Dieses Begleitthema zu https://www.blocktrainer.de/blog/streit-in-der-bitcoin-community-gefaehrdet-dieser-neue-vorschlag-das-btc-netzwerk wurde automatisch erstellt. Antworten auf dieses Thema werden unter dem Beitrag auf der Webseite eingeblendet.
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Die Frage ist, wie viel Zustimmung hat dieser Vorschlag aktuell?
Ich kann mir vorstellen, das die Zustimmung unter node Betreibern recht gering ist.
Ich verstehe auch nicht, was Todd antreibt.
…eigentlich sollten 80 Bytes ausreichend für einen Link und eine Signatur sein die den Content der ausgelagerten Daten „einfriert“ warum sollte man die Daten an sich auf die Blockchain legen und damit eine Vielzahl von Nodes „vollmüllen“?
Vor langer langer Zeit hat mir ein IT-OG eingbläut, daß CPU und Speicher fremdes Eigentum sind und man damit sorgsam umgehen muß. Das stimmt auch heute noch.
Die BTC Blockchain sollte so schmal wie möglich sein. Was bringt mir als Nodebetreiber das Aufblähen mit Informationen, die nicht für das Peer to Peer Bezahlsystem relevant sind. Dafür sollten meiner Ansicht nach andere Systeme genutzt werden
kann euch nur zustimmen. ich bin jetzt nicht so der developer und beschäftige mcih mit bitcoin erst seit 3 Jahren und seit 1 Jahr intensiv, aber ich finde auch, dass 80 bytes für ein hash oder Verlinkungen ausreichen sollten. Alles andere kann ausgelagert werden.
Es gibt 1000de nodes da draußen und es werden immer mehr und jede soll schlank gehalten werden, damit wir dezentral bleiben. Ich finde 800 Gb für die Blockchain schon ganz okay und irgendwann kann es vllt noch dazu kommen, dass die Blockgröße verdoppelt wird und dann wird sie natürlich auch doppelt so schnell anwachsen.
Manchmal gibt es so viele Transaktionen im mempool, dass die fees steigen und die mit niedrigeren fees müssen warten. Da braucht man nicht noch zusätzlichen Datenmüll, den man wie gesagt über hashes auch auslagern kann.
Naja offensichtlich viel zu wenige. Wenn dieser Jason Hughes schon einen neuen Poll ohne Kommentarfunktion in die Wege geleitet hat, weil die Spannungen zu groß wurden in der Comunity, dann ist das ja allem Anschein nach klar, dass das Netzwerk ziemlich gespalten ist. Ich denke letztenendes wird die Idee abgeschmettert. Und niemand würde wahrscheinlich einen Hardfork riskieren, um dann am Ende wie ein Roger Ver allein dazustehen. Ich würde mich Stand heute definitiv für das klassische System entscheiden… und offensichtlich die meisten hier ebenso.
Ich denke einerseits muss sich Bitcoin jetzt zuerst einmal gesellschaftlich wirklich etablieren, weil Bitcoin erst dann etwas ist, womit man auch wirklich arbeiten kann. Und was Bitcoin dann ist oder werden könnte und ob sowas wie zB Lightning funktioniert ohne angepasste Regelung, kann man dann immer noch in der Zukunft entscheiden.
Trotz alle dem find ich die Idee spannend. Das zeigt auf, wie individuell nutzbar Bitcoin doch sein könnte. Das Bitcoin danach tot wäre ist Ansichtssache. Es wäre sicherlich nicht mehr das absolut statisch Gut, wovon alle Welt redet, aber vielleicht dahingehend einfach nützlicher in der Zukunft? …Aber wie gesagt… heute LOT=false Lasst Bitcoin erstmal in der Welt ankommen.
Na die Blockgröße würde ich von Bitcoin nicht erhöhen wollen, sofern es nicht absolut notwendig ist in der Zukunft. Einmal geschehen, würde vermutlich schon ausreichen dafür, dass Bitcoin nämlich tatsächlich angreifbar gemacht werden könnte… Weil wenn man sie einmal erhöht, dann schafft mans auch ein zweites Mal und ein drittes Mal. Speicherplatz ist rar gesäht. Knapp 1TB hat kaum jemand heute freiwillig abzugeben. Aber da müssen wir irgendwie hinkommen finde ich. Also das Menschen am besten gleich ihre Node auf dem Handy haben und bis dahin ist es noch ein weiter weg denke ich.
Zur Info, für Leute, die damit nichts anfangen können:
ACK = „Acknowledged“, bedeutet der Reviewer stimmt der Änderung vollständig zu – sowohl konzeptuell als auch in Bezug auf den Code.
Concept ACK bedeutet der Reviewer unterstützt das Grundkonzept des Vorschlags, aber nicht notwendigerweise die konkrete Implementierung.
NACK entsprechend „Not Acknowledged“, also „nicht einverstanden“, der Vorschlag wird abgelehnt.
Approach NACK: Der Reviewer ist gegen den gewählten Lösungsansatz – auch wenn das übergeordnete Ziel akzeptabel ist.
Das aktuell weltweit 7. wertvollste Asset sollte man nicht so radikal verändern können.
Bitcoin ist in erster Linie ein Wertspeicher wg. seiner Limitierung.
In 2. Linie und als Ursprungsidee ein weltweit zensurresistentes Zahlungsnetzwerk.
Diese beiden Dinge haben Bitcoin wahnsinnig wertvoll gemacht.
Wenn man anfängt hier irgendwelchen Unsinn einzubauen, dann wären die beiden Grundideen Wertspeicher und Zahlungsmittel viel zu leicht zu kompromittieren. Und letzten Endes wäre die Werthaltigkeit des gesamten Assets an sich infrage gestellt.
Peter Todd möchte doch auch die 21 Millionen-Grenze aufheben, warum hat der also noch so viel Relevanz als Entwickler?
Das sagt alles.
Jetzt fällts mir auch wieder ein, HBO hatte doch Peter Todd zu Satoshi gemacht. Wahrscheinlich hat der Typ das selbst angestoßen .
Ich bin dagegen.
Man soll nur zwingende Dinge an BTC ändern und nicht 10 Jahre alte Funktionen plötzlich ändern, weil es einen angeblichen Vorteil hätte.
Das Vertrauen geht zudem verloren, wenn sich am Kern von BTC Dinge ändern.
wenn es inflationiert bin ich raus. dass es ein Limit von weniger als 21 Millionen gibt, finde ich am wichtigsten an Bitcoin.
Ich hoffe, dass Roman mal bald ein Video dazu macht, denn hier scheint was Großes aufzuziehen…
Roman hat ein Video dazu gemacht:
Er sieht das Ganze nicht so dramatisch und sagt, der Markt wird es regeln und es macht keinen Sinn, die Blockchain „zuzumüllen“. Eine Gefahr sieht er nicht.
Ich sehe es weiterhin kritisch. Nur weil es teuer ist, die Blockchain zuzumüllen heisst es nicht, dass es nicht gemacht wird. Bitcoin sollte dazu nicht missbraucht werden dürfen.
Aber das würde ja einfach nur zu höheren Gebühren führen, was ja in anderen Diskussionen wiederum ausdrücklich erwünscht ist, damit sich Mining weiterhin lohnt. Mir persönlich hat das Video jedenfalls sehr geholfen, denn es stimmt ja, bis auf höhere Gebühren stellt das Ganze durch die Blockbegrenzung kein Problem dar, mich hats also jedenfalls beruhigt in der Hinsicht.
Mal ne doofe Frage. Ich bin ja auch gerade am Spielen mit meiner neuen Node.
Wie kann man als Nodebetreiber denn zustimmen oder ablehnen?
Also angenommen es gibt mal einen wirklich sinnvollen Vorschlag und Fork zu dem man „wechseln“ möchte. Dann gäb es ja zwei „Bitcoin-Netzwerke“. Gibt es dann eine Bitcoin und eine „Bitcoin 2“ App in Umbrel zum downloaden oder wie kann ich mir das vorstellen, wie man die „Version“ auswählt?
Was wäre so schlimm an einer Inflation, wenn sie Vorhersehbar ist und sich auf alle gleich auswirkt?
das ahben wir doch schon bei allen anderen Währungen. Dann kann ich meine Arbeitskraft auch gleich in euro entwerten, dafür brauche ich kein Bitcoin.