Wunderschöner Trade. Ich habe bei 108.5k verkauft, und warte nun noch auf weitere Tiefs. Dabei ziehe ich einen Stop-Buy weiter nach, solange die Kurse weiter fallen.
Die Struktur gibt Hinweise, die nahe legen, dass es auch nicht ungewöhnlich wäre, wenn wir sogar noch einmal 92k sehen würden. Ein Durchbruch unter 81k würde allerdings ein erstes Warnsignal für einen Bärenmarkt sein.
In solchen Dingen bin ich eine Pfeife. Heute morgen kurz vor meinem Abflug, dachte ich - die Amis haben die Bombe abgeworfen. Hatte ein Limit drin und dacht OK dies wird nicht ganz so weiter runter. Den Limit Preis etwas an gehoben ..und prompt schiesst der Kurs auf genau meines erstes gesetzes Limit. Aaarghhh.
Traden zerrt an den Nerven, da ist einfach vieles nicht klar.
Wie macht man das? Ist neben dem PC schaut auf den Kurs und korrigiert? Ich sitze im Flieger und lese gemütlich
während am Boden die Konflikte brodeln und der Kurs abrauscht.
Zu heißen Phasen (wie jetzt gerade) muss man schon schauen… aber der Trade läuft ja seit 17. Juni, also 5 Tage… und die habe ich nicht permanent verfolgt.
Man macht das so, dass es statistische Häufungen gibt, wie stark eine Korrektur der augenblicklichen Richtung „noch normal“ wäre. Z.B war ja heute eine Gegenbewegung nach oben, gegen die Abwärtsbewegung gestern Abend. Diese wäre bis $104060 „normal“ gewesen darüber hatte ich einen Stop.
Augenblicklich wäre eine Korrektur nach oben bis $101560 „normal“, und würde die Sichtweise nicht ändern.
Das Thema ist durchaus komplex, deswegen gibt es viele Bücher
Du tradest zu kleinteilig, das ist viel schwieriger als große Bewegungen.
würde eher sagen kleinkariert & Traden ist bei mir etwas hoch gegriffen. Wobei diesmal ist es mir einigermassen gelungen.
Aber wer weiss was morgen ist, die Ozeane wechseln ihre Strömung. Trump erleidet einen Herzinfarkt. Lagarde wird ins WEF berufen und scheidet wegen eines Sexskandals gleich wieder aus.