Nun…ich weiß nicht wie solche Bewertungen zustande kommen, keine Ahnung. Ich habe das hier eingebracht, um vielleicht sich ein Bild etwas machen zu können, wobei ich aber betonen möchte, dass man sich nicht immer NUR auf die Bewertungen verlassen sollte. Ich denke es kommt auch hier viel auf evtl Erfahrungswerte an.
Kann man dieser Trustpilot Plattform demnach nicht trauen?
Da sind immer auch eine Menge Bewertungen gekauft, oder werden systematisch unsichtbar gemacht, dazu kommt kommen alle möglichen Verzerrungen.
Also nein.
Viele hier im Forum haben (und nutzen vielleicht immer noch) crypto com und die Visa Karte.
Gestartet mit attraktiven Konditionen ist es wie mit all diesen Shitcoin-Kartenanbietern. Nominal wird der Shitcoin mehr, Kaufkraftgewinn Fehlanzeige.
Aaaaber, die Karte hat zuverlässig funktioniert.
Die Börse, Exchange App Geschichte ist eher unübersichtlich und günstig ist der Anbieter auch nicht.
Fazit: Kann man machen, muss man aber nicht. Ich würde eine etablierte Börse bevorzugen und kann auch auf 1% in einem Shitcoin verzichten. :)
Eine Frage zum Schluss: Welche Schritte würdet Ihr mir empfehlen im Hinblick auf die Sicherheit von meinem Laptop und Handy?
Ich würde dir empfehlen, alle Daten zu sichern und neu aufzusetzen. Nur für den Fall der Fälle.
Nicht dafür. Ich hoffe es ist nicht viel, was du verloren hast Ich habe mich an einen Spezialisten incl. Spezialist Anwalt für solche Angelegenheiten gewendet. Du solltest auf jeden Fall zur Polizei und Strafanzeige erstatten. Ich habe meinen Fall einschätzen lassen vorerst bezüglich Chancen. Klar, kostet mich das jetzt wieder Geld, aber wenn ich eine kleine Chance habe, werde ich diese nutzen. Muss aber jeder für sich entscheiden.
Hierzu aber auch bitte Vorsicht walten lassen, da es sicherlich auch schwarze Schafe geben wird. Bin ja leider selbst jüngst Opfer geworden und nun hoffe ich, doch noch auf einen guten Ausgang. Die Zeit spielt hierbei eine große Rolle.
Viel Glück wünsche ich dir
Das kommt darauf an, was genau passiert ist und auf welchen Geräten. Ich hatte ja weiter oben mehrere mögliche Szenarien (mit einer „oder“ Verbindung) genannt.
Wenn ich nichts übersehen habe, hast du noch nicht erwähnt was wirklich passiert ist.
Wenn der Anwalt wirklich Spezialist ist und wirklich was erreichen will, dann bleibt es nicht bei 200€, sondern daraus werden mehrere Tausender. Und selbst dann sind deine Erfolgsaussichten minimal. Auch kann sich das über Jahre ziehen.
Meines Erachtens „wirfst du gerade gutes Geld dem schlechtem hinterher“ also auf gut Deutsch vergrößerst du aus einer Art eitlem Kampfgeist deinen finanziellen Schaden weiter und packst noch einen unkalkulierbaren Zeitaufwand und nervliches immer wieder damit konfrontiert werden obendrauf.
Überleg Dir gut, ob es das wert ist und du das Geld, das du dem Anwalt zahlen würdest über die nächsten Monate nicht lieber in BTC investierst über einen seriösen Broker/Börse (wie 21Bitcoin, Pocket, Relai, BSDEX, BisonApp, Coinbase, uvm.). Das wäre konstruktives Lernen, nicht aufgegeben, aber am Ende mehr davon haben als weiteren Stress.
Nun, ich denke das es von Fall unterschiedlich betrachtet werden muss und sollte. Wie ich mittlerweile Weile ja jetzt weiß, sind die Daten auf der Blockchain gespeichert, sodass aufgrund dieser Daten der Geldfluss nachvollziehbar ist und somit nachvollziehbar bleibt, sofern die Transaktionen nicht verschleiert wurden. Das alles erfährt man u.a. in einer Ersteinschätzung, welche man sich einholen kann und sollte. Es muss jeder selbst für sich entscheiden, ob man nochmal Kosten für Spezialisten ausgeben möchte und kann, wenn die Chancen noch gut stehen. Wie gesagt. Jeder Fall ist anders und jeder muss sich das selbst beantworten. Trotzdem danke für deine Anmerkungen.
Aber selbst ein 14 jährigr ist in der Lage ein Coinjoin Service zu bedienen und BTC gegen Bargeld zu veräußern.
Betrüger sind nicht blöd. Da wird niemand an seinen KYC Account einer Börse überweisen.
@FrankE hat es schon auf den Punkt gebracht:
Praktisch bist Du gerade im Begriff weiteres Lehrgeld zu zahlen…
Dass die Blockchain ein pseudoanonymes Kassenbuch ist, das für alle transparent einsehrbar ist erzähle ich Dir sogar umsonst. Dafür braucht es keinen Spezialisten.
Es wird gerade nur weiter an Dir Geld verdient.
Ehrliche Menschen tun das, was Dir hier gerade im Forum passiert. Sie klären Dich ohne Gewinnabsicht auf und führen Dir vor Augen, dass es den Weg mit Anwalt und Co nicht wert ist.
Hättest Du Dich schon tiefgehend beschäftigt, dann würdest Du vermutlich zu dem gleichen Fazit kommen.
Noch bist Du an dem Punkt nicht, weshalb Du Dich an diesen Hoffnungsstrohhalm klammerst.
Das ist sehr verständlich. Aber es kostet Dich eben leider nur weiteres Geld.
Dafür danke ich euch auch allen.
Ich habe mich schon damit beschäftigt und habe auch gelesen, dass die Chancen nicht wirklich gut sind und meist das Geld tatsächlich weg ist, aber ich habe auch gesehen, dass es durchaus Fälle gibt und gab, wo man erfolgreich war. Wie Du sagst, ich versuche mich an dem Hoffnungsstrohhalm fest zu halten und habe etwas Hoffnung. Ja ich versuche zu hoffen, dass ich zumindest einen Teil zurück bekomme. Falls das nicht der Fall sein sollte, dann zumindest diesem Unternehmen das Handwerk zu legen, um andere Laien zu schützen. Dieses Unternehmen ist immer noch aktiv etc.
Jeder Fall muss und sollte unterschiedlich denke ich, betrachtet werden. Danke für deine Anmerkung und dein Verständnis.
Die Hoffnung stirbt zuletzt…
Wie ich inzwischen aus eurem Forum erfahren habe - eine Nutzerin hat über ihre Erfahrungen unter „Gier frisst Hirn“ berichtet (Sammel-Thread: Betrugsmethoden von Juni 2021) - scheint das eine geläufige Betrugsmasche zu sein, auf die ich hereingefallen bin. Bei mir lief das Ganze haargenau so ab.
Die deutsche Sprache ist schon manchmal komisch: nachdenken sollte man schließlich vorher tun! Es ist mir inzwischen klar geworden, dass das Geld weg ist, ein Anwalt nichts nützt, weil er sich mit solchen Peanuts nicht abgibt oder dafür unnötig viel Geld verlangt, und das Einschalten von Polizei und Staatsanwaltschaft auch nichts bringen wird, weil die Betrüger über eine Telefonnummer in Österreich mit mir in Verbindung getreten sind und über den Finanzdienstleister OpenPayd in Malta das Geld (mit größter Wahrscheinlichkeit) beiseite gebracht haben.