Anstelle des Hammers kann ein handelsüblicher Schraubstock (oder eine Dornpresse) verwendet werden um die Schlagzahlen auf die Scheiben einzuprägen. Vorteile:
Es erfordert relativ wenig Kraft. Habe auch zuerst den Hammer verwendet jedoch empfand ich dies als sehr umständlich und unsauber (vorallem falls man eine Zahl nachprägen muss).
@GBC Es dauert auch mit dem Hammer ewig Zeitunterschied geschätzt <5min pro 24 Wörter
Ohne Schablone ist es deutlich schwieriger, da die Schraubstockbacken die Punze kippeln wenn man nicht das Zentrum trifft und die Scheibe biegt sich auch in die weiche Oberfläche. Habe auf dem Schraubstock Aluminium Winkel um eingespannte Werkstücke nicht zu zerkratzen, ich weiß nicht in wie weit die gehärteten Backen darunter die Schlagstempel beschädigen würden, daher würde ich dann ohne Schablone auf der Seite wo die Scheibe liegt die Schutzbacke runter nehmen und auf der Seite des Schlagstempels die man sonst mit dem Hammer schlägt, drauf lassen.
Aber mit unserer Schlagplatte und Schablone wirklich easy. Bestimmt eine interessante Möglichkeit für Leute welche die Geräuschkulisse reduzieren wollen oder eine physiologische Einschränkung haben. Ich bin selbst in der Integrationshilfe tätig und habe bislang noch keine gute Möglichkeit gefunden wie auch jemand mit Tetraplegie selbständig einen Seed in Metal verewigen kann… Ideas welcome
Die hat man auch, wenn man auf einer festen Unterlage arbeitet.
Idealerweise nicht am Küchentisch sondern in der Werkstatt auf der Werkbank.
(Hat nicht jeder…ist mir klar)
Aber ansonsten finde ich die Verarbeitung vom Seedor super,
schon das Auspacken ist eine Freude. Stempel sitzt auch schön passend, ohne Spiel in der Halterung. Kleinigkeiten würde ich ggf. optimieren, aber im Großen und Ganzen klare Kaufempfehlung.