, dann mit Geld aus offiziellen Quellen es dir ein bisschen auf einer DEX selber abzukaufen, das ist dann das Investment für die Ermittler - und dann wiederum dieses Investment für einen Preis mit den Gewinnen von den mysteriösen USDC dir von vielen Adressen selbst so abzukaufen dass du alles drin hast.

Oder du machst dasselbe mit einem bereits existierenden Shitcoin, der auf einer winzigen Exchange ein so niedriges Volumen mit so hohem buy/sell order spread hat, dass du mit dir selbst ein kleines Investment hochtraden kannst ohne dich an Gebühren tot zu zahlen.

Sag dann bloß Bescheid wenn ich dir die Adresse schicken kann an die du mir auch 7000 USDC schickst :stuck_out_tongue_winking_eye: Um das Leben auf die Reihe zu kriegen und so.

Edit: Und ich wünsche dir den besten Schlaf :smiley:

Die USDC kamen von FTX

Geht nur bis 20k.

Und der andere muss das Geld ja auch erst einmal haben, um es abgeben zu können. :slight_smile:

Warum?

Schau, stell dir vor ich bin böse böse und habe im Darknet ein kleines Geschäft. Wenn das Finanzamt so etwas einfach durchgehen lassen würde, könnte ich meine Geldchen zwischen ein paar Coin und Exchanges hin und her schieben und dann so tun, als hätte iiiirgendwer mir einfach so 7k geschenkt. Steuerfrei. Und wo kommt diese Zahl 20k her? Ich denke 41k

Weil Anwälte deshalb gut bezahlt sind, weil sie alles Details im Recht kennen die ihren Mandanten helfen mehr Geld zu sparen als sie ausgeben. Hast du schonmal versucht dich in die Gesetzestexte reinzulesen? Vielleicht bin ich nur blöd, aber als ich das versucht habe ist mir sehr offensichtlich geworden, wieso Jura etwas ist, das man lange Zeit studieren muss.

Ist das nicht so ein Derivatenkasino? Keine Ahnung, wie die regulatorisch aufgestellt sind, aber wenn sie mandatory KYC haben könntest du bspw. eine DSGVO Anfrage machen, deren Auskunft kann dann zumindest beweisen dass du da kein Konto hast. Sonst weiss ich auch nicht weiter. Wie gesagt, viel Glück beim Schlafen und bitte nicht vergessen, mir 7k USDC zu schenken!

Offenbar kennst Du andere Anwälte als ich…

Ja. Und ich habe dabei mehr erreicht, als mein Anwalt. (Womit ich natürlich nicht sagen will, dass ich mehr Ahnung hätte als ein Anwalt bzw. jemand, der Jura studiert hat. Mein Wille und mein Engagement waren vielleicht nur viel höher. :man_shrugging: )

Sorry, es mag ein rein subjektives Empfinden sein, aber nicht jeder Anwalt in Deutschland ist mit einem US-Anwalt zu vergleichen.

Hier wird alles nach Schema F gemacht und dann schön die Geschäftsgebühr, Auslagenpauschale und Steuer kassiert.

Ja, das könntest Du.

Was Du dabei vielleicht übersiehst:

  1. Es geht im Darknet und wenn Du „böse böse“ bist wohl um deutlich mehr, als nur 7k und selbst der Freibetrag dürfte sehr schnell erschöpft sein.
  2. Wenn Du das (zu) oft machst, wird man Fragen stellen.

Steht im Gesetz.

Dann denkst Du falsch. Es gibt 20k, 200k, 400k und 500k.

41k gibt’s als Freibetrag nicht. (Jedenfalls nicht in Deutschland.)

Bei einer ausländischen Exchange? Na, viel Glück dabei. :man_facepalming:

Ich bin mir sicher dass es dafür mehr als reicht, das einmal zu probieren…

Ja, hast recht ich habe an die 400k unter Verwandten gedacht. Bitte um Verzeihung. § 16 ErbStG - Einzelnorm

Ich hab mir die mal angeschaut, Firmensitz HK und die Website ist sehr fadenscheinig. Ändert aber nichts daran, dass sie sich an die DSGVO halten müssen, wenn sie in der EU ihre Dienste anbieten…

Recht haben und Recht bekommen, sind leider 2 völlig unterschiedliche Paar Schuhe. :frowning:

Ich denke nicht, dass sich jemand in HK für die DSGVO in der EU interessiert.

Aber wir weichen vom Thema ab.

Ich halte die Beauftragung eines Anwalts nach wie vor für übertrieben. Aber Dein Einwand ist natürlich berechtigt und @fby98 sollte den Weg gehen, den er für richtig hält. :slight_smile:

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Für das Steueramt muss man sozusagen jeden Transaktionsvorgang dokumentieren. Das geht natürlich wesentlich schneller wenn man cointracking oder ähnliches benutzt, aber du könntest auch z.b. jede Transaktion (jeden Trade, sowie jede Auszahlung und Einzahlung) in Excel eintragen. Also jeden Kauf sowie jedes senden der coins auf eigene Wallets