Dieses Begleitthema zu https://www.blocktrainer.de/blog/stre-strategy-bringt-eine-vorzugsaktie-fuer-den-europaeischen-markt wurde automatisch erstellt. Antworten auf dieses Thema werden unter dem Beitrag auf der Webseite eingeblendet.
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Weiß man wann das ganze erhältlich sein wird?
Und eine Verständnisfrage: ich weiß, dass BTC immer am besten ist, aber wenn man an BTC glaubt und zudem noch Rendite möchte, ist ein Kauf einer solchen ausschüttenden Aktie ja grundsätzlich positiv zu werten.
Man schafft sich ein zusätzliches Einkommen und profitiert auch vom steigenden BTC Kurs auf lange Sicht.
Oder habe ich etwas übersehen?
…nur, dass es IMHO keine lange Sicht für Bitcoin mehr geben wird, wenn die Coins bei einer Handvoll Walen akkumuliert und zum fetten Goldersatzblock eingefroren werden. Die paar Papierchen, die als Aktien oder ähnlichen Anteilsscheinchen ausgegeben werden, reichen sicher nicht aus, um das BTC-Netzwerk in seiner untrennbar mit der Idee verbundenen Grundkonstruktion zu erhalten.
Ich empfehle hierzu die Diskussion in diesem Thread.
Saylor (und andere) sind dabei, Nakamotos Idee des dezentralen „Peer-to-Peer Electronic Cash Systems“ zu kapern und institutionell zu zentralisieren. Bitcoin zu akkumulieren und dafür Aktien auszugeben, ist so sinnvoll, wie große Teile des Bargeldbestands zu übernehmen, einzulagern und dafür Anteilsscheine zu drucken.
Bitcoin sollte ein unmanipulierbares Zahlungsmittel für alle sein - und kein Luxus-Asset für diejenigen, die ohnehin schon die größten Anteile des Wohlstands für sich beanspruchen. Jeder Coin, den Saylor anhäuft, fehlt für die Etablierung eines weltweiten, besseren, harten Geldes. Strategy ist die „Animal Farm“ des Bitcoin-Zeitalters: Alle sind vor Bitcoin gleich - nur manche sind eben doch gleicher.
Klatscht ruhig weiter Beifall oder kauft sogar Anteile dieser Killer-Assets für die Idee eines freien Geldes. Damit seid ihr zwar wieder dort angelangt, wo ihr eigentlich weg wolltet, aber vielleicht geht’s ja noch einige Zeit gut…?
Sobald der BTC-Bestand von Saylor 1 Mio. überschreitet, werde ich das Thema „Bitcoin“ abhaken und als gescheitert betrachten.
Das süße Gift des absolut passiven Profits (durch Dividenden und Kursgewinne) vernebelt die Sinne, triggert die Gier des Menschen und motiviert selbst Bitcoiner dazu, ihre Freiheit wieder an eine tongebende Drittpartei abzugeben.
Das ist ein interessanter Gedanke. Betrachtet man Bitcoin als stabilen Inflationsschutz, könnte man davon ausgehen dass ein kleiner Hebel auf Bitcoin sicher ist und über den Schutz vor Inflation hinaus auch noch Einkommen generieren kann. Es gibt mehrere Methoden, um so einen Hebel aufzubauen. Diese Aktie könnte unter bestimmten Umständen eine Möglichkeit sein.
Der Unterschied besteht also darin, dass man bei dieser europäischen Variante kein Währungsrisiko mit dem Dollar hat. Weil sie in Euro denominiert ist? Zumindest als Privatperson. Für Institionelle Anleger hat das vielleicht auch regulatorische Vorteile.
Wenn es um die Rendite geht hast du sicher nichts übersehen. Nach meiner Ansicht nach geht es darum dass diese Firmen immer mehr BTC konzentrieren und der Retail so mit etwas Rendite schön aussen vor bleibt. Je höher der Fiat Wert steigt, umso eher werden solche Institutionen das Spiel spielen, während der Retail sich mit den Derivaten abgibt. Wir haben jetzt schon astronomisch hohe Preise. Niemand hat 100k Zuhause einfach so rumliegen um in BTC zu investieren, wenn der Markt grad günstig steht. Ausser sehr Vermögende, aber auch diese haben ihr Geld gebunden irgendwo investiert. Es bleiben BTC Krümmel zum akkumulieren. Egal was versprochen wird, ich kaufe reines BTC.
Ich überlege manchmal, aber es macht für mich als Privatperson irgendwie keinen Sinn. Damit man von diesen Dividenden leben kann muss der investierte Betrag ziemlich hoch sein. Und diese hohe Dividende funktioniert auch nur wegen der starken Performance von Bitcoin. Das heißt glaubt man daran das Strategy dauerhaft diese Dividende zahlen kann, glaubt man automatisch an einen stark steigenden Bitcoinpreis. Wieso sollte man dann also 10k, 50k oder 200k in solchen Vorzugsaktien investieren wenn man das direkt in Bitcoin anlegen kann um dann nach einigen Jahren das Vielfache zu haben? Vielfache von 200k vs. 10% Dividenden pro Jahr?
Da ist mir dieses „aber man fühlt sich psychologisch gut mit der Gewissheit dass da eine gewisse konstante Rendite entsteht“ vollkommen egal. Das ist doch bescheuert, wenn ich 10% gegenüber 10x oder so bevorzuge.
Wo das aber Sinn machen könnte ist für Leute die kurzfristig große Summen inflationssicher parken wollen. Da ist die Rendite dann gesichert, während Bitcoin in einem Bärenmarkt sein kann. Aber wenn man seine Miete von Bitcoin bezahlt, dann müsste das sowieso so viel Bitcoin sein, dass man das auch in einem Bärenmarkt kann, nur dass es dann in Bitcoin gerechnet teurer ist. Aber wenn am Ende dann 80% oder 200% Rendite ist, ist das auch egal und es schlägt die 10% Jahresrendite der Vorzugsaktie.
Wenn du STRE kaufst, dann profitierst du nicht direkt am steigenden Bitcoin Kurs.
Denn der Kurs von STRE wird ja um die 100 Euro gepinnt werden.
Solange Bitcoin überproportional steigt, funktioniert das Ganze.
Die Idee von Strategy ist ja, dir eine Dividende zu bezahlen, die unter der eigentlichen “Wachstumsrate die Saylor von Bitcoin erwartet” liegt.
Du tauscht eine zukünftige Wertentwicklung von Bitcoin (Direktinvestment) in eine Dividendenzahlung ein.
Das Risiko ist, dass du ein Klumpenrisiko hast. Die gehaltenen Bitcoin und die STRE brauchen beide einen zumindest stabilien Bitcoinkurs.
Würde dieser zusammenbrechen sind Bitcoin “wertlos” und die Dividende würde auch nicht mehr fließen.
Ja, die Grundidee dieser Vorzugsaktien ist es, die Volatilität aus Bitcoin weitgehend oder vollständig zu entfernen. Wer an die positive Wertentwicklung von Bitcoin glaubt, aber eine konstante Performance möchte und bereit ist, auf den Großteil der Bitcoin-Rendite zu verzichten, erhält genau das, was er möchte.
Die Diskussion ist sehr theoretisch.
Warum soll das Investment in Bitcoin nicht weiterhin “funktionieren”, wenn Bitcoin sich vom Zahlungsmittel in eine pure Wertspeicherfunktion entwickeln würde.
Klar würde das dann nicht der “ursprünglichen Idee” folgen, nur sehe ich Bitcoin auch in den letzten Jahren nicht als “Euro/Dollar-Ersatz”
Die Frage ist ja, warum man Bitcoin hält. Ich kaufe Bitcoin nicht, um dann damit am nächsten Tag meine Butter zu kaufen, dafür benutze ich den über Zeit wertloser werdenen Euro.
Wenn ich jetzt meine “Spardose Bitcoin” auflöse, weil Strategy über 1 Million Coins hält, was soll ich dann mit dem gesparten Bitcoin machen? Ihn in Euro zurücktauschen, das macht doch keinen Sinn.
Solange es also keine Alternative zu Bitcoin gibt, ist Bitcoin ja die einzige Lösung.
Wenn die Theorie des Wertspeichers gilt, dann kannst du Bitcoin ja tauschen und dir für dasselbe Geld meinetwegen zwei Stück Butter kaufen…
Sollte man auch mal hinterfragen, ob Bitcoin überhaupt Wertspeicher ist. Nur weil etwas in der Vergangenheit stetig stieg, ist das ja noch lange kein Wertspeicher.
Ein Wertspeicher müsste es ja auch erlauben sozusagen bei Bedarf darauf zurückzugreifen und eben mindestens den Wert zurückzubekommen den man dafür eingetauscht hat bzw. direkt auch ohne Umtausch den Wertspeicher als solches als Zahlungsmittel zu nutzen.
Beides ist doch bei Bitcoin überhaupt gar nicht bzw. nur eingeschränkt der Fall.
…wenn´s zeitnah als Wertspeicher sein sollte in GOLD. Ist für mich am nächsten dran.
Ich glaube auch nicht, dass diese Produkte für den “Normalanleger” gedacht sind.
Die zielen auf große Vermögen und Institutionen ab.
Stell dir mal vor, du wärst in der traumhaften Lage, 20 Bitcoin zu halten.
Du verkaufst 10, kaufst für die Million Euro STRE.
Behältst 10 Bitcoin und bekommst jetzt 100k Dividenden im Jahr und lebst dein Leben, egal wo der Bitcoin zwischenzeitlich steht, bist aber weiterhin hauptsächlich im “Bitcoin-Universum” investiert.
…aber auch da gibt es Risiken und Nachteile.
Wenn ich davon überzeugt wäre, dass Gold die “bessere” Lösung wäre, dann würde ich ja jetzt schon in Gold wechseln und/oder splitten.
..so mache ich es Gold und BTC (ausserdem zwei vermietete Wohnungen, aber da nervt mich langsam die Verantwortung, die Verwaltungen, oder [noch] der Bauträger. Ich sollte/muss da aber noch 5 Jahre durchhalten, da ich sonst „nur“ Verluste mache).
Warum ist das nicht der Fall?
Natürlich musst du bei einem Wertspeicher einen vernünftigen Zeitrahmen festlegen.
Wenn du davon ausgehst etwas zu kaufen und in 3 Stunden muss der Wert erhalten sein, dann ist der Dollar oder der Euro der perfekte Wertspeicher, denn auch Gold kann mal in 3 Stunden 3% verlieren.
Wir gehen doch von langen Zeitreihen aus.
Der Euro hat seit der Einführung “offiziell” 35% an Kaufkraft verloren oder anders gesagt, um des gleiche zu kaufen, was bei der Euroeinführung 100k Euro gekostet hat, kostet heute 135k Euro.
Du hast einen guten Wertspeicher gehabt, wenn du die 100k damals darin investiert hättest und heute für 135k verkaufen könntest.
Das unverzinste Bankkonto hätte 35k verloren, auch wenn du jederzeit damit bezahlen kannst und es keine großen Schwankungen von einem Tag auf den anderen gibt.
Mit dem Wertspeicher Gold hättest du die 100k grob ver-20-facht, was ein fantastischer Wertspeicher (verglichen mit dem Euro) ist, auch wenn du mit Gold nicht im Supermarkt bezahlen kannst und Gold am Tag mal 5% fallen kann.
Wenn STRE 10% Dividende auszahlt, kann man sich doch damit für den Bärenmarkt hedgen. Davon ausgehend, dass die Warenteuerungsrate um 7% liegt, ist man doch immer noch besser als der Kaufkraftverlust. Wenn Bitcoin steigt, kann man einfach reinvestieren in STRE ,wenn Bitcoin in den Bärenmarkt geht, hat man mit der Dividende Kapital um Bitcoin nachzukaufen und man behält sein Anfangsinvest, da STRE stabil auf einem Preis gehalten wird.
Ich glaube, dass das ein Denkfehler ist.
STRE baut ja auf die negative Einstellung gegenüber der Preisentwicklung von BTC zum Kaufzeitpunkt.
Wenn du 100k Euro hast (100k Bitcoin Preis zur Vereifachung), und kaufst dir jetzt STRE vs 1 BTC dann funktioniert das ja nur, wenn der Bärenmarkt jetzt einsetzt.
Geht Bitcoin in den nächsten 3 Monaten auf 150k, hast du 50% Dividende verschenkt (wenn du den Bitcoin gekauft hättest und dann bei 150k in STRE tauscht).
Gehst du aber von einem fallenden Bitcoin aus, warum dann jetzt STRE kaufen, und nicht einfach später für die 100k den gefallenen Bitcoin kaufen?
STRE ist für Investoren, die relativ stabil 10% machen wollen und denen Bitcoin “egal” ist
Oder für die, die schon viel Bitcoin haben und jetzt Liquidität im Bitcoin Universum erzielen möchten, denen aber die Bitcoinentwicklung auch egal ist.
Ich meinte ja es kann ein hedge sein. Aber richtig, auf Dauer ist all-in Bitcoin wahrscheinlich immer rentabler.
STRE wird nicht an Privatanleger abgegeben (siehe Ausgabeprospekt)
Ansonsten hat es Saylor sehr schön gesagt- wir wissen dass 90% der Boomer Bitcoin und seine im Durchschnitt 30% p.a über jahre nicht verstehen , aber alle verstehen 10% auf Cash