Mir scheint, der Titel des Themas ist schon nicht wirklich korrekt.
Was ist mit deinem alten Computer? Wie soll man deine Situation einschätzen, wenn du nicht einmal vollständige sinnvolle Sätze zusammenbekommst.
Aha, und was ist das für ein Computer? Candy Crush war’s nicht, was du installiert hast, wie du später schreibst, sondern die Trezor Suite (hoffentlich korrekt vom Hersteller geladen und verifiziert).
Also dein Computer „spricht“ sehr wohl mit deinem Trezor T, nur kann die Trezor Suite keine Gedanken lesen und weiß nicht, welche Coins/Token-Konten du auf deiner vorherigen Trezor Suite auf deinem alten Computer hattest.
Du wirst doch wohl noch wissen, welche Coins/Token-Konten du hattest. Du schreibst ja, daß du es noch weißt. Trotzdem ist es auch ratsam, es sorgfältig zu dokumentieren (Stichwort: Derivation Path/Ableitungspfad des Coin/Token-Kontos).
Was du da „noch etwas bestätigen“ musstest, wurde ja schon erfragt. Das wäre vielleicht interessant, da ich z.B. einen PiTrezor (entspricht Trezor One) und keinen Trezor T habe. Die Kommunikation der Trezor Suite mit dem Modell T kann anders als mit dem Modell One sein.
Hast du vielleicht vorher eine optionale Mnemonic Passphrase (unwissentlich?) eingerichtet? Das ist neben der Geräte-PIN eine optionale zusätzliche Passphrase der Wallet neben den 24 Mnemonic Recovery Wörtern (die du hoffentlich sorgfältig analog aufgeschrieben hast (niemals (online) digital!)). Der kleinste Fehler in der Mnemonic Passphrase führt zu einer leeren Wallet!
Also bitte: was musstest du da noch bestätigen? Es könnte wichtig sein.
Was ich jetzt nicht genau weiß, weil ich meinen PiTrezor nicht wirklich produktiv nutze, sondern nur zum Ausprobieren und Lernen: sucht die Trezor Suite automatisch nach einer Mindestzahl an Konten, wenn sie neu installiert oder zurückgesetzt wurde und eine Trezor-HW neu angeschlossen wird? Habe dazu auf die Schnelle nichts gefunden. (Ich glaube nicht und dann vielleicht nur für Bitcoin.)
Was bei dir auch sein könnte, neben oder zusätzlich zu potentieller Mnemonic Passphrase: falsches Adressformat z.B. bei Bitcoin. Hattest du Bitcoin? Welches Adressformat hast du noch auf deinem alten Computer verwendet (Adressen, die mit 1… oder 3… oder bc1q… anfangen)?
Wenn hier die neue Trezor Suite das falsche Adressformat standardmäßig rät, dann kann das auch zu einer anscheinend leeren Wallet führen, da ein verkehrter Ableitungspfad für die Wallet-Konten und -Adressen genutzt wird.
Ich wiederhole das nur nochmal, das wurde ja auch schon von anderen gefragt und von dir keine Antwort dazu.
Wenn du zuviel Geld hast und es dir sicherer erscheint, könnte man das machen, aber erforderlich wäre es nicht. Was du mit „Seeds“ bezeichnest, sind die Mnemonic Recovery Wörter, die ein zentrales Geheimnis deiner Hardware-Wallet (den Seed) repräsentieren. Das ist eine 256 Bits große Zufallszahl.
Aus dieser wird alles andere nach standardisierten kryptografisch sicheren Verfahren abgeleitet.
Hat @sina nicht, sonst hätte die Trezor Suite eine zurückgesetzte Trezor-HW erkannt und wäre anders fortgefahren.
Du brauchst nicht die Adressen deiner Coins/Token, sondern welche Coins/Token du überhaupt hattest. Am besten noch, ob du mehr als die Standard-Konten erstellt hast. Gut ja, es kann nicht schaden, wenn man auch noch die Adressen weiß, aber das ist an dieser Stelle erstmal zweitrangig.
Konkrete zusätzliche Frage: von wo hast du z.B. mal Coins/Token auf Empfangsadressen deiner Trezor T Wallet geschickt? Bei einer Börse z.B. findest sich doch bestimmt eine hinterlegte Withdrawal-Adresse deiner Trezor-Wallet.
Hast du sehr wahrscheinlich nicht, außer deine Beschreibung nach der Neu-Installation der Trezor Suite und was du dann gemacht hast, war äußerst unvollständig. Aber wir können ja keine Gedanken lesen…
Ja klar, das gibt es und ist auch im Link von @BTCommander beschrieben.
Die Sparrow Wallet ist ja nur für Bitcoin und @sina hält ja noch hinterm Berg, um welche Coins/Token es geht. Zumindest kann man davon ausgehen, daß es etwas ist, das die Trezor Suite unterstützt. Ich sehe aber keinen Grund hier rumzuraten. Wer ein Problem hat, hat auch eine gewisse Bringschuld, wenn er/sie/divers nach Hilfe fragt.