Der seit langem schlechteste Zeitungsartikel zu Bitcoin:
Viel Spaß beim lesen
Der seit langem schlechteste Zeitungsartikel zu Bitcoin:
Viel Spaß beim lesen
Der Artikel verbirgt sich hinter einer Paywall…
Lohnt wohl auch nicht bei der Überschrift
… denn der Fluss von information lässt sich nicht von einer paywall aufhalten
Danke.
Ja Mist. Die Idee von Bitcoin ist offensichtlich gescheitert, weil er von den Finanzgiganten geschluckt wurde… ich verkaufe nun all meine Satoshis. Bin raus. Danke Jannis Brühl für diesen Augenöffner!
Ein weiteres Danke an dieser Stelle geht auch raus an @Larry
Bitcoin wird nicht genug gekauft? Gescheitert!
Bitcoin wird zu viel gekauft? Auch gescheitert!
„Das setzt Millionen unbedarfter Anleger dem Krypto-Irrsinn aus. Denn es handelt sich trotz des Namens nicht um gut diversifizierte ETFs, mit denen Investoren sich gegen Risiken absichern können.„
Zu deutsch: der Autor hat keine Ahnung von Wirtschaft, aber sein Sparkassenberater sagte ETF seien das neue Tagesgeld.
@piet der liebe @BlackMirrus kann dir bestimmt Helfen beim Austeigen aus unserer Sekte, hat ja schon Monate an Erfahrung .
Heutzutage weiss man echt nie ob die so gescheit sind und absichtlich so verblödete Artikel schreiben, damit jeder die verlinkt weil alle sich drüber aufregen wie deppert die sind.
Den Unterschied von ETFs in den USA und ETFs hier hat der auch nicht verstanden.
Die Definition von ETF ist ja ein Fonds der an der Börse gehandelt wird. Was dort drin ist, ist vollkommen egal. In Europa, auf jeden Fall in Deutschland, müssen dort verschiedene Positionen drin sein. In den USA nicht.
Eben. Nicht jeder börsengehandelter Fonds ist ein Indexfonds auf den MSCI world, frech eigentlich. Dieses Gezocke sollte im Sinne des Verbraucherschutzes verboten werden!
Der einzige vernünftige Satz im Artikel:
Doch an der Substanz von Bitcoin hat sich nichts geändert.
Ausgewogen und Unvoreingenommen, wie man es von der SZ kennt!
Leute, Leute… ein wenig mehr Medienkompetenz bitte.
Das schreibt nicht die SZ, sondern Jannis.
Ein Kommentar ist eben ein Kommentar.
Und ein Kommentar (im Journalismus) ist ein Meinungsbeitrag zu einem Thema, der den Autor namentlich nennt.
Dennoch muss sich die Plattform dafür verantworten was sie bei sich veröffentlichen. Einfach das Geld nehmen, nicht drüber lesen und sagen dass das nicht ihre Meinung vertritt ist mMn genau so schwach wie es selber zu publizieren.
Und ein Kommentar (im Journalismus) ist ein Meinungsbeitrag zu einem Thema, der den Autor namentlich nennt.
Sorry @HODLer als messianisch-fanatischer-krypto-religiöser Endzeit-Fundi habe ich tatsächlich wenig Ahnung von solchen „Journalistischen Feinheiten“, sondern erwarte immer die totale Offenbarung - Danke für Hinweis
Ausgewogen und Unvoreingenommen, wie man es von der SZ kennt!
Ich weiß gar nicht, welches Medium ich am schlimmsten finde, die Alpenpravda Süddeutsche, den Spiegel oder den Tagesspiegel. Wenigstens musste der Tagesspiegel neulich bei der Genderei zurückrudern, weil die Leute massenhaft die Abos gekündigt haben :-)…
Einfach das Geld nehmen, nicht drüber lesen und sagen dass das nicht ihre Meinung vertritt ist mMn genau so schwach wie es selber zu publizieren
Wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft.
Diese Gesellschaft muss verschiedene Meinungen aushalten können.
Öffentlich-rechtliche Medien sind der „unabhängigen, sachlichen, wahrheitsgemäßen und umfassenden Information und Berichterstattung“ verpflichtet. Sie sollen die „Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit“ achten. Und „in ihren Angeboten eine möglichst breite Themen- und Meinungsvielfalt ausgewogen darstellen.“
Der Meinungsvielfalt kann (muss aber nicht) eben auch durch Kommentare nachgegangen werden. Und außerdem sprechen wir hier von der SZ, einem Unternehmen. Hier gilt der Pressekodex. Da wird nicht einmal soetwas wie Meinungsvielfalt gefordert.
Wegen einem ganz klar als Kommentar gekennzeichneten Artikel allerdings die Zeitung anzugreifen. Ich weiß ja nicht.
Ich weiß gar nicht, welches Medium ich am schlimmsten finde, die Alpenpravda Süddeutsche, den Spiegel oder den Tagesspiegel.
Ich empfinde immer die steigende Diskrepanz zwischen der Qualität solcher „journalistischen Erzeugnisse“ und deren Bezahlabonennten (die man kennt und liebt und die oft weniger verblendet und ideologisiert sind) so krass.
So unglaublich, dass ich mich frage, ob die Erzeugnisse hinter der Paywall dann besser werden (und nur die kostenlosen Artikel so schlimm sind, weil ggf. von frustrierten Praktikanten geschrieben), aber werde dann immer wieder eines besseren belehrt.
Auch krass empfinde ich, wie lange solche lieben Freunde und Verwandte an den Medienabos festhalten, auch wenn die Qualität des Blattes sich verändert…manche über Jahrzehnte…länger als manche Ehe. Wenn ich dran denke, wie oft ich schon Abos durchgewechselt und umgeworfen habe - selbst in religiösen Dingen - frage ich mich dann ob die Leute so extrem sind oder ich. Bei mir erfolgt nach 1 Warnung/ Leserbrief die Kündigung, wenn sich keine Besserung einstellt.
Und ein Kommentar (im Journalismus) ist ein Meinungsbeitrag zu einem Thema, der den Autor namentlich nennt.
Was haben denn Meinungsbeitäge überhaupt in Solchen Zeitungen zu suchen? Das ist doch genau das Problem am ÖRR, nichts mehr als Meinungsmache.
Auch wenn Jannis das geschrieben hat ist die SZ dafür verantwortlich.
Hätte er eine andere Meinung hätte er das vermutlich nicht schreiben dürfen.
Leute, Leute… ein wenig mehr Medienkompetenz bitte.
Genau deswegen werden solche Beiträge doch so verfasst.
Die wissen doch das diese Medienkompetenz kaum vorhanden ist.
Ein Kommentar ist eben ein Kommentar.
Genau damit können die sich dann schön rausreden.
Wenigstens musste der Tagesspiegel neulich bei der Genderei zurückrudern, weil die Leute massenhaft die Abos gekündigt haben :-)…
Hast du da noch einen Link oder bestimmten Artikel? Ich lese den Tagesspiegel zwar digital, aber diese Debatte ist mir entgangen…
Ansonsten finde ich, kritische Zeitungs- Artikel sollte man nicht persönlich, sondern vielmehr sportlich nehmen. Ich sehe es so: Wer sich seiner Sache sicher ist - und das kann man streng genommen nie zu 100%, auch nicht bei btc - sollte Kritik und auch „falsche Artikel“ entspannt lesen können. Wird man jedoch emotional, regt man sich auf, ist man vermutlich innerlich nicht wirklich stabil in seinen Standpunkten. Das gilt für mich ebenso wie für andere, ich bin nicht frei von diesem „Sich- aufregen- Reflex“.
Ich verstehe auch nicht, weshalb man eine Zeitung kündigen will, weil man sich über einen Artikel über Bitcoin, Tesla oder was auch immer ärgert. Die etablierten Zeitungen (zu denen ich u.a. die FAZ und den Tagesspiegel zähle) haben genug Artikel, die mir einen Mehrwert bieten. Bitcoin gehört sicher nicht zu deren Kernkompetenz. Und auch wenn ich Gendern nicht mag, würde ich auch deswegen die Zeitung nicht kündigen.
Kritik an Bitcoin kommt natürlich meist aus (linken) Narrativen sowie einer generellen Vorsicht gegenüber Dingen, die man nicht gut durchschaut und die eine potenzielle Bedrohung darstellen, hier: Verlust von viel Geld.
Letztlich funktioniert auch die Bitcoin- Story nur durch ihr Narrativ, und Narrative sind nie „die Wahrheit“.