Hat sich hier schon einmal jemand tiefer mit der Stiftungsgründung beschäftigt und die Vor- und Nachteile im Vergleich zu Bitcoin auf der Bitbox abgewogen?
Verstehe leider gar nicht was damit gemeint ist. Kannst du das näher erklären? Was für eine Stiftung?
z.B. eine Familienstiftung in der man Vermögen vor gierigem Staat schützen kann. ;)
hm.. also für mich sind es zwei Optionen mit dem gleichen Ziel.
… scheint wohl noch in einigen Bundesländern Schulferien zu sein.
Verkauft ja nicht jeder gleich sein Haus um Bitcoin zu kaufen und dann zu zelten.
Du kommst ja auch bei einer Stiftung nicht um die sichere Verwahrung auf einer Hardwarewallet (oder auch MultiSig) drum herum.
Insofern ergibt Frage tatsächlich einfach keinen Sinn.
Warum, es gibt doch auch kostenpflichtige Verwahrservice(, die erst abkassieren, wenn die BTC wieder herausgeholt werden). Es geht auch ohne BitBox.
Also noch einmal „Stiftungsgründung… und die Vor- und Nachteile im Vergleich zu Bitcoin auf der Bitbox“.
Soll heißen, macht es eher Sinn soviel Geld wie möglich in Btc zu verwandeln, zu halten und dann nach 1 Jahr ggfs. steuerfrei mal wieder zu veräußern oder außer Landes zu schaffen, oder, oder, oder… ODER halt eine Stiftung zu gründen… (es geht weniger um die Verwahrung in welcher Wallet auch immer) bei eine Stiftung spricht man halt auch davon „seine eigene Bank zu werden“ aber ich sehe schon, hier hat sich keiner wirklich mit dem Thema beschäftigt. Trotzdem Danke!
Macht es Sinn, sich einen Korb voll Obst zu kaufen, oder lieber ein Ehrenamt auszuführen?
…iwie sehe ich in deinem Anliegen immer Birnen, die mit Äpfeln verglichen werden…
Klar haben sich Leute damit beschäftigt, die tummeln sich aber in der Regel nicht hier. Aus Gründen…
Du musst außerdem deine Frage schon spezifischer Stellen:
Was willst du genau erreichen? Vermögen „verstecken“, verschieben oder rechtlich absichern? Willst du das Vermögen vor dem Zugriff deiner Nachkommen „schützen“ bzw. kontrolliert ausschütten?
Eine Stiftung schützt beispielsweise das Stiftungsvermögen besser vorm Staat, aber auch vor dir. Des Weiteren bist du an den Stiftungszweck gebunden. Außerdem hast du Nebenkosten für den „Betrieb“ einer Stiftung (kann aber auch ein Vorteil sein im Sinne der Auszahlung) und eigentlich benötigst du zwei Stiftungen aufgrund der fiktiven Besteuerung bzw. Erbersatzsteuer nach 30 Jahren. Auch Auslandskonstellationen oder Holdingstrukturen bieten sich an.
Aber: Eine Stiftung ist nur ein rechtliches Konstrukt. Das eigentliche Vermögen hast du aber dort ggf. wieder in andere Werte verlagert, wie Betriebsvermögen, Beteiligungen etc. und bist damit wieder einer staatlichen Kontrolle unterworfen (stiftungsrechtlich sowieso). Bitcoin ist da ein völlig anderer Ansatz.
Wenn du über ein Vermögen von > 10 Mio. € sprichst, lohnt sich das ganze erst. Dann am besten mit deinem Anliegen an einen spezialisierten Steueranwalt(!). Kein Steuerberater, die taugen in diesem Feld nichts.
Super, danke für die fundierte Antwort. Ich verstehe die Gründe..
Es scheitert natürlich mehr als deutlich an den > 10 Mio. €.
Ich finde die Grenze zwischen Bitcoin und Fiat und das Hin- und her, ohne das man ja bisher nicht auskommt, immer noch recht herausfordernd.