Hi. Ich verstehe, dass Bitcoin generell nicht zensiert werden kann. Wir wissen ja aber, dass der Staat zumindest enorme Steine in den Weg legen kann, wenn es darum geht für BTC an Fiat-Geld zu kommen. Wenn der Staat BTC in mittelfristiger Zukunft immer mehr reguliert, bzw. z.B. exorbitant hohe Steuern für den Verkauf erhebt, wie kann ich mir dann sicher sein, dass ich in meiner Lebensspanne meine Kaufkraft gut speichern kann u. nicht evtl. Geld verbrenne?
Es gibt eine spieltheoretische Wette darauf, dass es keine dauerhafte Besteuerung von Bitcoin geben wird, die zum Ziel hat Bitcoin aus dem Land zu verbannen. Eine extrem hohe Steuer würde das tun oder zumindest versuchen.
Das ist etwas was viele nicht verstehen wollen. Es gibt Leute die sehen Bitcoin und Staat als ewige Gegenspieler. Sie denken an eine Zukunft, wo der Staat Bitcoin hasst aber irgendwie hilflos ist um es zu verbieten. Viel wahrscheinlicher ist es aber, das der Staat die Vorteile von Bitcoin für sich selbst entdeckt. Es wird sicher eine gewisse Regulierung geben aber die wird nicht zum Ziel haben Bitcoin zu bekämpfen.
Ich glaube auch in der EU gibt es aktuell keinen Plan Bitcoin zu bekämpfen. Die kritikwürdige Regulierung rührt eher aus Ignoranz und Unwissenheit her. Man will das „Krypto-Zeug“ irgendwie nicht verbieten aber im Zaun halten und keiner denkt dabei daran die EU für Bitcoiner attraktiv zu machen. Das kann sich aber noch ändern.
Ja, in dem er an unseren Gewinnen partizipieren wollen wird.
was wäre die vorteile für die politik?
weil am ende jeglicher überlegung die ich hab, wird die politik mit hilfe von btc abgeschaft… und dass kann auch sehr schnell gehen…vor einem jahr waren noch ideen wie reservewährung blos feuchte träume von btc-maxis…
Meiner Meinung nach sollte die zukünftige Besteuerung nicht so relevant sein, wie manche vermuten. Eine potenzielle neue Besteuerungsrichtlinie würde vermutlich nur neu erworbenen BTC betreffen, nicht den Altbestand. Sollten unsere Erwartungen eintreffen und der BTC in FIAT-Währung stark steigen, könnten sich ohnehin nur noch sehr wohlhabende Menschen (pseudo wohlhabend in Fiat-Währeung) den Kauf leisten – falls es dann überhaupt noch BTC zu kaufen gibt.
Eigentlich die selben wie für alle auch. Zusätzlich kann ein Staat seine Fiatwährung damit abhärten. Es wäre eine Reserve die immer weiter an Wert gewinnt. Es kann eine hohe Relevanz beim Welthandel einnehmen und ermöglicht dem Land den Handel unabhängig von den korrumpierbaren Institionen bestimmter Länder oder ganzer Staatenbünde.
Und weil Bitcoin so wertvoll ist, würde der Staat auch davon profitieren wenn seine Bevölkerung viel Bitcoin besitzt. Es würde sich in einem starken Wirtschaftswachstum äußern.
In Demokratien kommen auch ganz triviale Gründe hinzu. Wenn viele Menschen im Land Bitcoin nutzen, dann steigt auch die Wahrscheinlichkeit das Politiker und Parteien mit einer Bitcoin freundlichen Politik werben.
Was die Bedrohung für die nationale Währung angeht, ist die Sache irgendwie kompliziert. In den USA sieht man einen starken Dollar und eine Bitcoin Politik nicht als Widerspruch. Selbst die FED gab quasi ihren Segen indem sie bestätigte das Bitcoin für den Dollar keine Konkurrenz sei. Ich denke man setzt darauf das Bitcoin in absehbarer Zeit als Zahlungsmittel keine so starke Relevanz haben wird. Selbst wenn Bitcoin im Welthandel als Zahlungsmittel bedeutsamer wird, gäbe es für Fiatwährungen immer noch einen großen Raum.
Die langfristigen Folgen von Bitcoin sind schwer abzuschätzen. Ich glaube nicht das Trump und sein Stab darüber nachdenken was in 30 oder 50 Jahren ist. Ich denke die allermeisten sehen keine unmittelbare Bedrohung für ihr Kapital. Wer heute Milliardär ist kann durch Bitcoin noch viel reicher werden. Dadurch durchdringt Bitcoin die Strukturen, die langfristig vermutlich Macht abgeben müssen. Aber wer muss die Macht abgeben? Die jetzige Regierung? Die nächste oder übernächste? Wenn Politiker so weit denken würden, würden sie nicht so viele Schulden anhäufen.
In der heutigen Zeit hängt im Wartezimmer ein Fernseher…
Da lief mal eine Doku über den Weg der Drogen… ich meine das war irgendwas von ZDF…
Die USA hat 40 Jahre lang Krieg gegen die Drogenmafia geführt… Und was ist?
Es kommen trotzdem noch Drogen aus Mittelamerika/Südamerika nach Deutschland/Europa.
Überleg mal: 40 Jahre lang Krieg gegen Kartelle… voll ausgebildete Soldaten gegen Drogenbosse… und es hat nichts gebracht…
Beim Wort partizipieren dreht sich bei mir der Magen um, wenn jemand einfach so risikolos was abhaben will oder ohne einfach auch nur irgendeinen Beitrag dazu gesteuert zu haben. Ekelhaft
Verstehe ich nicht.
Meinst du einen ganzen Bitcoin?
Vermute, dass können heute schon nur noch wenige.
1 Satoshi wird sich auch in Zukunft jeder Leisten können, vor allem wenn er darin spart
ich verstehe schon deinen argumente aber das problem ist, dass unser staat so aufgebläht ist, dass er sich noch nicht mal selbst von den steuern finanzieren kann… damit all das passiert was du beschreibst, setzt es voraus, dass die politik wieder wirtschaftlich handelt - sich also erstmal auf das nötigste minimum abschafft…