Steuern auf Crypto 2022 in Österreich

petition zu finden unter

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Ach? Und das soll ausreichen? Das ist frech. :rage: :rage: :rage:

Ich habe mich zwar hauptsächlich über die Besteuerung in DE informiert, aber von einer geplanten Änderung in Österreich habe ich nichts mitbekommen.

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es war sogar angekündigt, dass es KEINE rückwirkenden Stichtage geben würde … das Kryptobesteuerung in trockene Tücher gegossen wird, war angekündigt … aber der Zeitpunkt war offen

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Gleich mal die Petition, der Honeypot des Finanzamts, unterschreiben um der Erste bei der Finanzprüfung zu sein. :heart_eyes:

sorry, falsche Einstellung

in spätestens 5-10 Jahren, werden die automatisierten Blockchainanalysetools der Finanzämter sowieso so stark sein, dass es keinen Sinn hat absichtlich zu versuchen Steuern zu hinterziehen - es sei denn du willst den den Rest deines Lebens im Untergrund verschwinden
Blockchains sind pseudonym nicht anonym

Deshalb besser von Beginn an die Regeln der Besteuerung kennen, und zum eigenen Vorteil nutzen, dann noch eine korrekte Dokumentation aller Transaktionen, und dann darf die Steuerprüfung gern kommen …

Daher mach ich mir keine Sorgen um diese Petition … obwohl ich mit meinen Daten gewöhnlich SEHR vorsichtig umgehe … aber in Kombination mit Blockchains ist alles für ewig dokumentiert und nachvollziehbar …

Einziger Ausweg wären Chains wie Monero (nicht mal ZCash kann da mit halten, da man sich mit der optionalen Anonymisierung erst recht verdächtig macht), aber diese haben ganz andere Probleme, und sind meiner Ansicht nach für die langfristige Geldanlage nur bedingt geeignet - Stichwort: unbekannt hohe Inflation durch die echte Verschleierung

Gut jetzt ist die Steuerreform in Begutachtung, weiss jemand wann es den wirklich gilt. Ich würde gerne heuer noch erfahren ob ich nur mit 27,5% rechnen muss oder dann leider in die Einkommenssteuer falle…

Begutachtung und Stellungnahmen enden am 06.12.2021 … also wenn wir Glück haben, erfahren wir noch im Jahr 2021 wie die finale Fassung verabschiedet wird, allerdings steht zu befürchten, das sich das heuer eventuell nicht mehr ausgeht

Was natürlich in Kombination mit den rückwirkenden Änderungen noch blöder ist.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, dass der rückwirkende Stichtag in der finalen Fassung nicht mehr rückwirkend ist.

Man wird ja dankenswerterweise nur realisierte Kursgewinne versteuern, wenn in Fiat zurückgetauscht wird. Also verkauft man natürlich nie und beleiht stattdessen seine Bestände, zB hier für 2% oder bei Celsius für 1%. Da Kredite kein realisierter Gewinn und somit nicht steuerpflichtig sind, kann man die Gelder reinvestieren und dadurch den Kredit bedienen, während das zugrundeliegende Asset nicht angerührt wird und schneller im Wert steigt, als die Kreditlast.
Im Gegensatz zu einem Grundstück in Österreich werden digitale Assets problemlos global handelbar sein.

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