Ja, das liegt daran, das Trezor mittlerweile das neue SLIP39 -Verfahren anstatt des etablierten BIP-39 Verfahrens als Standard verwendet. Du kannst aber, wenn du lieber nur 12 Wörter haben willst, das bei der Einrichtung auch einfach umstellen und wieder Bip-39 verwenden.
Siehe dazu auch folgenden Abschnitt aus unserem Trezor-Testbericht:
@renna
Super vielen Dank für deine schnelle und gute Erklärung. Das Forum hier ist echt das BESTE!
Das wird sicher kurz bis mittelfristig ein Problem werden, weil viele andere Hardwarehersteller sich (noch) an das etablierte BIP-39 Verfahren halten.
Somit könnte man seine "neue" Trezor Wallet (20 Wörter) NICHT auf der Bitbox 02 oder auf den alten Ledger Nano S und sicher noch einigen weiteren HWW wiederhestellen. Sie untersützen alle nur 24 bzw. 12 Wörter sviel ich weis.
Oder sehe ich das falsch?
Nur wegen des „Multi share Backups“ wieder einen neuen Standart einzuführen ist nicht wirklich sinnvoll meiner Meinung nach.
Ich frage mich was als nächstes kommt 19 Wörter, 17,5 Wörter?
Hätte ich nur den Testbericht zum Trezor 5 früher gelesen, das Trezor da einen Sonderweg geht, hätte ich ihn nicht gekauft.
Auch frage ich mich warum Trezor auf Ihrer Homepage noch von 12 Wörtern schreibt…Siehe meine Screenshots.
Wenn ich also „veraltete Backup-Typen“ wähle und dort die 12 Wörter, dann ist alles gut und ich kann im Notfall meine „neue“ Trezor Wallet auf einen Ledger Nano S, Bitbox oder anderen HWW wiederhestellen?
Naja… das (Bip39) hat auch Trezor erfunden und es hat sich weltweit etabliert. Wer weiß… vielleicht switchen die anderen Hersteller einer nach dem anderen ja auch auf SLIP39 :)
Das siehst du richtig
Ich muss sagen, ich finde das sogar ziemlich geil :D … muss sich halt noch etwas etablieren, aber an sich schon eine coole Sache.
Du kannst ja trotzdem BIP39 nutzen, du bist ja nicht gezwungen SLIP39 zu benutzen.
Grob gesagt, „ja“ :D
Erstelle einfach eine 12 Word Seedphrase und schreibe die 12 Wörter auf die Karte.
Das stimmt wohl, war nur kurz iritiert. Das werde ich auch, bis sich „das Neue“ evtl. zum neuen Standart etabliert hat.
Dann muss ich zwar alles neu über die Blockchain transferieren, aber das ist es mir wert.
Ich verstehe was die meinst. Gab ja schon einige Threads hier über Probleme mit den Wiederhestellen auf „fremden/ anderen“ Hardware Wallets.
Habe gerade meinen Trezor eingerichtet und habe nicht schlecht getaunt, das mittlerwile auch die Sprache auf den Trezor direkt auf Deutsch ist.
Was mich aber besonders gefeut hat, ist das man nun auch eine Seed Phrase mit 24 Wörtern erstellen kann. Vorher waren es ja nur die 12.
Vielleicht kannst du das ja noch in euren Trezor Safe 3 Test ergänzen. Interressiert sicher den einen oder anderen.
Gibt es im neueren Trezor Safe 5 Review auch einen ganzen Absatz zu…
Zwischen den beiden Modellen gibt es natürlich viele Überschneidungen.
Das war mir so leider nicht bewusst, da mich nur der Safe 3 interessiert hatte, habe ich auch nur den Artikel gelesen.
Nach ein paar Tests bin ich ziemlich angetan.
Bis jetzt stören mich eigentlich nur 2 Dinge:
Zum einen die wirklich sehr winzige Schrift auf den Display, zum anderen die 15 Versuche für die richtige PIN Eingabe. Das ist schon eine ganze Menge wenn man bedenkt das Ledger nur 3! Versuche hat.
Wieviele sind es denn bei der Bitbox02?
Also winzig ist die jetzt nicht wirklich…
Pin-Code mit 5-8 Ziffern ist ausreichend.
10 Versuche, bevor die Bitbox zurückgesetzt wird, und maximal 700.000 Entsperrversuche möglich, bevor sich die Bitbox selbst zerstört
Ich habe auch nicht gesehen, dass man auch 12 oder 24 Wörter erzeugen kann. Nun hab ich bereits einige Satoshi an die Wallet (20 Wörter) geschickt. Muss man jetzt den Bestand wieder an eine Börse senden, eine neue Wallet mit 12 o. 24 Wörtern erstellen und dann den Bestand an die neue Adresse senden wenn man lieber den alten Standard 12/24 hätte? Und muss das erste Wallet (20 Wörter) noch irgendwo „gelöscht“ werden oder bleibt das einfach so bestehen? Mache grad erst die ersten Gehversuche auf dem Gebiet. Nachteil wären zusätzliche Transfergebühren oder?