Umbrel Lightning Node | Mit HDD Festplatte möglich?

Ich habe eine Frage, ich habe noch eine 2,5Zoll 750GB HDD Festplatte, kann ich diese auch benutzen oder ist sie zu langsam beim LESEN und SCHREIBEN?

Danke für die Antwort?

Theoretisch funktioniert eine HDD zwar, allerdings dauert der erste Sync der Blockchain ca. einen Monat auf HDD, nur ein paar Tage auf einer SSD. Prinzipiell funktioniert jede Festplatte mit Umbrel, solange sie mindestens 650GB hat.

1 „Gefällt mir“

Dauert wenn es keine schrott HDD ist 36-48h zumindest wenn man sie nicht an einem Raspberry pi 4 verwendet.

Ich vermute, das wird nicht funktionieren mit Umbrel. Umbrel ist sehr pingelig was Hardware angeht. Auf deren Seite weisen sie ausdrücklich darauf hin, bestimmte SSD zu verwenden. Ich hatte mal mit einer anderen SSD probiert, es klappte nicht.

Sind das reale eigene Erfahrungswerte? Dann schreib vielleicht mal auch dazu, mit welchem System diese Werte erzielt wurden?

Das liegt nicht an Umbrel, sondern am Raspberry. Es gibt diverse Platten bzw. SATA-Adapter bzw. Kombinationen derselbigen, die an einem Raspberry entweder gar nicht oder nicht stabil laufen. Das ist ein häufiges Problem. Mein erster Adapter war auch gleich ein Fehlkauf.

1 „Gefällt mir“

Deskmini a100 mit i3-6100, 16gb ram, Debian 11, Filesystem (EXT4), 2x 2TB WD Red (2013) (SMR) beide sind im Software raid1 über USB 3.0 angeschlossen. Hab ich zweimal gesynced, weil ich von Umbrel auf Citadel umgestiegen bin, hat beide male ca. 36-48h gedauert. Das ganze würde mit CMR-HDDs wahrscheinlich noch schneller gehen.

1 „Gefällt mir“

Meine Umbrel-Node läuft auch mit HDDs. Diese sind allerdings in einem NAS eingebaut. Umbrel vor 3 Tagen aufgesetzt, Blockchain-Sync läuft noch, bin im Moment bei Block 550000. Also läuft theorietisch auch mit HDDs. Ich hoffe mal, meine Node ist bis ende Woche fertig, dann gehts ans austesten und tüfteln was so alles möglich ist mit Umbrel.

1 „Gefällt mir“

Vielleicht machst du eine Anleitung für Anfänger. Viele haben HDDs rumliegen (mich inklusive) und würden Umbrel damit betreiben.

Naja, du brauchst erstmals ein NAS mit einem einigermassen performanten Prozessor. Auch genügend RAM sollten verbaut sein.

Ich habe mir dann im virtual machine Manger eine Ubuntu-VM erstellt. Habe der VM 8GB Ram zugeteilt und 4 Prozessorkerne. Speicherplatz 1TB fix zugeteilt von meinem RAID5 in der NAS.

In ubuntu dann ganz einfach im Terminal erst curl installieren und dann umbrel. Ist eine kurze Sache und sollte jeder hinkriegen. Aber eben, jetzt mal abwarten bis die Node synchronisiert ist. bin jetzt bei Block 605000. Es geht also voran.

1 „Gefällt mir“

Also kommt natürlich darauf an, ob das solch ein Standard-Nas ist von z.B. Synology, Qnap oder wer weiß was ist. Dort hat man nämlich meistens eher wenig Ressourcen zur Verfügung. Wenn es ein selbst zusammen gestellter NAS-Server ist, dann ist das kein Problem, weil man dort auch viel offener arbeiten kann.

ICh habe ein NAS von Synology. Es ist aber eines der Leistungsfähigeren, und RAM habe ich nachgerüstet.

Was mich aber wirklich interessieren würde, wie man eine z.B. Umbrel mit einer „nicht kompatiblen“ Festplatte betreibt. Also ohne NAS.

Wie ich bereits schrieb, das hat meines Wissens nichts mit Umbrel zu tun, sondern liegt an den speziellen Hardware-Kombinations-Unverträglichkeiten zwischen Raspberry und SATA-Adapter bzw. Festplatte. An einem anderen Host-System würde die „nicht-kompatible“ Festplatte vermutlich problemlos funktionieren. Das hat auch nichts mit einem NAS zu tun.
Oder was meinst Du genau mit Deiner Frage?

Der Raspi muss zumindest ohne Zicken mit dem SATA-USB-Adapter funktionieren. Da habe ich schon umfangreiche getestete Kompatibilitätslisten für gesehen (sorry, gerade keinen passenden Link dazu parat). Wenn man dann wg. Strombedarf Sorgen hat (der Raspi liefert für alle USB-Anschlüsse in Summe maximal 1,2A), benutzt man eben einen powered SATA-USB-Adapter oder einen powered USB-Hub dazwischen und murmelt ein Stoßgebet, daß die Kombo auch noch funktioniert.

Powered Adapter oder Hub müssen natürlich genug Strom für den verwendeten Datenträger liefern, das sollte ja wohl klar sein.

1 „Gefällt mir“