Ein leichtes neues Jahr fuer uns alle!-nachtraeglich.
Im privaten Bereich beschaeftigt mich das Szenario einer mittelstaendischen Unternehmensnachfolge bzw Umstrukturierung, so dass der Inhaber /-in aussteigt und seine Rente ueber Einkuenfte aus dem Unternehmen sichert.
Er /Sie eiert aktuell bei dem AG-Gedanken rum. Gefuehlt fuer mich nicht genug zukunftsgerichtet
Mich interessiert, ob es im Rahmen der Entwicklungen von Dezentraliesierung, Peer to Peer und Blockchain jemanden unter uns gibt, der dahingehend Erfahrungen mit neunen Firmenstrukturen hat?
Es handelt sich bei der Firma um ein Netzwerk zahlender Mitglieder einer Branche.
So einen Vertrag zwischen Unternehmen und Rentner könnte man natürlich aufsetzen.
Ich verstehe nur so überhaupt nicht, was das mit Bitcoin zu tun haben soll.
Zu bedenken ist, dass wenn das Unternehmen „aufhört zu produzieren“ aka insolvent wird, die Rente dann auch nicht mehr gezahlt werden kann.
Ich halte so ein Konstrukt daher für ungeeignet. Als Inhaber hätte man vom Einkommen vorher Rücklagen bilden sollen, wenn man nicht in die Rentenkasse einzahlen wollte.
bezgl. Beratung, etc ginge doch Verein, Genossenschaft oder Stiftung.
Bei allen 3 ergeben sich Möglichkeiten bei Haftungsbeschränkung.
Bei Nachfolge, Alterseinkünfte ginge es in Richtung Stiftung, wo es eine grosse Palette von Möglichkeiten gibt.
Gesellschaftsformen wie GbR, eGbR, GmbH müsste man ebenfalls anschauen
Bei ALLEN Firmen, die ich kenne, wo der Geschäftsführer in "Rente2 gegangen ist, egal welches Modell, haben die Nachfolger das Geschäft innerhalb kürzester Zeit in den Sand gesetzt. Haben sich dicke Gehälter bezahlt oder fette Autos/Häuser gekauft und wie die Heuschrecken auf die nächste Firma gesetzt. Die alten Geschäftsführer sind fast alle sehenden Auges ins Bürgergeld marschiert wenn die nicht noch Rücklagen hatten. Das passiert wenn weder die neuen Chefs noch die Angestellten zu 100% hinter der Firma stehen und nur Geld sehen wollen. Letztes Beispiel vor zwei Jahren in einem Umfeld passiert. Super Handwerksbetrieb mit Aufträgen auf 100 Jahre ausgebucht. Hat knapp zwei Jahre gedauert, der neue Chef reich, die Mitarbeiter im Bürgergeld. Sehr traurige Geschichte.
Niemand wird langfristig erfolgreich, wenn es einem um das Geld geht.
Man ist nur Erfolgreich, wenn man einen fairen Nutzen weitergeben möchte und für die Gesellschaft nützlich sein möchte.